Der Fall Clinton

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by Dr. Peter Meier, BedeutungsGebende Informatik BGI, CH-8048 Zürich

 
Wir alle haben ein wesentliches Anliegen:Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte, doch hier geht es um die Fähigkeit aus Bildern gewissenhaft Worte zu machen und umgekehrt, bis man die Wirklichkeit, d.h. das Wirken des Hintergründigen auf das Vordergründige erfasst hat:Nur der Wirklichkeitsbezug erlaubt ein Blick durch den Schleier der Virtualität und hinter die Kulisse der Realität:
120.bmp (6118 bytes)Ein Aspekt im Fall Clinton ist der notwendigerweise (8Om) faire Versuch, die Sicht der von Ke Betroffenen zu multiplizieren. Dazu dereguliert man ge(D)anklich die unter Kontrolle gehaltene Begegnung (6Ke) zwischen Monica Lewinsky und Bill Clinton, um sie revitalisierend loslassen zu können...  8Om-Fairness-6D/5Oe-Loslassen:
Wie kann man den Ausgleich zwischen Ke, dem Gewohnten, Geschriebenen und dem Leben und dessen Erfüllung bewerkstelligen? WER hilft uns dabei, wer versucht das Leben Ke zu unterwerfen?
Mit der Veröffentlichung der Videobänger von Clintons Verhörung am 21.9.98 hat man den Fall Ke zur "virtuellen" Verurteilung übelassen...
51.gif (5175 bytes)Monica Lewinsky: Versucht mit ihrem Potential Begegnungen kontrollierend, Kommunikation (6Ke) zu etablieren. Dazu dereguliert sie mit ihrer (p)otentiellen Charm die (6Ke) Begegnung, um sie, mit ihrem ahnend Schuldgefühl (2Km) vitalisierend, machbar zu multiplizieren...monicawh.jpg (7335 bytes)6Ke-begegnet-6p/2Km-Schuld
Wie kann man, Begegnungen kontrollierend, mit seinem Schuldgefühle Ke revitalisieren? Die Antwort von Monica ist dank Sonderankläger Starr nun Teil von Ke, als Video und im Internet...
47.bmp (6118 bytes)Bill Clinton: Versucht mit seinem Festhalten an seiner Position seinen Prozess kontrolliert (6Pe) zu etablieren. Dazu dereguliert er mit seiner (W)ahrnehmung die (4Ke) Rechthaberei, um sie mit seiner ahnenden Risikobereitschaft (2Pm) vitalisierend zu multiplizierbar zu machen...clinton_banner.gif (10501 bytes)
6Pe-Festhalten-4W/2Pm-risikobereit
109.bmp (6118 bytes)Kenneth Starr: Versucht in seiner Echtheit die notwendige Kommunikation (8Ka) auszuarbeiten. Dazu dereguliert er die (3Ke) Verlustangst mit seiner (M)aximalvorstellung, um sie an der geahnten Aufrichtigkeit (5Kv) vitalisierend  multiplizieren zu können. 8Ka-Echtheit-3M/5Kv-Aufrichtigkeit: Wie kann man selbst echt, von Maximalvorstellungen in die Öffentlichkeit getrieben, der Verlustangst entfliehen? Wie mit der geahnten Aufrichtigkeit leben: Indem man andere zu einem aufrichtigen Bekenntnis bringt, bevor man selbst bekennen muss...
1.gif (4922 bytes)Hillary Clinton: Versucht mit ihrer beratenden (7Ka) Integrität die Kommunikation auszuarbeiten. Dazu deregulierte sie ihre (M)aximalen Ansprüche an die (6Ke) Beziehung, um sie mit der geahnten Bedürftigkeit (9Kv) klar kommend, zur Vitalisierung vorzubereiten...  7Ka/Ichhaft-6M/9Kv-Bedürftigkeit: Wie kann man aus sich selbst heraus andere verstehen, ohne sich dafür und damit letztlich dem Ke zu ergeben? Wie die pre-trans-trap überwinden in der vom Ke-Besessene auf verbrecherische und berechtigte Deregulierung und Revitalisierung  gleichermassen wie auf Verbrechen reagieren?
 

       Ke:
V/R:

1=Namen
geben
2=Posit-
ionierung
3=Angst
Wahl
4=Recht-
haben
5=Akzep
tanz
6=Begeg
nung
7=Ver-
drängung
8=Wach-
samkeit
9=S'Ver-
trauen
Sind Sie Teil des Problems oder der Lösung?
Pv/v/ap/Ke/ApA-Name...

