Mensch - Technik - Organisation

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by Dr. Peter Meier

VG-Hp
MENSCH
Dem historisch gesehen, männlichen Bedürfnis nach Waffen und dem weiblichen nach Verzierungen und Hilfsmittel bei der Zubereitung entsprechend, versucht der Mensch mit seinen Bemühungen um persönliche Hardware, Hp (Besitz und Werke) in der Vergangenheit in der Gegenwart einen eigensinnigen Auftritt (Position). Dabei soll dieser mindestens dem äusseren Schein nach für die Mehrheit seiner Mitmenschen wenigstens kurzfristig wirklich sein, um ernst genommen zu werden. Die Forderung nach ökonomischer, ökologischer und lebenserfüllender Nachhaltigkeit bleibt noch weitgehend implizit; man versucht zuerst einmal sich explizit gegen missliebige oder unverstandene Umstände zu behaupten. Damit wird die Anwendung von Symbolen zur Macht attraktiv, während verstandenes Wissen zur Gefahr für die bestehenden Machstrukturen wird.
ZV-Hn
TECHNIK
Die mit personenneutraler Hardware Hn im Hinblick auf eine bessere Zukunft in der Vergangenheit in der Vergangenheit geschaffenen menschliche Werke und Werkzeuge führten zur heutig sich immer noch rasant weiter entwickelnden Hardwaretechnologie aber auch zum Geld als dem Mass aller Dinge, auch wenn es den Sinn des Lebens und dem Umgang damit nicht beinhaltet. Das führt, entsprechend der pre-trans-trap zu einer Anpassung nach unten (z.B. mit Heroinabgabe und Geld für Süchtige, Vorherrschaft der virtuellen Rhetorik) und einer Abschottung nach oben (z.B. keine Mutterschaftsversicherung).
GZ-Hi
ORGANISATION
Die dafür in der Gegenwart benötigten an sich als inhaltsleer betrachtete, da objektiv für Hardware verfügbar zu machenden Ressourcen und Symbole müssen, will man effizient sein, entsprechend im Hinblick auf die angestrebte Zukunft organisiert bzw. geschult werden. Damit gelingt es immer wieder wenigen über viele zu herrschen, indem sie diese, wie z.B. Bill Gates mit Microsoft, zu einem entsprechenden Ressourceneinsatz organisieren und animieren. Der Archetyp dafür ist der General, der seine Untergebenen im Hinblick auf das eigene, von ihm generalisierte Ziel hin in Bewegung setzt und damit letztlich sowohl seine Glieder, wie auch sein Gehirn erweitert und verstärkt. Dort wo die Organisationsform die Kompetenz der Beteiligten ersetzt, schliesst sich dieses rein materialistisch Mensch-Technik-Organisationssystem und wird selbst-zerstörend; siebzig Jahre Kommunismus waren genug!
