6Ra/Mu: Die Schweiz im Soge des Zeitgeistes
Turnaround durch Kontrolle der ausgearbeiteten Rahmenbedingungen
by
Dr. Peter Meier BGI, Roger Zamofing und Claudio Lütscher  - Überblick

©Burk Verlag 

Das der Schweizer Mentalität entsprechende Erfüllungsprinzip 6Ra-Ausdauer bringt sich in Diskussionen mit pp ein: Betroffene p-ergeben sind in der politischen Auseinandersetzungen der direktdemokratischen Rm-Multiplikation der Rahmenbedingungen, und den sich mit der Om-Multiplikation der sich darin herausbildenden Objectivs dem p-Altbewährten, wie der bewaffneten Neutralität vor dem Unbill der Zeit ins Reduit zurück zu ziehen.  Das hat sich seit der Niederlage von Marignano 1455, abgesehen vom Rückfall 1798, vor allem im letzten Jahrhundert der Weltkriege mit ihren Raubritterzügen bewährt, und die Schweiz zu einem bewunderten Erfolgsmodell werden lassen. Mittlerweile hat sich jedoch das Raubrittertum unter der Führung der USA globalisiert und virtualisiert und da hinkt der Schweizer Intellekt noch hintennach. Das Swissair Grounding 2001 hat noch noch nicht zu einem entsprechend notwendigen L3-Reframing gereicht. Deshalb seien hier die weiter führenden Schritte vorgezeichnet:

CH=Schweiz, ist mit 6RKa ist auf dieser Ebene ein Ausreiter, d.h. die Schweiz versucht wie mit dem Roten Kreuz, den von den Vorreitern (die früheren europäischen Mächte) geschundenen Mitreitern (betroffenen Völkern) eine weiter führende Perspektive zu geben - und wenn es nur der nächste Kriegseinsatz, oder via Versicherungen und der Entwicklungshilfe, die mit den weiter bestehenden Denk-, die um die nächst Ecke unvermeidbar zurückkommende Humankatastrophe ist. Noch gelingt es der Schweiz über das Bankgeheimnis, die Kapitalien zum "ausreiten" auf den Schweizer Finanzplatz und vermehrt Wirtschaftflüchtlinge und Kriminaltouristen in die Schweiz zu führen. Daneben versuchen wir mit dem Wirtschaftsstandort Schweiz qualifizierte Mitarbeiter und lukrative Investitionen anzuziehen und leben immer noch ganz gut damit, auch wenn wir im Wohlstand daran im Wohlstand zu verharren drohen. Doch damit steigen die Probleme stärker als die Lösungen an und die Symptome beginnen uns zu irritieren...
 

CH ist als Mutter bemüht, im bestehenden Rahmen, Neuem (Innovation) eine Chance zu geben. Wo wir aber in Bezug auf die Erneuerung unserer Rahmenbedingungen keine Innovation zulassen, verlieren wir Konkurrenzvorteile, bzw. laden fremde Mächte, wie 1798 zur Kannibalisierung unserer Substanz (wie etwa der jetzt unter ausländischen Investoren gut rentierenden Zulieferformen der Swissair und anderes Tafelsilber der vergangenen Schweizer Schaffenskraft) ein. Gegen Hitlers Gelüste vermochten wir noch erfolgreich ein Abwehrdispositiv bis hin zur geistigen Landesverteidigung zu erstellen, das sich auch im Kalten Krieg bewährt hatte. Gegen die postmoderne Beliebigkeiten und Todsünden ist die Schweiz jedoch noch nicht gerüstet, obwohl sie seit 1968 von unten, und seit 1991 systematisch von oben nach unten unterwandert wird; alle gehen hin und fast keiner merkt, was wirklich gespielt wird - wie die Norweger unter Quisling zu Schützenfesten gingen, während die Nazis einmarschierten, oder die Juden von Blasmusik begleitet, in die als Duschräume dargestellten Gaskammern marschierten. Wir investieren derweil Millionen in Asyl- und Drogenpolitik und untersuchen die Frage, warum wir eine der höchsten Selbstmordraten der Welt haben oder warum besonders viele der kürzlich Zugewanderten in unserem Land kriminell werden oder warum diese Aussage nicht stimmen kann, obwohl die Berichte in linken und rechten Medien den Eindruck täglich aufs Neue bestätigen. Wer hier lügt hier und warum ist noch kein politisch korrektes Thema. Solange man hierzulande lieber über die oberflächlichen Dinge des Lebens diskutiert, finden man immer weniger Lösungen für Mehrheiten, ausser letztlich Endlösungen oder Schmierenkomödien. In der Beliebigkeit Ihrer jeweiligen Forderungen und der Gier geht der Zusammenhang von Ursache und Wirkung verloren und immer mehr Menschen fühlen sich erst betroffen, wenn sie im Spiel selbst zu geopferten Schachfiguren werden und merken, dass alles Tun auch einen Preis haben kann. Die ersten Verfassungen, wie etwa der Bundesbrief von 1291 oder die Magna Charta weisen darauf hin, dass man das damals klar erkannt hat. Dort, wo man im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler Menschen Rahmenbedingungen zunächst, führte das zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Blüte. Anmassungen und Machtmissbrauch dagegen bewirken das krasse Gegenteil, was der Sowjet-kommunismus wohl genügend bewiesen hat. Doch versuchen die linken Intellektuellen zu verhindern, dass man die Lektionen der Geschichte, wie etwa die von Grauholz 1798, lernt. In einem Rechtsstaat wird kriminelle Verschwörung zum Schaden Dritter  mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft, und nicht wie in diesem Fall auch in der Schweiz, mit Pfründen, lebenslänglichen Renten und goldenen Fallschirmen belohnt...
 


