Kontext

bullet1 System#2 ist in sich widersprüchlich

Abstracts: Wirklich selbstbewusste Menschen haben meistens keine Angst vor Mobbing und Kontrollverlust wie fremdbestimmte Manager. Bemerkenswert ist, dass in kleineren und selbst in mittleren Firmen sich zwar zwischen den Beratern gewisse Spezialisierungen entwickeln, erstaunlich ist, dass viele Berater ausgeprägte Computermuffel sind. Praktisch alle Berater in kleineren Unternehmen kehren mit Wissensarbeit konfrontiert, meist schnell wieder in alte Gewohnheiten zurück. Hier liegt die Chance für Berater mit ISO-Normen und Benchmarks...

Berater reagieren vielmehr wie klassische Professionelle, etwa Ärzte oder Wissenschaftler, die auf gestiegene Anforderungen an Expertise mit steigenden individuellen Bemühungen um Lernen, Fort- und Weiterbildung reagieren. Aus der über-zeugenden Resonanz erhoffen sich erfolgreiche Beraterunternehmen brauchbare Arbeitsmodelle, und mit Wissensarbeit geschaffene Benchmarks, damit ihre (Junior-)Berater in sozialen Systemen damit gewinnbringend multiplizierbar beratend tätig sein können. Es geht also nicht um individuelle und einmalige Lösungen und somit kann es nicht um Lebenserfüllung gehen!

Berater von Systemen#2 hängen hinsichtlich des "einfachen" Wissens#1 (Zugang zu Daten und Fakten) damit vollständig davon ab, ob, wie und wie weitgehend potentielle und reale Klienten ihnen die Beobachtungsmöglichkeiten einräumen. Berater und andere Forscher#2 und #0 suchen nach Beispielen für "best practice" in der Praxis der Branche, geleitet von der trivialen Richtschnur des wirtschaftlichen Erfolgs der Firmen - gemessen an der üblichen amerikanischen Richtschnur von Quartalsergebnissen. Dem seriösen Berater bleibt nur die Hoffnung, dass die Klienten nicht wissen, was sie wissen und/oder mit dem Wissen nicht optimal umgehen, das sie selbst generieren - und in diesen Lücken Raum für wirklichkeitsbezogenere Beratung geben...

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> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an ZustandigVersion 26.12.04