VV-Si
Software
Die heutige Hardwaretechnologie erlaubt eine Öffnung festgefahrener Strukturen via zweckgebundener, d.h. inhaltsleerer Software. Damit ist es unabhängig von Mensch und Tradition  immer mehr möglich geworden, die Infrastruktur und letztlich die globalisierte menschgemachte Welt nach dem Bilde der Mächtigen zur Befriedigung der Konsumbedürfnisse der Ohnmächtigen so zu formen und zu verändern, dass letztere für erstere keine Gefahr mehr darstellen. So wird deren Vergangenheit zur Vergangenheit (Geschichte) aller. Das begann mit Philosophen wie Platon, welche mit einer allgemeinverbindlichen Humanwissenschaft als angstvolle Reaktion auf die Komplexität des demokratischen Aufbruchs weiterhin (von ihnen),  wenn notwendig auch auf Kosten der individuellen Menschenwürde, beherrschbare Denkstrukturen ermöglichten. Auf dieser, von Machiavelli weiter entwickelten mentalen Grundlage wurden die weitere Legitmierung von Herrschern möglich, die das Gesetz in die eigenen Hände nahmen (l'état, c'est moi). Um die damit drohende Willkür zu überwinden, wiesen Naturwissenschaftler auf die unausweichlichen Naturgesetze hin (Ökologie). Und so dient denn die moderne Software der Umsetzung des von ihnen explizit verfügbar gemachten Verfügungs-, Verführungs- und Orientierungswissens; die Umsetzung von Verfügungs- und Verführungswissen ist technische, bzw. gesellschaftliche Macht, während Orientierungswissen Menschen dazu anregt, bestehende Machtstrukturen zu deregulieren (Gorbatschow) und zeitgemässere zu revitalisieren (Luther). Damit wird die Wahrheit über den Istzustand und das Verstehen der Konsequenzen nicht nachhaltiger Strukturen  zur Bedrohung der Macht dessen Systemhüter! Ohne Wirklichkeitsbezug ist Software eine zwiespältige Sache; einerseits soll sie den Realitätsbezug der Systemhüter verbessern (just in time, on demand), anderseits fördert deren Anwendung die Einsicht in die Notwendigkeit des Strukturschwächen, den man ja oft mir ihr in den Griff bekommen will. So macht Software im ausschliesslichen Realitätsbezug keinen Sinn und immer mehr kommt es auf deren Anpassungsfähigkeit an die Wirklichkeit an. Das aber erfordert in entsprechenden Projekten bei mindestens etwa 7% der Beteiligten einen entsprechend kohärenten Wirklichkeitsbezug mit dem sie sich über die vorherrschende 98% Informationsüberflutung zu erheben vermögen. Den Bezug zu einer Wirklichkeit, und sei es die zum Schöpfer selbst, versucht man, mit der Philosophie der Beliebigkeit oder dem Hinweis auf das Scheitern des Fundamentalismus zu verhindern. Damit aber entwickelt das bisherige System immer mehr eine nicht mehr zu kontrollierende Eigendynamik, die zu immer mehr Aktivismus und einer Verkürzung der Halbwertszeit seiner Manager und des Wissens darum führt.
ZG-Sn
Peopleware
Von dem sich damit für die Zukunft notwendigerweise nicht allen gerecht werdeneden Strukturwandel aber werden immer mehr Menschen früher oder später selbst unmittelbar in der Gegenwart von Sach- und Systemzwängen dort betroffen, wo sie nicht mehr länger einfach Subjekte bzw. soziometrische Einheiten sind, die einfach über Objekte verfügen und Meinungen objektivieren. Vielmehr fordern sie in ihrer gestörten Befindlichkeit mit ihrem impliziten, d.h. bisher nur persönlich relevanten und zugänglichen Wissen ein entsprechend explizites, d.h. allen zugängliches und für alle verbindliches Wissen. Das begann mit Strafprozessen, setzte sich über politische Meinungsbilgungsprozesse bis hin zum heute globalen Markt fort, in dem jeder z.B. über das Internet weltweite Aufmerksamkeit erregen kann, was eine grösstmöglichste Entfaltung und Freiheit zu versprechen scheint. Damit wird über materielle Lenkungsinstrumente hinaus das Wissensmanagement