Das 6Ra-Lebensprinzip kann sich nach geschlagener Schlacht nur wie 1848 an der eigenen  §3-Integrität wieder aufrichten; diesem unserem wahren Reduit aber wird von den vorherrschenden Intellektuellen und der Bildungsmafia auf Staatskosten systematisch die Grundlage zugunsten des unseligen Zeitgeistes entzogen! Es wird eine Generation zeitgeistsüchtiger Freaks herangezogen, die selbst keine persönliche Integrität mehr hat; die Rm/Om-MATRIX der Psychopolitik scheint ihren Würgegriff auch um die Schweiz immer enger zu ziehen, während wir wie auf der Titanic unsere seichten Parties (expo, ARENA, humanes Gelabber, Pseudoethik, effektive Drogenfreigabe und -abgabe, Recht auf Umweltverschmutzung) etc. feiern. Eine erstrebenswerte Verkehrspolitik hätte zum Beispiel die Frage in den Raum gestellt, welche Kapazitäten wir überhaupt brauchen, und wo, wie Menschen und Güter optimal von A nach B kommen. Mehr noch, wie viel Mobilität überhaupt in Bezug auf die verfügbare Lebenszeit, Technologie und Wirtschaftlichkeit mit allen Konsequenzen noch Sinn macht. Sie sollte doch wohl nicht Selbstzweck werden und dafür den Lebensraum langsam aber sicher und nachhaltig zerstören? Wir träumen von intensivem Leben und gleichzeitig zerstören wir es überall, angefangen bei unseren Kindern, die wir zunehmend nur noch für unsere Zwecke konditionieren, dann täglich in unserer Aussenwelt mit Abfällen, Kaugummis und Zigarettenkippen auf allen Wegen, und die Innenwelt mit seichter Handy-Unterhaltungen in der Öffentlichkeit. Schulvorsteher geben noch bloss noch vor sicher zu wissen, was man Kindern als Lernstoff zumuten könne und negieren gleichzeitig unverfroren gegen jegliche Erkenntnisse aus über 2000 Jahren Geschichte und deren Bestätigung durch Gehirnforschung und gehirngerechte Arbeitstechniken. Damit bleibt bei den meisten Menschen die Bereitschaft zu verstehen, wenn selbst die Ausbildungsverantwortlichen nach dieser Zeit immer noch nicht über Ihre Vorurteile hinausgehen können, auf der Strecke. Und doch drückt sie bei einigen, wie das Leben in einer Betonwüste, immer wieder durch...
 


 

Die Ra=Ausarbeitung unserer Rahmenbedingungen, werden immer mehr an den Zeitgeist (seicher Diskussionen, Markt, EU) ausgesourct und den Menschen Schönrede eingesourct. Nur weil "Gott" zum beliebig verwendbaren Marketingbegriff wie "Swiss" und das bei McDonald essbare Schweizerkreuz, verkommen ist, lässt man ihn noch in der Verfassung stehen. In der simplifizierten Weltanschauung der ewig Gestrigen fällt der damit hochgezogen mobbende Mentalvorhang um deren Pre-Trans-Trap, gegen die der eiserne Vorhange geradezu ein Flickwerk war, offenbar nicht weiter auf. Die Folgen dieser Ignoranz sind gewaltige Zerstörungen der Substanz, der Umwelt, bis hin zum Vertrauen untereinander. Vielleicht ist dies aber gerade das Ziel, weil nur damit weitere Globalisierungen möglich sind? Wir tolerieren so den Gewinn weniger auf Kosten vieler und mit geschickter Rhetorik lenkt jeder von seinen versteckten Absichten ab - bis es wie bei Hitler - zu spät ist, Fehlentwicklungen noch mit Rahmenbedingungen unter Kontrolle zu bringen. Mit Demokratie hat dies absolut nichts zu tun und ist etwa so „demokratisch“, wie die Frage Adolf Hitlers, ob das Volk den totalen Krieg wolle. Damit wurde bekanntlich „demokratische“ eine Mehrheit zu u.a. ihrer eigenen Vernichtung erreicht. Wo dieses Spiel wie die Folter im Irak lediglich zum Medienereignis degeneriert, hat die Schweiz auf dieser ihrer sozialen Ebene, ausgespielt. Die USA haben da mit 5Ka - mehr Spielraum - eben bis hin zu Hollywood F5-Unternehmen, die mit der Ka=kommunikativen Ausarbeitung des Zeitgeistes Milliarden machen, und erst noch die Generation zukünftiger  Folterknechte heranzüchtet, die für weiteren Stoff für Unterhaltung sorgen, nachdem Homers Ilias und Helden wie Achilles ihre Schuldigkeit getan haben...
 

