Themen für ein Redesign der Wissensarbeit an der Universität sind: Dabei gilt es die folgende Entwicklung zu transzendieren, um mit lebenserfüllenden Lösungen damit mental fehlgeleiteten Menschen und durch sie vertretenen Prozessen und Objectives entgegen treten zu können:  | Innovation findet an den Grenzen von Wissenschaft#1 statt und wurden von Wissenschaft#2 zur Systemerhaltung instrumentalisiert wie z.B. die Relativitätstheorie in der Atombombe. Am Ende des letzten Jahrhundert wurde Wissenschaft#0 mit der oben dargelegten Wissensarbeit#0 innovativ, und wir haben mit ihr mit der New Economy einen ersten Begriff davon bekommen, wohin der Trend damit geht. |  | So buhlt jetzt System#1 um die Kunst#0 in der Virtualität in deren Globalisierung in Konkurrenz mit Politik#2, die sich ihrer schon Beginn dazu bedient hatte; so gibt man Anmassungen einen Anschein von Menschlichkeit. Im Postmodernismus hat System#0, nun von beiden Seiten umworben, einmal mehr die Gunst der Stunde genutzt, und versucht nun seinerseits mit Teilen zu Herrschen mit Beliebigkeit um die gleichen Pfründen von Macht, Geld und Ruhm, die bisher System#2 kannibalisiert hatte, zu buhlen. |  | Gemäss Nietzsches "Unzeitgemässe Betrachtungen", hielten noch damals Heinrich Kleist und Henriette Vogel das Klima der sogenannten deutschen Bildung, welches sich der Kunst bloss bediente, und Künstler ein kärgliches Dasein fristen liess, nicht mehr aus. So erschoss er zuerst sie, dann sich selbst. Erst dieser tragische Akt liess seinen Ruhm wie eine Rakete in den Himmel der Kultur hinaufschiessen. |  | Noch am 12.2.2002 schrieb die NZZ, Kleist habe durch seinen Tod den Lebenden einen Dienst erwiesen; dieser Tod habe etwas von einem Opfer an sich, auch wenn nicht ganz klar ist, für wen oder was es erbracht wurde. Der gemeinsam inszenierte und lückenlos von Kleist beschriebene Mord/Selbstmord, war jedoch nicht billig zu haben; lange musste Kleist mit jenem Bildungsideal ringen, das ihm seine Zeit darbot, lange wiegte er sich in der Illusion, dass das bürgerliche Leben auch für ihn einen Platz reserviert halte... |  | Hermeneutik ist die Kunst der Auslegung (von griech. «hermeneuein», übersetzen) innerhalb des Systems#2. Sie ist in den Literaturwissenschaften ebenso unerlässlich wie in der Jurisprudenz, und die Theologie kennt sie als Auslegung der heiligen Schriften. |  | Theologie dient letztlich immer dem Brückenschlag zwischen der Heiligen Schrift und der Gegenwart des Systems#2. Hermeneutische Denkvorgänge seien ebenso spannend wie spannungsgeladen, heisst es an der Uni, und sie führen zu endlosen Debatten über die Wahrheit. |  | In dem Sinne verkörpert Theologie die unselige griechische Philosophie und zieht den Geist der Bibel zur Philosophie herunter, wo er in an Diskussionen Beteiligten verloren geht. Die Christenheit kennt zwar verschiedene hermeneutische Normen, namentlich das Traditionsprinzip und das Schriftprinzip; doch diese sind gemäss Bibel Mittel zu Zweck und an sich tote Rituale und toter Buchstabe, ein Gräuel. |  | Mit Hermeneutik bzw. Rhetorik basiert Wissenschaft#2 auf Über-Zeugung, und dazu benutzt sie die Wissenschaft#0 zur Verführung. Das hat zur Notwendigkeit der Reformation geführt, womit dann mit der Beweiskraft der Wissenschaft#1 die Aufklärung möglich geworden ist. |  | Mit Wissensarbeit#0 redet man sich heute jedoch wieder auf die voraufgeklärte Zeit zurück und die Wortmagie feiert wieder ihre Phyrussiege über die Lebenswirklichkeit: |  | Seit dem 1.3.200 leitet der Theologe und Hermeneutiker Hans Weder als Rektor die Universität Zürich mit eisernen Benchmarks, welche System#2 sicher stellen sollen; mit seinen Worten: |  | "Die Universität muss sich künftig stärker selber organisieren. Es gilt nun, Verfahren zu entwickeln, die eine Selbststeuerung der Universität