Rumstaler-Express
by Daniel Freund und Peter Meier - ihre Beziehungsmöglichkeiten auslotend...

2. Von der Erschöpfung zur Mitte...

Im Rumstal findet nach wie vor zwischen Projektion und Fremdbestimmung eine grosse Auseinander-setzung über unsere Rollen statt; das ist I(W)-Daniel's momentane Einschätzung der Situation.

Sie besagt - nach der Sitzung vom 20.5.03 vor allem auf den Lebens- raum bezogen:

die I=Vorstellungen der Betroffenen anregend: Wir sind im Rumstal daran, ein neues Stück aufzunehmen. Die Talente aller sind dafür gefordert. Noch immer ist allerdings nicht ganz klar, wer welches Instrument spielen soll.

* Beim obigen Oldtimer aus Alteisen handelt es sich um ein Kunstwerk von John Tobler; er hat dafür
  3000 Arbeitstunden aufgewendet und nennt es IRON DREAM. Am bekanntesten ist sein stählernes
  Nashorn am ZKB-Eingang an der Zürcher Bahnhofstrasse...

Aus lauter Freude und Ungeduld beginnen wir dennoch immer wieder bereits mit Aufnehmen und sind dann darüber enttäuscht, dass wir es nicht fertig bringen, ein harmonisches, eingängiges Lied einzuspielen. Allerdings haben wir aus unserer projizierenden Mitte im Kollektiv heraus gelernt, uns nicht mehr in die Erschöpfung zu projizieren und solche Fremdbestimmung über uns ergehen zu lassen...
 
Obwohl wir alle durchaus unsere Erfahrungen mit Instrumenten haben,

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y(h)-Simone ist beispielsweise als Singer-Songwriterin auch schon Solo aufgetreten. Sie ist sich gewohnt, den y=minimal notwendigen Ton anzugeben und zu halten, aber auch daran, dass sich die anderen immer wieder nach ihrem virtuosen Rhythmus ausrichten.

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Mit Mitmusikern hat sie bereits einige eigene CD's aufgenommen. Nun möchte sie mit anderen Musikerpersönlichkeiten ein ganz neues Stück entstehen lassen.

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W(M)-Caro und g(F)-Coni haben sich als Perkussionistinnen einen Namen gemacht.

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W(M)-Caro liebt es einen für die W=Wahrnehmung eingängigen Rhythmus anzuschlagen,

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g(F)-Coni den Boden für ein Stück von g=generellem Wert, ein IRON DREAM sozusagen zu schaffen und mit einem Trommelwirbel auch mal für Farbe und Spannung zu sorgen.

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Ich, I(W)-Daniel  meinerseits habe mich in beidem schon versucht, sitze in letzter Zeit aber meist hinter dem Mischpult. Die Aufgabe macht mir grundsätzlich Spass.

Meine Einschätzung nach den ersten Aufnahmen vom Mischpult aus gesehen: Es ist wirklich enorm wichtig, dass alle ihre Talente ins entstehende Lied einbringen können und dadurch Erfüllung finden.

Klärungen und Feinabstimmungen sind noch nötig. Für y(h)-Simone könnte es heissen, zu akzeptieren, dass andere den Rhythmus angeben, dass sie auf dem tragenden Rhythmus von g(F)-Coni und W(M)-Caro aufbaut und sich aufs Kreieren einer mitreissenden, begeisternden Melodie konzentriert. Natürlich darf sie sich auch mal auf den Rhythmus einlassen und in Abstimmung mit den Anderen sachte und geduldig eine Rhythmusänderung einleiten. Dies macht ein Stück ja erst richtig spannend.
 
Für
g(F)-Coni und W(M)-Caro könnte es heissen, y(h)-Simone nicht laufend beim Singen und virtuosen Improvisieren innerhalb des Rhythmus zu unterbrechen und zu kritisieren. y(h)-Simone würde so die Lust am Mitsingen schnell vergehen. Es sieht zurzeit gerade so aus, als hätte y(h)-Simone auf Grund des ewigen Herumfeilens an ihren Gesangbildern nur noch wenig Interesse, gemeinsam ein Stück aufzunehmen. g(F)-Coni und W(M)-Caro sollen sich darauf konzentrieren den Rhythmus anzugeben und y(h)-Simone zuzulächeln, wenn sie sich zu lange völlig neben dem Rhythmus verhält. y(h)-Simone findet schnell wieder in den richtigen Ton, wenn sie sich darauf konzentrieren kann. Ich verstehe auch, dass W(M)-Caro und g(F)-Coni zunehmend frustriert sind, wenn y(h)-Simone immer wieder den von ihnen angeschlagenen Rhythmus missachtet und versucht einen ganz anderen aufzubauen. Nicht aus Boshaftigkeit, eher aus Verspieltheit.  
 