als Umgang mit den Wissen vermittelnden Symbolen neben der Software, bzw. dieser erst Bedeutung gebend, im Hinblick auf Strategie und Politik wirksam. Das bedingt mit personennetraler Software operationalisierte Peopleware, welche Menschen entsprechend über die gemangten Symbole einbildet (Erziehung und Schule), damit sie nach ihrer politisch korrekten Qualifikation die Möglichkeit zur Ausbildung ihres impliziten Wissen in expliziten Symbolen bekommen. So erwachsene Menschen können sich selbstverantwortlich in schlanken Strukturen im Markt behaupten. Das erfordert neben dem Sachwissen die Fach-, Methoden, Sozial- und Kulturkompetenz und deren Institutionalisierung und Ideologisierung. Das wiederum verzerrt einen immer grösseren Teil der Produktivität, der sonst für Lebensqualität zur Verfügung stehen würde. Und so wird das technisch-organisatorische System vom Mensch immer mehr vernetzt und damit mit immer mehr Ressourcen komplexer und letztlich immer mehr zur Plattform für den Selbstausdruck der als Täter Bestimmenden und der Reaktion der leidenden Opfer. Darin zieht jeder Mensch als eigenständige Lebenswirklichkeit Vorwände zu deren expliziter Verwirklichung heran und erfüllt damit sein Leben und die Welt mehr oder weniger erstrebenswert. So stellt sich die Frage, wohin dieser längst nicht mehr aufzuhaltende oder gar steuerbare Prozess konvergiert. Statt nach wirklichkeitsbezogenen Lösungen zu suchen, gibt man der Szenario- und Zukunftsforschung Auftrieb und versucht wünschenswerte Szenerien in und mit der Virtualität zu realisieren und merkt oft zu spät, dass der Mensch damit auch die Vertreibung aus dem Paradies Gott nachmacht und man als Zauberlehrling Opfer der Eigendynamik unverantwortbarer, weil nicht wirklichkeitsbezogener Strukturen wird: Unsere Realität wird eben nicht nur durch unser Denken bestimmt, sondern durch die Konsequenzen der damit der Wirklichkeit gegebenen Bedeutung! Bekanntlich schützt Unwissenheit nicht vor dem Gesetz, schon gar nicht vor den Natur- und Lebensgesetzen
GV-Sp
Virtualität
Damit wird in der Gegenwart die Bedeutung der Vergangenheit, z.B. der simplen Subjekt-Objektphilosophie in verallgemeinernden Begriffen und ihrer Fussnoten des traditionellen Wissens immer mehr fragmentiert, relativiert und virtualisiert, d.h. bloss noch dem Schein nach, in persönlich relevanter Software als wirklich erkannt. So verliert auch die Zahl als Mass aller Dinge und damit die Physik in ihrer Vereinnahmung vom Postmodernismis als Leitwissenschaft an grunsätzlicher Bedeutung. An ihre Stelle treten im Medienmarkt globalisierte Meinungen. Das von Platon aus Angst etablierte Mentalbetriebsystem hat damit seine Schuldigkeit getan und muss gehen, wollen wir nicht an seinem Ungenügen zu Grund gehen.
ZZ-Pn
Einsichten
Damit konkurrieren Meinungen auf Grund von Denkkatastrophen oder Einsichten in nachhaltig unverrückbare Zusammenhänge mit dem Ausdruck von Lust und Unlust und dem Überlebenswillen global ganz so wie sich das im Kopf jedes Einzelnen abspielt. Damit kann die Menschheit in der einen möglichen Zukunft ihrer Zukunft zum "Global Brain" werden, wenn sie nicht an ihrer personen-neutralen Peopleware als Krebsgeschwür des Lebensraumes Erde an ihrer eigenen Widersprüchlichkeit zu Grund geht. Nun fordern postnormale Intellektuelle, nachdem sie das Versagen des Intellekts im - Sozialdarwinismus mit dem Beliebigkeitsgerede (wie es sich aus dem Missbrauch der Quantentheorie in der Esoterik ergab), und dem - Versuch, aus ihrer intellektuellen Not mit der Chaostheorie einmal mehr eine Tugen zu machen, auf den Punkt gebracht haben, die Neurowissenschaften dazu auf, sich als Leitwissenschaft unter ihrem philosophischen Fittichen mit Schwarzkunst zu profilieren.