91-Autor

...Die v=Verwirrung im h=eigenen Lebensraum, die man eigentlich be(h)errschen sollte, geben Hinweise auf das wahre Problem Bill Clintons mit seiner (sinnlichen) Wahrnehmung vom dem was Recht ist, und wie man politisch korrekt darüber zu sprechen hat, und Hillary Clintons Maximum das sie in Begegnungen anstrebt. Beidem kann das vorherrschende Ke nicht gerecht werden; es wird damit von den Parteien statt genutzt, für ihre Sonderinteressen zerredet (wie z.B. die Gesundheits- und Sozialreform in den USA), fragmentiert und damit kreative Menschen zu lahmen Enten degradiert....
Km/A/e....
Pe/W/m.

62-Bill

..
Pm/V/e....
Ka/M/v.85-Star.

79-Hil

.
Ke/p/m...46-ML.
Rm/w/e....
Kv/h/a.........
Oe/S/m....überzeugende Lösung: Die Medien haben auf Grund Monica Lewinskys "etablierter Kommunikation" das Feld dafür erhalten,  weltweit für eine entsprechende Virtualität zu sorgen. Jetzt kommt es darauf an, ob diese zur Revitaliserung der Möglichkeiten zu Lebenserfüllung, oder zu einer Verhärtung von Ke führt und weiter vom wahren Problem ablenkt. Im letzteren Fall, kann man weiterhin Ke als Lösung des Problems ausspielen, zu dessen wahrer Ursache man damit selbst beiträgt... 
Pa/R/v....
Ov/u/a....
Om/D/e..

86-AMLML

.
Ra/c/v....
Rv/F/a....
Oa/m/v....
Re/L/m.........
smidee1.jpg (7215 bytes)realitätsbezogenvirtuellwirklichkeitsbezogen

Damit zeichnet sich der wahre Masstab in Beziehungen zwischen Menschen wie folgt ab: Man kann sich  mit seinem Ke-Seinszustand entweder am virtuellen Ke, oder an der Lebenserfüllung orientieren, und entsprechend dienen., und entsprechend dienen. Das erstere ist der Grund allen Übels, das letztere ermöglicht für alle Beteiligten einen Weg, auf dem sie in Wahrheit ihr Leben erfüllen können.

So gesehen kann der Fall Clinton zur letzten Chance zur Besinnung vor dem endgültigen Abgleiten der Welt in den postnormalen Postmodernismus werden. Wenn es nach dem Zeitgeist geht, werden die USA bald einen virtuellen Präsidenten à la Koko Date bekommen, welcher online die Ideale des Trends widerspiegelt und damit frei von jeder Schöpfung, Produkt der menschgemachten Evolution von Ke wird.

Man kann den Fall Clinton als Voyeur als es kann einem dämmern, um was es wirklich geht: Nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems ist das Zeitalter des kurzfristigen "Return on Investment" Denken zum Ende: "It's economics stupid" - wird so ersetzt durch "it's established communication, stupide!". Im übgrigen geht es damit um das "outsourcen" lokaler/persönlicher Intelligenz ans Netz/Ke. Nachdem das ausgehend von den Chefetagen in der Wirtschaft schon Tradition hat, wurde die informelle Poll-Politk (richtig ist, was der momentanen Stimmung entspricht) mit der Veröffentlichung der Clinton Verhöre eingeläutet; : Ende September 1998 ist als Demonstration des neuen Trends der Präsident der USA politisch "radioaktiv" geworden; und die eigene Partei beginnt sich, aus Angst vor einem Einbruch bei den Kongresswahlen im November, von ihm zu distanzieren. Nur noch Hillary muntert die Getreuen auf und wird damit neben dem Feind Nr. 1 des neuen Trends, dem mit 6Ke dem Trend trotzenden Clinton, als seine Achillesferse weiter aus dem Hinterhalt heraus aufs Korn genommen! Eine New Yorkerin brachte es auf den Punkt: Wir nahmen als Zuschauer teil an der Zerstörung von etwas, das doch unzerstörbar sein sollte - die Persönlichkeit, die Würde, der Respekt vor dem realen Menschen. Leider ist das selbt für die meisten Manager, deren Propheten bzw. Trendsprecher und die Unterlasser, die sich dafür halten in ihrer Ce-Abhängigkeit "nicht klar mit Ziel und Attribut, zu theoretsich und beinhaltet zu viele wissenschaftliche, unverständliche Begriffe..."Tried to digest your material but found it more complex than I could comprehend. You appear to occupy a world of thoughts which seem impenetrable to anyone who has not spent or would not spend considerable period of time and effort understanding what you are saying. I simply do not have the time, inclination or intellegence to get on board. And I don’t really want to get into a discussion about the matter. You are much too erudite for us to communicate meaningfully."; welcher Aufwand zur sozialverträglichen Tarnung eigener Vorurteile!

