Kontext

bullet1 3.2.1) Möglichkeiten für den Wertwandel

Human-System-Analysen statt Verallgemeinerungen

 

Kreativität: Im Hinblick auf die für den inneren Zusammenhalt und die Konkurrenzfähigkeit von Systemen#2 gilt, solange sie nicht alle globalisiert sind: "Den Wert von Menschen und Diamanten kann man erst erkennen, wenn man sie aus der Fassung bringt." (Orientalisches Sprichwort)

bullet

Im Gegensatz zu Diamanten müssen wir in unserer Zeit mehr und mehr die Verantwortung für unsere eigene (Ver)Fassung übernehmen, 

bullet

und das können wir nur, wenn wir eine klare Vorstellung davon haben, wie wir aus unserem Persönlichkeitskern heraus wirken, 

bullet

sonst sind wir als Ignoranten damit selbst unserer grösster Feind.

bullet

Erst wenn ein Team so von allen bewusst ausbalanciert wird, kann man daran gehen, die möglichen Wirkungen der Mitarbeiter durch organisatorische Massnahmen funktionell zu integrieren. 

bullet

Erst dann kann Kreativität im Unternehmen zur Wirkung kommen und Innovation möglich machen.

bullet

Erst damit kann die mögliche Synergie, auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen in die verstandenen Wirklichkeiten voneinander, mit einer entsprechend sinnvoll lebenserfüllenden Organisation auf lebenserfüllenden Plattformen genutzt werden, und so zum Wohle aller beitragen. 

bullet

Konventionell entscheiden Verwaltungsräte an Tafeln über die Struktur der Organisationen ihrer Unternehmen, also nicht die Lebenserfüllungsprinzipien der Beteiligten und Betroffenen!

Ohne an dieser Mentalität etwas Grundsätzliches zu ändern sind Mitarbeiter damit zwar nicht mehr wie früher in jedem Fall Leibeigene, aber über die Abhängigkeit von einem Job, Organisationseigene, statt ihr Leben Erfüllende. Somit genügt Kreativität im bisherigen Rahmen zur Überwindung dessen selbstzerstörerischen Eigendynamik, jetzt, wo wir damit in immer mehr Bereichen in deren Sättigung kommen, nicht mehr!

Installation des TEAM-KEY 1: Die grundsätzliche Voraussetzung für lebenserfüllende Kreativität selbst muss wieder hergestellt werden! Es geht um die Involvierung der Beteiligten. Indem sie sich an der Implementation der Ausbalancierung des Teams beteiligen, werden sie zu Betroffenen. Damit kann erst jeder die ihm zustehende Rolle im Team, von den andern getragen, übernehmen. 

bullet

In der Phase der Identifikation der Team-Dynamik 1, bedingt die Beteiligung eines Mitarbeiters von ihm eine persönliche Aussage zu einer Aufgabenstellung, welche seiner Karriere bzw. seiner Lebenserfüllung vergleichbar ist: 

bullet

Es geht darum, auf einem beschränkten Raum, mit vorgegebenen Mitteln und Randbedingungen, eine persönliche Wirkung auszudrücken

bullet

Mit der damit möglichen Identifikation der Mitarbeiter als ihrer Lebenserfüllung gerecht werdendes Wirkungsprinzipien sind die Voraussetzungen für die Anwendung weiterführender APS®-Dienstleistungen gegeben.

bullet

Damit lassen sich dann die gemeinsame Team-Dynamik ableiten und daraus die individuellen Karrierenpläne erarbeiten:

bullet

Identifiziert, können Team-Dynamik und individuell wirkende Lebensprinzipien, unter Berücksichtigung der äusseren Randbedingungen, auf Plattformen bewusst lebenserfüllend berücksichtigt werden. 

Wie überall in der Wirtschaft, geht es auch hier darum, die von der Verwaltung, als notwendig erachteten Schritte mit der verfügbaren Technologie so rationell wie möglich zu implementieren, damit der Mensch im Zentrum stehen kann, nicht dass er damit wegrationalisiert wird!

Wirtschaftliche Gesichtspunkte: In dem Masse, wie jeder sich selbst und den andern Raum für Kreativität geben kann, und dabei seinen eigenen Raum selbstverantwortlich dafür nutzt, entsteht ein gutes Betriebsklima das ja genauso wichtig ist wie auf der nächsten Ebene der Standortvorteil. Darin kann die Technik wirtschaftlich sinnvoll zur Befriedigung lebenserfüllender Bedürfnisse genutzt werden. Wir alle wollen doch letztlich in einer uns entsprechenden Umgebung sinnvoll so zur Wirkung kommen, dass wir zur Verbesserung der Lebenserfüllungsmöglichkeiten möglichst vieler beitragen können.

Politik als die Kunst des Machbaren: Mit unserer Wert- und Erwartungshaltung ziehen wir das an, was für deren Weiterentwicklung gebraucht wird. Wir beeinflussen damit unsere gegenseitigen Auseinandersetzungen. 

Mit unserem Wirkensprinzip bewusst in Einklang, ziehen wir das an, was unser nachhaltig bis zur Lebenserfüllung aufrecht erhaltbares Wirken sinnvoll ergänzt, und auch dass es damit für Beteiligte und Betroffene lebenserfüllend sein kann. Somit geht es, wie bei Staaten, auch für Individuen darum, mit einer lebenserfüllenden "Innenpolitik" zu einer sinnvoll erstrebenswerten "Aussenpolitik" fähig zu sein.

Mit dem angestrebten Wertwandel geht es angesichts der äussern Entwicklung um einen realistischerer Bezug zur Wirklichkeit:

Traditionelle Werthaltung: Vor "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Strukturanpassung) suchte die Mehrheit ihre Orientierung in den vorhandenen Formen und deren Entwicklung und Quantität. Mit dieser traditionell materialistischen Werthaltung haben wir gelernt, mit unseren Fähigkeiten objektiv reproduzierbar auf Dinge zu wirken.

bullet

Der Grund des Wertwandels: Was kaum jemand als möglich vorausgesehen hatte, begann zu wirken! 

bullet

Die Mauer des Anstosses ist 1991 in Berlin gefallen.

bullet

Das Recht des realen, individuellen Menschen auf Selbstverwirklichung hat gesiegt, hiess es nach dem Fall der Mauer! 

bullet

Nieder mit dem König, es lebe der (neue) König, hiess es früher...

bullet

Im Grunde geht es nicht um ein Recht, sondern um die Einsicht in das, was wirkt

bullet

Nur mit dieser Einsicht können wir uns selbst im Spiegel unserer eigenen Wirklichkeit bewusst gegenübertreten. 

bullet

Oder, wenn wir damit zu spät kommen, werden wir, nicht erst nach Gorbatschow, vom nichterfüllten Leben bestraft!

Die zeitgemässe Kritik setzt immer mehr da an, wo wir ausschliesslich auf die sachlichen Fähigkeiten setzen, und uns dazu nur an der eingebildeten Position und die der äussern Mächte und Kollektivs orientieren.

  Kontext     Lebenswirklichkeit


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an ZustandigVersion 26.12.04