Versagen
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Vertiefung:
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...am eigenen Gesetz#3 mit den damit einhergehenden Gewissenbissen... 

...ist die Konsequenz davon, wenn man für seine Unternehmungen die weitere Abklärung der Grundlagen vor der Erfüllung der Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung aufgibt, und einfach Macht nach seinem unfundierten Bilde und mit unverstandenen Denksystemen, wie ein Architekt ohne Bauingenieur einsetzt. So brauchen Intellektuelle Begriffe, um die Wirklichkeit nach ihren versteckten Absichten zu "ordnen" und reduzieren damit die Komplexität der Abbildungen in Bezug auf das Territorium gefährlich; am 24.11.2001 führte das im Kopf des Kapitäns zum Absturz einer Crossair Maschine und 22 Toten! Dann folgen  

Reaktion auf diese Provokation!

Selbst im gut gemeinten c3-Bestreben werden mit dem c3-MOS wahre Menschen ohne eine Verständnis der allgemeinen und ihrer besonderen Lebenswirklichkeit zur Menschenware über die sich Systempriester z.B. als Politiker als Führer profilieren. Manager wird, wer entsprechend seine Mitarbeiter so zu konditionieren weiss, dass man sie dem System#2 dienstbar machen kann. Damit soll z.B. genügend Share Holder Value entstehen, mit dem die Systemhüter den Rahm abschöpfend, das System#2 für ihre versteckten Machtabsichten#1 kannibalisieren können...

Solange die sich rasant entwickelnde Reengineering Technologie immer mehr Kontrolle über die Symptome verspricht und alles immer programmierbarer wird, besteht für c3-MOS bestimmte Menschen kein Anlass dafür, ihre c3-Einstellungen zu ändern, und sich ihr eigenes Unvermögen einzugestehen! 

In dem Masse, wie Sie solche Hinweise als Provokation empfindend darauf reagieren, macht sich das System#2, das ihr Wesen#3, wie ein Computervirus den Sinn des Betriebsystems zu überschreiben versucht, bemerkbar...

horizontal rule

 

Wer noch die Geistesgegenwart hat, zu sehen, dass da etwa nicht mehr rund läuft, aber schon so in seinen Eigensinn verstrickt ist, dass er keine Zeit zum Verstehen der Zusammenhänge mehr zu haben meint, verfällt wie Goethes Faust, der  

Perfektion der Schwarzkunst!

Dort, wo das System#2 von Menschen bedroht ist, die es als Verbrecher in seiner konkreten Struktur physisch zerbrechen, muss es, auf sein Gewaltmonopol pochend, mit seinen Systemen#1 (Waffen) verstärkt, gegen Übeltäter Gewalt, z.B. im Krieg gegen den Terror ausüben. Aus der Sicht des Systems#2 haben sich Verbrecher vom Über-zeugtwerden#2 dadurch disqualifiziert, dass sie zur Durchsetzung ihrer Interessen auf Wahl#1 gesetzt haben. Das System#2 belohnt nur die, welche es ihm Gleich tun und sich in seinem Namen mehr Macht mit politisch korrekter Schwarzkunst sozial verträglich unter den Nagel reissen. Selbst angesichts der sich daraus ergebenden Widersprüche und Ungerechtigkeiten ist dazu angehalten, wer sozial verträglich bleiben will, auch der für die System#2-Erhaltung unabdingbar notwendige Schwatz- und Schwarzkunst
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Glauben schenkend, sich ihr als "nützlicher Idiot" auszuliefern oder aber

bulletsie, sich ihrer Wirkung auf schwache Geister als System#2priester bewusst, sie zum eigenen Vorteil auf Kosten der nützlichen Idioten selbst so auszuüben, dass man den Geld- und Machtfluss vordergründig zur System#2-Erhaltung und hintergründig für seine versteckten Absichten, z.B. im der Filz der Abzocher, beeinflusst.

 

Die Meisterschaft in der Introvertiertheit im Eigensinn aber setzt die eigene Desensibilisierung bis hin zum "Verkauf der eigenen Seele" voraus. Im Klartext, das "Erfolgsrezept" im System#2 besteht im öffentlich politisch korrekt ansprechend inszenierten geistigen Selbstmord! Damit aber führt sich System#2, wie bekannt, letztlich selbst ad absurdum. Angetreten, sozialer als System#1, dem blossen Überleben inhaltsleerer Primitiver, zu sein, läuft es auf die Selbstzerstörung der davon Betroffenen hinaus, wie es uns das grausamste Jahrhundert, das letzte, eindrücklich bewiesen hat! 

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So litten im Jahre 2000 80% der arbeitenden Bevölkerung in der Schweiz an Stress, 18% sind davon schwer gesundheitsgeschädigt, was pro Jahr und Einwohner mehr als 1000 SFr. an konkret erfassbaren Kosten verursacht, mehr als für Verteidigung, Sport und Bevölkerungsschutz von der öffentlichen Hand aufgewendet wird.

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Ende 2001, nach dem Swissair-Debakel, sind 74% der Schweizer der Meinung, das die hochbezahlten Manager ihr Geld nicht Wert sind. Diese geben sich selbst die Note 3.7 (nicht mehr befriedigend), den Arbeitnehmern, immer noch von oben herab, als ob sie damit zu deren Qualifikation qualifiziert wären, die Note 4.7 (noch nicht gut genug).

