|
|
Abstracts: Kollektivmenschen haben die nachweisbare Tendenz, sich in ihren Zweierbeziehungen untereinander zu erschöpfen. Damit bilden Sie dann im Kollektiv ein geschlossenes System - und diese sind letztlich, wie die Sowjetunion, selbstzerstörend. Deshalb besteht die Heilung von Kollektivs, letztlich der Welt, in der Transformation von sich (z.B. in Scheidungen) erschöpfenden Zweierbeziehungen in darin seine Aufgaben und sein Leben erfüllenden reellen, sich ihrem Lebenserfüllungsprinzip bewusster Menschen. Lassen Sie sich also nicht von kollektiven personen-neutralen Idealen, virtuellen Idolen und inhaltsleeren Ritualen täuschen und damit zu unnötigen Opfern beitragen; diese werden alle früher oder später, vom Sockel fallen!
Der G8-Gipfel in Evian 2003, an dem die acht Staatschef der acht wichtigsten Industrienationen miteinander diskutieren wollen, verlangt alleine auf Schweiz Seite 10'000 Sicherheitskräfte vom Medienrummel und dem französischen Aufgebot ganz zu schweigen. Das stellt damit in der Schweiz alle Sicherheitsvorkehren seit dem 2. Weltkrieg in den Schatten; man erwartet 100'000 Demonstranten. Nicht macht das Versagen der vorherrschenden Meinungsbildungskultur deutlicher!
Das gemeinsame Handeln bringe die Schweiz nicht weiter. Im Gegenteil. Es führe zu Filz, Korruption und wirtschaftlichem Desaster, wie diverse Beispiele zeigten. Christoph Blocher kommt damit zur Schlussfolgerung: «Mitenand gaats schlächter.» konkret, Politik und Wirtschaft dürfen sich nicht zu nahe kommen. Und wissen Sie was, Blocher hat im folgenden Sinne damit Recht! Im Zusammenhang eigentlich bewährten Freunden in den Rücken zu fallen, wenn das Mode sei an das erinnert, was Dwight D. Eisenhower in den fünfziger Jahren so treffend sagte: "Die Schweiz ist wie ein Hure - für Geld tut sie praktisch alles." - heute für Publicity - inzwischen haben Deutschland und Frankreich vor der Schweiz, belämmert gemerkt, dass man sich so nur erschöpft... !-NEIN zur gegenseitigen Erschöpfung: Nicht die zum irrelevanten Debatierclub verkommene UNO ist 2003 das offenen Irakproblem angegangen! m-Mehr vom Gleichen hat sich erschöpft: Es waren auch nicht die, welche Irak bis zum Krieg u.a. für Paläste und Waffen etwa US$ 330 Milliarden Kredite gewährt haben: Saudi Arabien hatte noch $25 Milliarden Forderungen an Irak, die Golfstaaten (ohne Kuwait) $17.5 Milliarden, Kuwait $12.5 Milliarden (Schadenforderungen aus dem 1. Golfkrieg); Pariser Club $9.5 Milliarden, Russland $8 Milliarden und Frankreich $8.0 Milliarden. Saddam selbst hatte selbst nach dem 1. Golfkrieg von 1991 pro Jahr etwa 3 Milliarden $ Taschengeld für den persönlichen Gebrauch gehabt! X-JA: Es war die so genannte Koalition der Willigen, allen voran George W. Bush (1Ka-Unzufriedenheit) und seine Minister (Rumsfeld und Powel) und Tony Blair (3Rm-Bewusstseinserweiterung) und und das gegen alle Unkenrufe der intellektuell Orwell'schen Wortverdreher: Diese schafften es virtuell, die von Bush in Übereinstimmung mit dem Wirkungsprinzip der USA aufrecht erhaltene soziale Wirkungsdimension Ka=Ausarbeiten der Kommunikation mit weltweiten so genannten Friedensdemonstrationen zu mobben und sie von ihrem !-Erschöpfungsprinzip her als blosse Kv=vorbereitende Meinungsmache zu dekonstruieren. Doch im X-Wesentlichen hatte sich nach drei Wochen Krieg die Koalition der Willigen auf Grund wirklichkeitsbezogener harter, wenn auch vorerst bloss inhaltsleerer Denkarbeit mit Kriegslogik gegen die bloss herbei geredete Massenmeinung durchgesetzt: Nun ist Saddam Hussein trotz des Wahns 2003 gestürzt. Innert Tagen danach wurde bereits viel erreicht; die Freiheit beginnt sich durchzusetzen, wenn auch in den Medien vorerst mit Berichten zu Plünderungen und Racheakten. So wird der Krieg im Irak noch viel zu reden, und noch mehr zu tun geben. ABC-Waffen müssen aufgespürt und zerstört, Ordnung und Sicherheit hergestellt, die Plünderungen unterbunden, Saddams Kerker geöffnet und untersucht werden. Die Iraker selbst müssen politisch aktiv werden und mit Unterstützung