Kontext

bullet1 3.2) Überwindung von System#2

mit einer Volksinitiative für ein Wissenschaftlichkeit mit Zukunft ?

 

Das 2Om-Lebensprinzip der Eifersucht hat die ptTt-Einstellung zur eigenen Multiplikation von Spieleregeln (Rm), dem Spiel als Prozess (Pm), dem Spielball als Objective (Om) und der 

©Burk Verlag

darüber geführten Kommunikation (Km):

p-Wäre da nicht die Eifersucht der Habenichtse gegen die welche im Überfluss leben und die sich z.B. jedes Jahr am Weltwirtschaftsforum entzündet, die Welt wäre so friedlich wie auf dem Friedhof. Aus dem Nichts des Todes kommt sie ja auch mit der Evolution aus dem Big Bang, wenn es nach der vorherrschenden Wissenschaftlichkeit#0 mit gut tönenden Non-Sequitur ginge..

t-Da gibt es aber immer noch die, welche mit Eifer suchen, was statt Leiden schafft, auf eine Lösung hinweist, nämlich die Lebenserfüllungswirklichkeit, so wäre die Lage hoffnungslos, weil ohne sie menschgemachte Systeme selbstzerstörend sind; und wir schaffen das jetzt global...

T-Noch sitzen die Letzteren auf ihren Lösungen, weil die Ersteren in ihren Traumas verhaftet und verblendet, dafür nicht einmal mehr mental zugänglich sind. Stellen Sie sich eine an ihren Problemen untergegangene Zivilisation vor, auf deren einem Computer Sie die Lösung finden würden! Dann hätten Sie das grösste Problem, nämlich diese in dieser Gesellschaft, die selbst am Abgrund steht, an den Mann und die Frau bringen. Wie war das mit der Traumatisierung des Einäugigen unter Blinden...

t-Wie kann man also den personen-neutralen Strukturzwang, mit dem Manager erfolgreich Handarbeiter zur Produktivität gebracht haben, überwinden? Wie kann man erreichen, dass erstrebenswerte Kopfarbeit, die ja nur als persönlich relevant sinnvoll ist, überhaupt möglich wird? Solche Fragen stellen sich Systemhüter à la Malik nicht mehr, weil sie die Antwort scheuen. So müssen sie immer nur zu sich selbst relativierenden, jede Erfüllung im Keime erstickenden Schlussfolgerungen kommen, und lassen sich dann dieses selbstgewählte Opfer von anderen reichlich honorieren. Damit bleiben die von ihnen beherrschten Kollektivs Menschenopfergesellschaften, die in der Pre-Trans-Trap ihre lebensfeindlichen Tribut fordern.

Genauso wie Führer eine reich gedeckte, aber inhaltsleere Tafel, und Manager eine personen-neutrale Organisation und ein ihrem Status angemessene Honorierung brauchen, um sich zu profilieren, braucht Wissensarbeit#3 eine lebenserfüllende Plattform:

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An einer Tafel gilt die verkörperte Macht

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in einer Organisation, das gesetzte Recht und 

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auf einer lebenserfüllenden Plattform die Bedeutung der Lebenserfüllungsgesetze der Beteiligten. 

Diese Qualitäten können entsprechend mit Wissenschaft#1,2,3 profiliert werden; Macht mit Technik#1, Recht mit rhetorischer Über-Zeugung#2 und die Beziehung zur Lebenswirklichkeit durch Verstehen#3.

Der Romanistiker des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats, Jurt kann seine Eifersucht auf die Naturwissenschaften angesichts deren Bevorteilung durch den Nationalfonds nur mühsam zurückhalten wenn er auf der Grundlage seines Non-Sequitur anmassend, postnormal relativierend fortfährt: "Die strikte Unterscheidung zwischen den Geisteswissenschaften, welche die inneren Zusammenhänge «verstehen», und den Naturwissenschaften, die nach dem Kausalitätsverhältnis «erklären» wollen, so wie sie Dilthey 1883 in seiner Einleitung in die Geisteswissenschaften formuliert hat, war natürlich auch ein Kind ihrer Zeit. Dilthey schrieb den Geisteswissenschaften die Aufgabe zu, das Singuläre und das Individuelle zu erfassen und nicht das Gesetzmässige. Die Grenzen der Orientierung der Geisteswissenschaft (und damit von System#2) sind auch innerhalb der Disziplin schon längst aufgezeigt worden."

