Kontext

bullet1 1.3) Differenzierung#2 genügt nicht!

Eine brisante Studie zum Evolutionsmythos

 

Das 9Om-Lebensprinzip der Differenzierung hat die pTTp Einstellung zur eigenen Multiplikation von Spieleregeln (Rm), dem Spiel als Prozess (Pm), dem Spielball als Objective (Om) und der 

©Burk Verlag

darüber geführten Kommunikation (Km):

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p-Die wachsende, bedeutungslose Anmassung mit Macht wird neben dem primitiven Verhalten der Manager noch durch eine weitere Tatsache verstärkt: Sie versteifen sich darauf Menschen zu führen, deren Wissensgebiet sie selbst nicht beherrschen, ja oft nicht einmal kennen. In einer solchen Situation erweisen sich immer mehr einst kompetente Manager als Versager denen auch die Verwaltungs-, selbst zur Versagerräten geworden, nicht mehr helfen können. Management muss dann mit allen Mitteln vorgeben, an Wirksamkeit, Professionalität, Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt, Gründlichkeit und Disziplin orientiert zu sein und hat neben der damit verbundenen Show immer weniger Zeit und Kompetenz, noch eine wertschöpfende Kompetenz einzubringen. Das Management überholt sich, wie das Prof. Malik das brillant vorführt, immer wieder selbst, und verliert so seinen Ruf selbst vor sich. 

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T-Menschen wollen nur selten selbst wirklich Manager sein, die meisten verstehen von Selbstmanagement wenig bis gar nichts und doch wollen sie andere führen, weil das mit Privilegien verbunden ist. Kompetente Menschen haben eine Leidenschaft dafür, ihre Aufgaben und damit ihr Leben zu erfüllen und sie wollen entsprechend qualifiziert werden, um in Ruhe vor Anmassungen Unqualifizierter arbeiten zu können. Budgets und ihre Kontrolle, Personalgespräche und Personalbeurteilung, Zielsetzungen, Produktivitätsmassstäbe und Liquiditätssteuerung ringen ihnen höchstens ein müdes Lächeln ab und beschränken ihre Kreativität. Sie wollen daher auch meistens keine Karriere im üblichen Sinne machen. In erster Linie möchten sie ein nicht nur interessantes Aufgabengebiet haben, sondern darin ihre Kompetenz erfüllen. Sie setzen damit bewusst, auch wenn es für andere nicht oder nur noch fremdbestimmt weiter geht, ihre Tätigkeitsschwerpunkte selbst.

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T-Es ist bezeichnend, dass es nicht selten die mittelmässig qualifizierten Spezialisten sind, die in Managementpositionen drängen, und unter ihrer Führung kommen meistens auch keine hervorragenden Resultate heraus. Ab 2001 kompensierte man das mit Abzocken... Dazu kommt, dass die wirklich qualifizierten Spezialisten oft keine Beziehung zu Geld haben, und damit auch nicht motiviert und fremdbestimmt werden können. Sie wollen verständlicherweise anständig verdienen, aber Geld hat für wahren Profi an sich keinen Wert! Man kann sie mit Geld daher nicht führen, und man kann sie damit auch nicht an die Firma binden, oder zur Loyalität zum Chef verpflichten. Blosse Systemhüter merken das relativ schnell und stellen sie schon gar nicht ein, und umgekehrt gehen ihnen gute Leute aus dem Weg. Wirklich selbstbewusste Menschen haben meistens auch keine Angst vor Mobbing und Kontrollverlust, wie das bei fremdbestimmten Managern der Fall ist. Sie fürchten sich nicht vor einem Stellenwechsel, sie bangen nicht um ihre Existenz, sie erfüllen sie.

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p-Schliesslich gibt es noch eine weitere Herausforderung, die Manager immer weniger bestehen, wo sie an sich bloss im Machtkampf qualifiziert sind. Man muss in hohen Positionen, immer häufiger Menschen führen, die als Manager gleich gut oder sogar besser sind, als man es selbst ist. Die fortschreitende Dezentralisierung, und die Gliederung von Unternehmen in selbständige Geschäftseinheiten bringen es aber mit sich, dass ein Unternehmen heute nicht ein Top-Management hat, sondern deren viele; nicht einen General Manager, sondern viele. Die Fähigkeiten, die ein Spartenleiter, ein Divisionschef oder der Manager eines grossen Profit-Centers braucht, sind von jenen des Top-Managements nicht wesentlich verschieden. Daher sind Top-Manager immer öfter mit dem Problem konfrontiert, dass ihre vermeintliche Seniorität auf schwachen Füssen steht und immer öfter ihre Autorität in Frage gestellt wird. Somit suchen sie Topberatung...

  Kontext     Beratung#2


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an ZustandigVersion 26.12.04