von aussen schliesslich den Aufbau des eigenen Landes in Angriff nehmen. Leicht wird es nicht sein. Amerika hat der Welt ein Ka-kommunikativ primär über CNN ausgearbeitetes Lehrstück militärischer Machtprojektion vorgeführt, doch auf dem Weg dahin sind bisherige Verfilzungen und Institutionen, allen voran die UNO, NATO und EU einer Zerreissprobe unterzogen worden. Verwirrung, Wut und Ängste wurden geweckt und Ressentiments an die Oberfläche gespült und haben das Kranke an der Gesellschaft über die bisherigen Fassen hinweg aufgezeigt. Das reine Kampfgeschehen hat den Kassandren in den Medien nicht Recht gegeben, die damit so tun als hätten sie die Lösung. Verschiedene Katastrophen, die prophezeit worden waren, trafen nicht ein - so wenig wie vor zwölf Jahren. Die Klischees aus dem Vietnamkrieg und den 68er-Jahrten wurden bei jedem Gebrauch schwächer, weil immer schneller von der Wirklichkeit überholt. Vielerorts spürbar wurde der kaum unterdrückte perverse Wunsch der Europäer nach einem amerikanischen Misserfolg. Dies auf der Basis eines Gefühls, die hochmütigen «Yankees» verdienten, wie 1798 die Berner durch Napoleon in der Alten Eidgenossenschaft, wieder einmal eine Demütigung. Die Überlegung aber, was ein Fehlschlag für den Irak und den ganzen Mittleren Osten eigentlich bedeutet hätte, wurde von den Intellektuellen, die angeblichen Hüter des Volkswohls, selten angestellt. Die Katastrophenszenarien vor dem Krieg sollten nicht Saddam Hussein und seine brutalen Schergen (über 1.25 Million Menschen auf dem Gewissen, etwa 300'000 Ermordete und über vier Millionen Vertriebene) einschüchtern - diese Drohkulisse wurde durch das Seilziehen im Uno-Sicherheitsrat gründlich zerstört -, sondern sie sollten die Amerikaner von einer Intervention abhalten, indem die Risiken als unkalkulierbar von denen hingestellt wurden, welche ersatzlos alle bisherigen Werte mit ihrer Pseudoethik ersatzlos dekonstruierend, die Gesellschaft ins postnormale Chaos stürzen. Was ist von den Schwarzmalereien übrig geblieben? Der von falschen Propheten herbei geredete Flächenbrand in der islamischen Welt ist vorerst ausgeblieben. Armageddon brach nicht über die Welt herein; Israel hat seine Atomwaffen nicht als Antwort auf einen irakischen Angriff eingesetzt. Die Ölquellen sind fast alle intakt, ebenso die muslimischen Heiligtümer. Der mörderische Häuserkampf in Bagdad mit seinen Tausenden von unschuldigen Todesopfern hat nicht oder nur begrenzt stattgefunden. Selbstmordattentäter gab und gibt es, doch von einem Heer davon kann keine Rede sein; zudem zahlen jetzt die Iraker für deren Angehörige keine Rente mehr. Wer die Ruinen von Grosny mit den Strassen von Bagdad vergleicht, sieht die Unterschiede nicht nur der angewendeten militärischen Mittel, sondern auch der Strategien und Taktiken. Doch das kümmert die Intellektuellen wenig; sie haben eine neue Ikone, den ehemaligen Propagandachef von Saddam Hussein, Mohammed Said al-Sahaf aus 1001 Nacht; er stand als brillant blendender Illusionist über der Wahrheit, was man seltsam anrührend findet... Wer meint, Amerika habe es eigentlich darauf abgesehen, sich irakische Erdölquellen einzuverleiben, um dereinst über den Mittleren Osten zu herrschen oder wenigstens den globalen Markt zu dominieren, wird gründlich enttäuscht werden. Die Kriegsgegner hatten immer wieder die Frage gestellt: Weshalb überhaupt und warum jetzt? Sie müssen sich mit der Antwort der Sieger auf ihr Ausrede mit «kein Blut für Öl» gefallen lassen und werden an die Tatsachen erinnert: Die kuwaitischen Felder hatte man 1991 nicht in Besitz genommen, als sie zur Verfügung standen. Amerika importiert den grössten Teil seines Erdöls aus Kanada, Mexiko und Venezuela, nicht aus dem Mittleren Osten. Eine Krieg anzetteln, bloss um Rohstoffe zu sichern, die frei erhältlich sind, rentiert sich nicht! Irak vermag für etwa 15 Milliarden $ Rohöl pro Jahr zu produzieren; der Krieg und der Wiederaufbau werden mehrere hundert Milliarden Dollars kosten - mehr als die Erdölvorkommen des Iraks!