Und dann wie ein in der Einbildung zurückgestossener Liebhaber, der eine neue emotionale Vereinnahmung der Liebsten, der Definitionsmacht im platonischen Dialog sucht: "Es sind keine tiefen Gräben, welche die beiden Welten trennen. Der Neukantianer Wilhelm Windelband unterscheidet zwischen «nomothetischen» und «idiographischen» Wissenschaftsformen, zwischen den Wissenschaften, die vor allem Gesetzmässigkeiten, und denen, die das Singuläre beschreiben. Er hatte schon 1894 in seinem Werk «Geschichte und Naturwissenschaft» darauf hingewiesen, dass dieser methodische Gegensatz «nur die Behandlung, nicht die Inhalte des Wissens selbst klassifiziert». Darum seien Sichtweisen auf einen sinnvollen «kulturellen» Dialog angewiesen. Auch in den Geisteswissenschaften ist man sich nach Jurt heute bewusst, dass sich das Singuläre (z.B. SIE als reeller Mensch) nur vor dem Hintergrund von Gesetzmässigkeiten verstehen und bestimmen lässt.

Es geht aber um vielmehr als Denkanstösse; es geht um ein modernes, lebenswirklichkeitsorientiertes Human Ressource Management; siehe auch 31.10.1990, Tages-Anzeiger Stellen-Anzeiger Meeting, [pdf-File, 856KB]:

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APS steht für Applied Personal Science APS®, der angewandten Wissenschaft über die reale Wirkung reeller Menschen, welche in der BedeutungsGebende Informatik BGI Zürich entwickelt worden ist.

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Es geht um Die ZUKUNFT des PERSONAL MANAGEMENT und damit darum, dass wir uns mit einem Wertwandel mit den Ursachen vertraut machen, welche das zwischenmenschliche Klima und das Funktionieren in einem Team wirklich bestimmen. 

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Konkret braucht es Licht in der komplexen Unzufriedenheit in Wirtschaft, Technik und Politik, dort wo der einzelne Mensch etwas tun kann.

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Die Lösung der heutigen Probleme liegt nicht im Rampenlicht!

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Die kümmerlichen Werte des egoistischen Wohlstandes in der eigenen Komfort Zone genügen nicht mehr, um den Abstieg vom Humanismus über Ideologien ins Nichtrationale, und von da an in die Irrationalität der Apathie zu vermeiden. 

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Wir brauchen für die grundlegende Wissenschaftlichkeit#3 bessere, der Lebenswirklichkeit entsprechende Formate! 

Trotz der "Nation at Risk" Studie von 1983 zur Degeneration des Erziehungssystems in den USA stellt Charles Krauthammer in der Februar Ausgabe von TIME fest: "U.S. kids already feel exeedingly good about doing bad. Happily, some American educators are starting to feel bad about doing bad." 

Auch Hollywood ist nicht erst seit dem Film "DEAD POETS SOCIETY" bei diesem neuen Trend dabei, der nicht erst am 11. September 2001 grausige Wirklichkeit#2 geworden ist. 

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Wollen wir uns ihr weiter ausliefern?

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Haben wir aus der Geschichte, dem Untergang der Titanic, der abscheulichen Weltkriege und anderen Humankatastrophen, dem was sich im Nahen Osten immer wieder zusammenbraut, unmenschliche Gewalt, noch nichts gelernt? 

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Sind wir dermassen kollektive traumatisiert, dass die Apokalypse unausweichlich scheint?

Grosse Männer, zuletzt Gorbatschow, haben mindestens deren in unserer Zeit gegebenen Möglichkeit hinaus geschoben! Was taten sie? Was können und müssen wir Besseres tun, wollen wir nicht als Lemminge#2 am Rande des Abgrundes auch noch den nächsten Schritt tun...?

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