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Die Liste ihrer Verfehlungen ist lang und reicht von erbitterten Machtkämpfen über masslose Abgangsentschädigungen und Bonuszahlungen bis hin zu verantwortungsloser Selbstüberschätzung. Sogar Handgreiflichkeiten, in die die Polizei schlichtend eingreifen musste, gehören zu dieser Bilanz.

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Andreas S. Wetter, CEO des Telekommunikationsunternehmens Orange, brachte das gegenwärtige Unbehagen auf den Punkt: Er erwartet von den Konzernchefs und Verwaltungsräten wieder «Stil, Persönlichkeit und Charakter». 

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Der Mangel diesbezüglich scheint derart gross zu sein, dass Fritz Blaser, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, Ende 2001 bereits zum zweiten Mal in jenem Jahr öffentlich zu einer Standpauke ausholte. Im Schussfeld seiner Kritik standen vor allem Manager von grossen multinationalen Unternehmen. Sie forderte Blaser auf, wieder zu Vorbildern und Teamplayern zu werden; «weder Hochmut noch Herrschergehabe» seien angebracht.

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Rolando Benedick, Generaldirektor von Manor, prangert die «Egozentrik» an.

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Und Urs T. Fischer, Präsident der Konzernleitung von Ascom, fordert eine «verstärkte Diskussion über Business-Ethik».

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Äusserst befremdend wirkte dabei der Umstand, dass die «Crème de la Crème» der Schweizer Wirtschaftsführer im Verwaltungsrat der SAirGroup sass, darunter klingende Namen wie Lukas Mühlemann, Thomas Schmidheiny oder Bénédict Hentsch.

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Und stossend war etwa, dass sich VR-Präsident Eric Honegger nach seinem erzwungenen Abgang eine Entschädigung von fünf Jahressalären auszahlen lassen wollte, woraus sein Nachfolger Mario Corti die Lehr zog und diese gleich im voraus, kurz vor dem Swissair Debackel bezog...

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All diese Ereignisse haben die Einstellung der Bevölkerung gegenüber der Wirtschaft negativ beeinflusst und die Selbstkritik der Manager erinnert an die Zeiten des Kommunismus. Die Folgen davon im In- und Ausland sind nicht zu unterschätzen. Die Manager sind selbst über-zeugt, dass dadurch der Liberalisierungstrend in der Schweizer Wirtschaft gebremst wird.

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Wenn es um Massnahmen geht, wie die imagegeschädigte Managergilde ihren Ruf verbessern könnte, setzt ein Grossteil von ihnen auf weiche Faktoren. Beinahe sämtliche Spitzenmanager gaben an, dass persönliches Masshalten ein wichtiger Punkt darstelle; dann aber wird das prompt einfach wie z.B. bei der der SBB an die unteren Chargen delegiert, um oben weiter heiter sein zu können...

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Einen hohen Stellenwert geben sie auch der Verbesserung der «Corporate Governance», einem aus dem angelsächsischen Raum stammenden Begriff, der Kompetenz, Kontrolle und Verantwortung umfasst.

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Weniger erwärmen können sich die Topmanager hingegen für die Umsetzung von konkreten Massnahmen wie mehr Transparenz über Gehälter, Boni und Optionsprogramme. Auch halten sie vom Ausbau der Aktionärsrechte genauso wenig wie von einer schärferen Gesetzgebung bezüglich der Verantwortung von Verwaltungsräten. Reto Hartmann, Vorsitzender der Konzernleitung des Berner Konzerns Valora, sagt: «Wir brauchen keine schärferen Gesetze, sondern Exponenten, die ihrer Verantwortung gerechter werden.»  

Der langen Rede kurzer Sinn, Manager mit Note 3.7 massen sich selbst weiterhin auch über mit Note 4.7 benotete Mitarbeiter Definitionsmacht an! Neu predigen sie nun sich selbst, womit sie ihre Untergebene bereits seit Jahren in Form geredet haben; zur Zurückhaltung, aber bitte ohne Transparenz! So hielt sich eben ein Eric Honegger mit Arbeiten zurück und liess Bilanzen prüfen und sich und seinen Filz dafür hoch dotieren. Das haben sie natürlich alles an der Uni von 000-Intellektuellen gelernt, die es in ihren Elfenbeintürmen unter "tollen" Arbeitsbedingungen entsprechend treiben... 

ES4: Das sich als Kollektiv kraft der sich mit System#1 darüber Macht anmassenden Systemhüter ergebende System#2 ist nach Churchill, die schlechteste Lösung. Doch im Gegensatz zu seiner Behauptung, gibt es eine bessere Lösung mit dem existentiellen Problem umzugehen. Es ist dies Wissensarbeit statt blosse Meinungsdemokratie, die inzwischen in der Globalisierung zur Alibiübung verkommen ist! Mit inhaltsleeren Mehrheiten alleine wäre wie mit dem  entsprechenden Mythos der Evolution das Leben auf Erden schon längst am Menschen zu Grunde gegangen!  

 

Sind Sie bereit, sich solchen Einsichten zu stellen, und sich vom falschen Weg abzuwenden ?

 

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Autor  Suchen INTERNUpdate 28/05/16: KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK  ist willkommen

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