Wieder einmal darf sie wie schon 1992 Clinton den Streuner an ihrer Seite verteidigen, wieder versucht sie, für ihn die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Eine Frau, die Politik macht, offizielle Funktionen übernimmt und ihren Gatten vertritt ­ zwei Präsidenten «zum Preis von einem», wie Bill Clinton 1992 geworben hatte.

Nachdem die Beiden von 1992-94 zusammen die Revitalisierung der USA versucht hatten, kam es anders: Bereits vor ihrem von den Republikaner deregulierten Versuch, das amerikanische Gesundheitswesen zu reformieren, schlug Hillary Clinton eine Welle der Ablehnung entgegen. Macht interessierte Hillary Clinton jedoch nur, weil sie unabdingbar war für die Umsetzung ihrer politischen Vorstellungen, damit die Mittel herbei zu zaubern, wirklich Politik machen zu können und damit ein Rollenmodell für amerikanische Frauen zu werden. Der Preis hierfür war hoch:

bulletWhitewater-Sonderankläger Kenneth Starr prüfte Hillarys Tätigkeit als Anwältin in Little Rock, Arkansas, und verdächtigte die First Lady finsterer Machenschaften.
bulletIhre Beliebtheitswerte sanken.
bulletBill Clintons Berater meinten gar, sie solle sich möglichst aus dem Wahlkampf 1996 heraushalten.
bulletIn dieser Zeit begannen Clintons "unangebrachte Beziehungen" zu Monica Lewinsky.

Mit seinem aus der ahnenden Risikobereitschaft überschäumenden Wesen suchte Clinton stets nach rechtschaffener Harmonie und überlebte so mit einer Stimme Mehrheit die entscheidende Budget-Debatte. Diese brachte den USA den wirtschaftlichen Aufschwung und diesen Erfolg liess seine Gegner jeden Skruppel für den weiteren Machtkampf vergessen. Nun ticket das von Skeptikern der menschlichen Natur entworfenen Uhrwerk der auf "check and balance" beruhenden Verfassung der USA.  Wenn Clinton den Kampf mit den daraus resultierenden härteren Bandagen aufgeben und sich arrangieren wollte, ermunterte ihn Hillary, die kühle Intellektuelle auf, weiter zu kämpften. Damit konnte er sich bisher ein Heer von mit allen Wassern gewaschenen Politikern und für "Wahrheit" streitende Juristen vom Hals halten.

Doch auch für dies Stärkung des gehassten Gegners haben seine Gegner eine Waffe (man hatte ja auch das sich sehr gut ergänzende Ehepaar Carter zur Strecke gebracht); die in Gang gesetzten diesbezügliche Mutmassungen, dass Hillary nämlich mehrere Beziehungen zu Frauen eingegangen und mithin zumindest bisexuell sei. Der äussere Auslöser war der ehemalige Präsidentenberater Dick Morris, der nach einer Affäre mit einer Washingtoner Prostituierten in Ungnade gefallen war,  Mit Kommentaren wie: "Sollte die Rolle ihres Lebens als First Lady an einer der zahlreichen Affären ihres Mannes zerbrechen, könnte wahr werden, was der Präsident zu Monica Lewinsky gesagt hat: Es sei nicht auszuschliessen, dass er in «zwei oder drei Jahren allein» sein werde." wird der weitere Gang der neuen Poll-Politik mit allen Mitteln vorzuzeichnen versucht...

In der Ke-Welt darf man sich hahnebüchernden Argumenten hingeben und kann damit mindestens kurzfristig mit Erfolgen rechnen; so werden an sich integere Menschen fragmentiert und innerhalb Ke wieder zusammengesetzt, z.B. duch eine Psychoanalyse...

Wenn man weiss, wie die Beteiligten clicken Zugriffszähler, kann man sich ein Bild machen, wie sie
zusammen ticken; wer was wie dereguliert, und mit welchem revitalisierenden Hintergedanken...

WIE  und WAS spielen SIE auf dem Klavier des Poll-Managements bzw. des Lebens?