ermöglichen und Willkür verhindern. Ich bin überzeugt, dass dies gelingt, wenn Führungs- und Sachkompetenz möglichst nahe beieinander liegen. Entscheide müssen in enger Verbindung mit jenen, die von der Sache betroffen sind, gefällt werden. Wichtig ist zudem, dass auf jeder Stufe des Entscheidungsprozesses eine Argumentation möglich ist. Eine Universität, die sich selbst organisieren will, kann dies meines Erachtens nur durch Verständigung tun. Dies setzt allerdings voraus, dass ihre Angehörigen zur fächer- und fakultätsübergreifenden Kooperation bereit sind." |  | Dabei sei Verantwortung der Sache der Wissenschaft einerseits und andererseits gegenüber der Gesellschaft, welche sie trägt und finanziert zu übernehmen. In der Praxis heisst dies, dass die Universität die Gesellschaft im Sinne ihrer System#2hüter mit ihrer Definitionsmacht und der eigenen Wissensarbeit#0 dazu bewegt, ihr diese zu vergolden. |  | Dafür sei die mehrdimensionale Erforschung der Wirklichkeit anzustreben. Ethische Arbeit müsse bereits bei den Erkenntnisprozessen beginnen, deren Methoden und Strategien auf Sachgemässheit und ethische Verantwortbarkeit zu überprüfen seinen! |  | In dieser Pre-Trans-Trap bleiben reelle Menschen, auf ihre Argumente reduziert, aussen vor! Anderseits wurde so Barnevik nach König Carl Gustaf der angesehenste Mann in Schweden: |  | Er galt als «grösster lebender Geschäftsmann Europas» und wurde wegen seiner hohen ethischen Ansprüche zum «Paten der Unternehmensethik» ernannt. Er hatte harte Arbeit gepredigt, hohe Abfindungen (er nahm 148 Millionen) verurteilt, sich für Frieden und Umweltschutz engagiert. Jetzt, da Barneviks schamlose Raffgier blossliegt, steht Schweden unter Schock. «Wo ist seine Seele geblieben?», titelte die Boulevardzeitung «Expressen». Einst hatten die Schweden geglaubt, so die «Financial Times», dass «Herr Barnevik nur deshalb nicht zwischen Schweden und Dänemark übers Wasser schreite, weil er keine Zeit dazu habe... |  | ...Heute aber würde er untergehen wie ein Stein.» Niemand hätte wohl was dagegen, wenn sein ABB-Komplize Göran Lindahl (57, Abfindung: 85 Millionen) gleich mit unterginge. Auch er galt als Hoffnungsträger. Uno-Generalsekretär Kofi Annan machte ihn 2001 zu seinem Berater in Sachen «The Global Compact»-Projekt. Ziel: Ethik, Moral und soziale Verantwortung in den Unternehmen fördern. |  | Das schlimmste an dieser Art Wissensarbeit#0 ist, ruhig und passiv solchen Entwicklungen zuzuschauen, und bloss unwillig die Veränderungen mitzumachen. |  | In dieser Mentalfalle, die auch solches zulässt (wie ein Fritz Zorn und Eric Honegger) möchte Weder während seiner Zeit als Rektor der Universität Zürich einen Hauptakzent auf die Verbesserung des Zusammenspiels setzen! Als Theologe mit Schwerpunkt Hermeneutik beschäftige er sich mit der Reflexion auf Verstehensbedingungen. |  | Verständigung und unterschiedliche Perspektiven der Wahrnehmung interessieren ihn seit jeher. Wenn er sagt: "Aufgabe der Universität sei die kritische Reflexion und das Verstehen von Information zu kultivieren.", dann lässt er jedoch die Katze, die Wissenschaft#0 als Leitwissenschaft, aus dem Sack! |  | Nachdem uns das Topmanagement im grossen Stil betrogen, und in die Krise geritten hat, muss auch in der Schweiz der Staat wieder sparen. Damit will Bundesrat Villiger 2002 zwei Milliarden bei der Bildung herausholen, nachdem die Schweiz nach den OECD Kompetenzmessungen miserabel abgeschnitten hatte. Statt aus dem Betrug der Systemhüter#2 die Konsequenzen mit einer auf die Lebenserfüllung möglichst vieler gerichteten, persönlich relevanten Bildungsinitiative zu ziehen, versucht man offensichtlich das Volk weiter zu verdummen zu lassen, um in Zukunft mit Wissensarbeit#0 genauso ungestört weiter Systemerhaltung#2 betreiben zu können, wie uns