CH hat mit der Funktion 6 mehr zu erfüllen, als das Bankgeheimnis mit der Verrechnungssteuer! Es nun Zeit, endlich die richtigen Fragen zu stellen: „Wer profitiert von was am meisten und warum?“ und „Inwiefern dient es dem Leben möglichst vieler Menschen?“. In über 2'400 Jahren Wissensarbeit ist es uns seit Platon gelungen, Antworten auf fast alles zu finden, nur nicht wie jeder persönlich seine Aufgaben und damit sein Leben erfüllen kann. Es gibt virtuelle Normen und verbindliche und konkrete Masstäbe für die Wissenschaft, doch noch keine verbindliche im Umgang untereinander und dafür zur Verstehenschaft. Dabei gibt es sie längst. Sie erscheinen den Systemhüter jedoch dermassen gefährlich, dass sie als effektive oder vermeidliche Machthaber, sie geflissentlich ignorieren und oft wohl bewusst um jeden Preis, auch der Selbstzerstörung ihrer Systeme, bekämpfen. Dabei geht es doch lediglich um das persönliche Leben an sich. Doch scheint die Suche nach Ausreden und nicht verstehen wollen, attraktiver und einfacher für die eigenen, versteckten Absichten zu sein. Die Folge davon ist, die Erklärungen sind zunehmend komplizierter, als das Leben selbst und entsprechende Lösungen mit gesundem Menschenverstand würden weniger Zeit in Anspruch nehmen, als das ständige Erfinden von faulen Kompromissen, Ausreden und Schuldverschiebungen. In dieser Nische ist die Schweiz auf ihren Höhepunkten immer zu dem geworden, was ihrer Substanz entspricht, wo sie die Kontrolle auf Grund des Wirklichkeitsbezuges in Poltik (Marignanano - Rotes Kreuz), Wissenschaft (Nobelpreisträger), Technik und in der Wirtschaft selbst übernommen hat. Wo sie dafür aber wirklichkeitsfremden Richtern wie Napoleon und Marthaler, Muschg et. al. gewichen ist, ist sie Teil des Problems geworden - und wurde erpress- und kannibalisierbar.
 

CH ist nun auch in der UNO, ist im Kosvo mit einer Kompanie auch militärisch dabei und übernimmt die meisten EU-Richtlinien im so genannten autonomen Nachvollzug; unser Einsatz für eine WissenSchaft mit Zukunft wird aber von Kreisen, die sich für solches stark machen, ignoriert...
 

CH muss die Einstellungen E1-5 aktiv fordern und fördern und insbesondere dafür ein Auffangnetz von erfüllenden Zweierbeziehungen für seine Bürger und Bewohner bilden. Das Gegenteil geschieht, die Menschen vereinsamen aneinander; selbst Schweizer beginnen sich hier fremd zu fühlen...
 

Die Referenz jedes Humansystems, auch der Schweiz, ist die eigene Lebens- durch Aufgabenfüllung und dem Beitrag damit zu der Beteiligter und Betroffener und deren Synergie dafür. Damit ist es trotz steigender Produktivität schlechter geworden; wieso gehört die Schweiz zu den Ländern mit den höchsten Verzweiflungsraten - Selbstmorde - Scheidungen - Drogenmissbrauch - Verschwendung...?
 

Der Feind der Schweiz sind am Wunschdenken geschlossene Systeme. Das beginnt an den Universitäten und wird psychopolitisch effizient von oben nach untern über die Medien zu den Politikern und Managern durchgesetzt - effizienter als in der untergegangenen DDR, bzw. früher über die Seilschaften aus dem Militär.
 

CH muss den A-intuitiven Bezug zum idealen G5-Leben mit 2Rv-Idealismus zulassen, und bewusst machen, statt alles zur Kannibalisierung der unsichtbaren Hand des Marktes und den Meinungen zu überlassen...