Es wäre es doch eigentlich die Aufgabe normal begabter Europäer sich klar zu machen, dass die versuchte Einübung in die nichtswürdige intellektuelle Verschwendung mit Vorurteilen über die Amerikaner eigentlich nicht trägt, und wie sich deren Entscheidungsträger wirklich verhalten. Im April 2003, hat Bundesrat Schmid den hingerichteten Führer des Bauernaufstandes von 1653 den Respekt in ihrem Kampf gegen die absolutistischen Tendenzen der damaligen Gnädigen Herren gezollt - heute geht es um deren postnormal beliebig die Substanz der Schweiz kannibalisierende Tendenz!
Damit sollte es eigentlich klar werden, dass das Jojo-Spiel mit der Verabsolutierung kollektiver Werte (1 to many) und deren postnormaler Dekonstruktion (beliebig many to many) im Endeffekt lediglich die Menschheit und ihr Lebensraum Erde erschöpft, erstere ins Chaos stürzt und letzteren vernichtet! Das gilt für alles, was nicht 1 to 1 Beziehungen zwischen zur Empfindung und Bewusstsein fähigen und dafür verantwortlichen Wesen fordert und fördert, allen voran der Beziehung zwischen Gott und persönlich relevant, reellen Menschen und dann zwischen denen, in 1 to 1 Beziehungen untereinander. Wissenschaft#3 hat inzwischen die Parameter identifiziert, über die 1 to 1 Beziehungen statt Leben verschwendend, für Menschen guten Willens, nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils, lebenserfüllend gestaltet werden können. So entsteht Lebensqualität immer zwischen Menschen untereinander, mit Verständnis und Hinweis- und Gebrauchsdingen. Wie steht das in Beziehung zu Ihrer Mutter, Ihrem Vater, ihrer PartnerIn, Ihren Kindern, zu ihrer Heimat, zu den USA, zur Menschheit, zu Ihrem Leben und letztlich zu Ihrem Schöpfer? Damit geht es um Verträge in Zweierbeziehungen; diese müssen, wie in einer Ehe, niemandem ausser den beiden Vertragspartnern gefallen. Ein solcher Vertrag muss in deren Beziehung dazu dienen, dass sie sich nicht aneinander erschöpfen, sondern sich darin in ihrer eigentlichen (Lebens-)Aufgabe erfüllen können. Erst wenn in einem Kollektiv genügend Zweierbeziehungen so heil geworden sind, kann es, z.B. eine Gruppe, gesunden. Dann muss sich niemand mehr dafür opfern, deren selbstzerstörerische Eigendynamik genügend dramatisierend, sie vor dem Point of NO Return, für den Durchbruch mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch, RPOK einer kritischen Anzahl reellen Menschen guten Willens genügend bewusst zu machen.
Nachvollziehbares Beispiel: Nachdem zuerst das Verkehrssystem und nun Internet und darauf z.B. MSN Menschen inhaltsleer verbindet, geht es hier darum, solchen Verbindungen im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler, persönlich relevant Bedeutung zu geben. |
Die Site Think-Systems.ch ist offen und entwickelt sich dort, wo sich im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler relevante Einsichten ergeben mit deren Operationalisierung. Dabei mitzumachen sind SIE WILLKOMMEN. Die mit * markierten Sites sind noch in Entstehen begriffen und nur den daran mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK© Arbeitenden, zugänglich. |