das George W. Bush und vor der Reformation die Katholische Kirche mit der Inquisition, dem Vorgänger der Pre-Trans-Trap, vorgeMACHT hatte. Da kann sich wie gesagt, nur ein Klaus Schwab darüber wundern, dass "man" gegen Globalisierung sein kann; doch man meint den Esel und schlägt weiter den Sack... |  | Mancherorts gilt eben trotz Demokratie und Markt: Verwaltung#2 macht Wissen#2, bis es zur Macht#2 wird. |  | Wenn Wissenschaft#0 sich mit verführerischer Kunst Beliebigkeit herausnimmt, und Wissenschaft#2 volatil ist, weil sie sich mit der Wissensarbeit#0 in und für an sich wesens- und im Grund verantwortungslosen Identitäten, die Kollektivs befasst, heisst das nicht, dass reelle Menschen vom Wesen her beliebig evolutionierende Subjekte sind. Das anzunehmen ist der schlimmst möglichste Kategorienfehler und führt über die bekannten Denk-, zu den seit Menschengedenken immer gleichen, die Lebenserfüllung der Betroffenen vernichtenden Humankatastrophen. |  | Wissenschaft#1 geht vom Wissen#1, wahrhaft erhobener Daten über die wahrnehm- und/oder messbare Realität aus, und stellt diese soweit zusammen, bis daraus eine experimentell beweisbare Gewissheit über die entsprechend relevanten Naturgesetze verantwortbar möglich wird. Diese haben sich bis jetzt ausnahmslos über die bekannte Zeit und in jedem Raum als unverfügbar nachhaltig erwiesen. Das ermöglicht mit deren BedeutungsGebung z.B. in einer Maschine, die jetzt globalisierte Technik. |  | Die Behauptung#0 es handle sich bei der Naturwissenschaft um eine blosse soziale Übereinstimmungen#2, greift subtil manipulierend zu kurz. Sie macht als intellektueller Taschenspielertrick lediglich innerhalb der Mess- und Interpretationsfehler Sinn, den deren Vertreter gar nicht verstehen wollen und meistens auch nicht können. |  | Sie ist vielmehr der Versuch#0, mit Wissensarbeit#0 eine soziale Übereinstimmung#2 zu erreichen, die im Endeffekt eine Beziehung zu nachhaltigen Wirklichkeiten, letztlich zu Gott, mental entsprechend virtuell konditioniert, verunmöglicht. |  | Damit soll Wissenschaft#0 zur Leitwissenschaft gemachen werden; das aber kann, wird und soll ihr nicht gelingen! |
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Wir gehen von der persönlich erreichbare Gewissheit aus, dass ein reeller Mensch während seiner Lebenszeit, im Rahmen seiner physischen und psychischen Möglichkeiten zu seiner Lebenserfüllung zwischen gesetzmässig bestimmten Optionen im bekannten und ihm bewussten Rahmen mehr oder weniger frei wählen kann. Wir sind zwar zur Einbildungen anderslautender BedeutungsGebungen mehr oder weniger in der Lage, sind aber damit nicht frei, den Rahmen der eigenen Lebenserfüllungsgesetze, oder den anderer zu sprengen. Wer mit dieser Einsicht, von virtuellen Anmassungen erführt, zu spät kommt, den bestraft, nicht erst seit Gorbatschow, das mit Irrtümern und Verallgemeinerungen unerfüllte Leben, das sich seiner so nicht spotten lässt... Zielsetzung: Wissen#3 über die Wahrheit der Lebensrealität reeller Humansysteme, d.h. reelle Menschen und deren selbstbestimmte Vernetzungen in Beziehungen, Teams und Unternehmen, zusammenstellen bis daraus die Gewissheit über die relevante Lebenswirklichkeit entsteht, die eine lebenspraktisch relevanten Modellierung darüber möglich macht. Damit soll ihr lebenserfüllend Bedeutung gegeben werden. Mit Wissenschaft#3 gilt es dann, solche Einsichten auf lebenserfüllenden Plattformen zu operationalisieren, um damit überholte Anmassungen die an Tafeln gefällt wurden zu deregulieren, um die davon betroffenen Organisationen mit der so geförderten und geforderten Lebenserfüllung der Beteiligten zu revitalisieren. Kontext Notstand#2
 > Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an ZustandigVersion 07.04.05
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