GG-Pp
Notwendigkeit
Wer mit seiner persönlichen Peopleware in der Gegenwart mit seinem Bewusstsein nicht verrückt werden will, sondern in der Gegenwart und auf dem Boden bleiben will, muss auf die Notwendigkeit eingehen, die Virtualität nicht als Selbstzweck mit Schwarzkunst zu missbrauchen, sondern sie in den Dienst des Wirklichkeitsbezuges zu stellen. Genauso musste der Mensch in der Geschichte lernen, dass wenn Organisationen wie z.B. der Kommunismus und jetzt der Kapitalismus zum Selbstzweck werden, als geschlossene Systeme sich an ihren inneren Widersprüchlichkeiten selbst zerstören. Damit geht es darum, die Einsicht zuzulassen, dass sich der Mensch nicht mit Wort und Zahl virtualisieren lässt. Vielmehr geht es darum,  die zunehmende Not der Sinn- und Orientierungslosigkeit dadurch zu wenden, dass
VZ-Pi
Wirklichkeits-
bezug
wir uns mit unserer grundsätzlichen, d.h. inhaltleeren Peopleware auf die Vergangenheit zurück besinnen, welche wirklich eine nachhaltig erstrebenswerte Zukunft ermöglicht. Mit unserer Hard-, Soft- und Peopleware sind wir mit den etwas 3x1011 Gehirnzellen und den 300-3000 Billionen (1012) aus den theoretisch möglichen 10800 Verbindungen zwischen ihnen zur persönlich grundsätzlichen Lebenserfüllung berufen. Simplifizierungen wie der von unserem Ursprung aus den etwa 1080 Atomen des bekannten Universums aus einem "Big Bang" und politisch korrekte Beliebigkeit erfüllen diese Voraussetzung genausowenig wie Subjektivität und Willkür aus denen wir uns ja mit der ganzen obigen Übung in unserer Lebenszeit befreien wollten. Damit geht es darum, komplexe Systeme wie z.B. Software aus der Sicht der darin ursächlich Beteiligten und er Betroffenen zu zertifizieren und nicht der Denkkatastrophe zu verfallen, diese nach technisch organisatorischen Vorgaben zu qualifizieren, bzw. an Vorurteilen zu konditionieren. Dafür stellen wir Ihnen eine entsprechende K17-Systemanalyse zur Verfügung, die sich z.B. an der Qualifikation 94 in Hannover bewährt hat und wirklich den Menschen mit seiner, nur ihm vorbehaltenen BedeutungsGebung ins Zentrum der Analyse stellt, weil es mit den acht Systemqualitäten jedes Humansystems seine Beweggründe offenbart. Berücksichtigt man, dass die Bedeutung die wir der  Wirklichkeit mit unserem Tun und Lassen z.B. als Opfer oder Täter geben, letztlich bestimmt und nicht unsere Wünsche, so ergibt sich ein Weg, auf dem wir die Wahrheit nicht nur ertragen können, sondern daraus unser Leben in dieser Welt erfüllen können. Eine genauere Analyse unserer Möglichkeiten auf dieser Erde zeigt 576 Strategien auf, von denen nur eine, die 576-igste, das für diesen Weg erforderliche Potential freilegt. Daraus ergeben sich Ansätze für entsprechende Rahmenbedingungen und Lekungsmechanism. Es kann nich mehr allzu lange sein, das Beschränkung und Verhinderung von Lebenserfüllung oder "des Kaisers neue Kleider" politisch korrekt sein kann. Das erfordert die Einsicht in die Schöpfungsordnung und deren Berücksichtigung bei Entscheiden mit einem entsprechenden Orientierungswissen, nach der wir nicht nur wie im Materiellen vom Tode anderen Lebens leben und uns vielmehr das Vorrecht zusteht, Wirklichkeiten Bedeutung zu geben, deren Konsequenzen der Lebenserfüllung möglichst vieler dienen. Hören wir also auf, als Zauberer in der eigenen Virtualität gottgleich sein zu wollen, und werden wir zu dem was wir sind, einzigartige Geschöpfe des Schöpfers in seiner Schöpfung, in der persönlichen Beziehung zu ihm und dem sich daraus ergebenden Wirklichkeitsbezug bestimmt, darin unser Leben zu erfüllen. Darüber kann letztlich weder positives Denken in ideologischen, sozialdarwinistischen, marktorientierten,   subatomar-esotherischen, poetsiche-virtuellen oder globalisierten Welten hinwegtäuschen, genauso wenig wie der Bezug zum Finanz- oder irgend einem anderen menschgemachten System!