Damit
das Stück wirklich entstehen kann, müssen zudem alle immer wieder bereit sein loszulassen und sich voller Vertrauen und Hingabe auf die Dynamik des Liedes einzulassen. Nur so kann gemeinsam entstehen, was entstehen will. Gelingt uns dies nicht, sind wir alle Solo-Arthisten. Gelingt es uns, entsteht ein einmaliges, brillantes Stück.
 
Wie
I(W)-Daniel an der genannten Team-Sitzung mitteilte, wird er noch bis zu den Sommerferien mittun. Er denkt, dass die CD bis dann entstanden sein sollte. Danach zieht es ihn in andere Projekte weiter. Nicht aus Frust oder Erschöpfung. Habe einfach bereits weitere CD-Aufnahmen geplant und möchte seine Kräfte auch nicht verzetteln. Bis dann möchte er mit all seinen Kräften zu möglichst guten Aufnehmen beisteuern. Bei der nächsten Rumstaler-CD werde er jedoch nicht mehr dabei sein. 
 
Dem lieben
S(S)-Peter wünscht I(W)-Daniel ein S=entspannter, schwungvoller, harmonischer Tag, wohl damit er mit dem für Aufgaben- und Lebenserfüllung noch etwas blockierten Lebensraum erfüllend fertig wird...

 Quintessenz (ein Muss zum Studieren)  =>Feedback bitte an: llr@think-systems.ch

Welche Funktionen kann ein Lebenslernraum fördern und fordern?

Dass sich z.B. I(W)-Daniel

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mit seinen I=Vorstellungen selbstständig am Km-Trend, oder

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sich auf Grund seines G1=Glaubens den G2-Durchbruch zur W=Wahrnehmung wagend, sich an den im Trend Verlorenen als Aufgabe für seine Lebenserfüllung ausrichtet?

Nach seinem Bericht zur urteilen, wären die Verlorenen, die in seinem Trendbericht nicht Nennenswerten, c(M)-Rico, J(y)-Karin, !(A)-Phil, c(g)-Claudio, g(h)-Silvie, dann war da noch I(b)-Claudia... Die Seinszustände mit Bildern mögen das verdeutlichen: Nur wer G2 im Hinblick auf die Verlorenen statt den Trend lebt, ist nicht Teil des Problems des damit an seinen Teilnehmern an sich selbst geschlossenen Kollektivs...

Lieber Peter,
du kannst gerne die lebenserfüllende Anwendung der Wissenschaft#3 bei Problemlösung auf meine Beziehung zu meinem Sohn Tomi verwenden. Ohne die Kenntnisse der §1,2,3,0 und der Möglichkeit der lebenserfüllender Beziehungen, ohne der Erkenntnis wie !(A)-Tomi (1985) und wie ich lebenserfüllend miteinander leben können, wäre die gegenseitige Loslösung nicht möglich gewesen, und keine Beziehung zwischen uns mehr vorhanden. Viel schlimmer, wir beide wären seelisch zugrunde gegangen. Ich bin froh und dankbar für die Möglichkeiten die du uns durch deine Wissenschaft #3 geboten hast. Ich selbst wäre bestimmt in der Psychiatrie gelandet und Tomi für den Rest seines Lebens schwer traumatisiert. Diejenigen die behaupten, deine Wissenschaft führe nicht zur Lebenserfüllung haben sich nicht die Mühe gemacht die lebenserfüllende Prozesse einzuleiten und die dazu nötige Arbeit gescheut. Und du weist sehr gut- der Prozess zwischen !(A)-Tomi und D(c)-mir war mit sehr viel Arbeit verbunden- mit der inneren Arbeit des Loslassens der alten Denkmuster- und mit der Durchsetzung der aus der Wissenschaft #3 gewonnen Einsichten- allen Beteiligten gegenüber. Gerade diese nötige Arbeit scheuen viele und verstecken sich hinter der verbalen Aussagen, nichts davon verstehen zu können, statt einzugestehen- sie scheuen überhaupt den Versuch. es zu wollen.

"Arbeit ist halt ein Geschäft " pflegen die hiesigen Schwaben zu sagen Recht haben sie.

Ohne diese Arbeit nachhaltig machen zu wollen, sich dazu zu verpflichten ist wie ein frommer Wunsch, den Mond gedanklich zu besiedeln, ohne sich Gedanken zu machen, wie dies zu bewerkstelligen sei. Mit den Lebensbildern zu arbeiten, bedeutet für mich und für !(A)-Tomi sich jedes Mal darauf zu besinnen, das es von uns beiden, von unserem gegenseitigen Respektieren abhängt, das daraus etwas Gutes entsteht. Wobei wir wieder bei den Schwaben und bei der Arbeit landen Gruss D(c)-Danica (1948).

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