Mentalterror 2003
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Der Stand der menschlichen Wissensarbeit wird im Irakkrieg deutlich: Auf der einen Seite Donald Rumsfeld, der als Falke die Wissensarbeit zum Irakkrieg gemacht hat, auf der andern Seit der Theologe Hans Küng, der im Weltethos seine Lösung für eine Position in dieser Welt sucht, nachdem er sie im Dunstkreis der Inquisition im Vatikan nicht gefunden hatte. Beide sind sie in ihren jeweiligen Rm-Anmassungen Widersacher der R-Schöpfungsordnung, welche die C3-Lebenserfüllung, nicht die c3-Über-Zeugung möglichst vieler zur Hauptsache macht. Dieses Spannungsfeld stiftet Massenverwirrung und regt die, die davon nicht traumatisiert (shock and awe) sind, in der Wissensarbeit dazu an, die Wahrheit zu finden, die davon frei zur Lebenserfüllung macht.


Die rumsfeldianische Vision ist teilweise richtig und daher nach Meinung der Intellektuellen völlig falsch. Wahrscheinlich treffe es zu, dass die USA fast jeden Krieg allein gewinnen können. Aber sie können den Frieden nicht allein gewinnen. Ein Sieg im Krieg gegen den Terrorismus heisst ja nichts anderes, und als den Frieden zu gewinnen.

Das zu tun aber beanspruchen die Intellektuellen in unilateraler Engstirnigkeit mit ihrer Schwatz- und Schwarzkunst und sind doch damit nichts weiter als Fussnoten Platos, nach Karl Popper dem Feind der offenen Gesellschaft und Fluch der Menschheit. Der französische Präsident Jacques Chirac macht als intellektuell konditionierter, dafür als nützlicher Idiot den intellektuellen Anspruch wie folgt möglich:

 

Die Chirac-Putin Idee – wenn das zu Wort Idee nicht zu hochtrabend ist – besagt, dass die amerikanische Macht per Definition gefährlich ist. Präsident Chirac hält es für ungut, wenn ein einziger Staat so viel Macht hat, ganz besonders aber, wenn es sich um die Vereinigten Staaten handelt (und nicht, sagen wir, um Frankreich). Eine unipolare Welt ist also für den Intellekt, genauso, wie Gott als Schöpfer dieser Schöpfung und seiner Geschöpfe, inklusive der Intellektuellen, inakzeptabel. Frankreich hat den Auftrag (doch wohl vom Widersacher), einen zweiten Pol zu errichten. Dieser umfasst Europa (das nach gaullistischem Verständnis Russland einschliesst). 


In der
politischen Konstellationen wie sie im Irakkrieg zum Ausdruck gekommen ist, strebt der Weltethos Theologe Hans Küng eine Mentalitätsveränderung nach seinem Bild an. Wenn sie funktionieren solle, könne sie sich nicht auf einen postmodernistischen Beliebigkeitspluralismus gründen.

In seiner weitern Argumentation spiel er aber genau diese vor – im typischen Vorgehen der c3-Intellekttuellen:

 

Vielmehr setze eine funktionierende Mentalitätsveränderung  einen gesellschaftlichen Konsens bezüglich bestimmter Grundwerte, -rechte und -pflichten voraus, beginnt er professoral. Damit meine er einen gemeinsamen Grundbestand an elementaren Werten und Massstäben, Rechten und Pflichten, ein gemeinsames Ethos: ein (sein und Seinesgleichen) Weltethos. Die freie Verpflichtung auf ein gemeinsames Ethos muss vom Recht unterstützt eingeklagt werden können.

 

Damit bezieht sich Küng auf NICHTS ausser der von Seinesgleichen manipulierten Massenmeinung an deren bisheriger, eben nicht funktionierender Mentalität, wie das für die Meister der Massenverwirrung typisch ist.

Wer so, völlig ausser sich handelt, der zerstört sehr viel! 

 

Die mögliche Pm-Weiterentwicklung im bisher unangetasteten, intellektuellen Rahmen: In dessen Pre-Trans-Trap haben Extreme auf beiden Seiten, die der primitiven Kriegslogik, die man als überholt (pre) darstellt genauso wenig Platz wie nachhaltig erstrebenswerte, effektive Lösungen – letztere würden die intellektuell vorherrschende Mentalität transzendieren, und das darf für die Systemhüter auf gar keinen Fall, und wenn es auf Kosten des Leben auf dieser Erde geht, geschehen. Damit geht es um deren Widerspenstigkeit gegen das Anliegen des Schöpfers, im Wahn, ihm zu gleichen, bzw. ihn (als Stellvertreter auf Erden) zu usurpieren. Das aber reizt davon Betroffene in ihrer Pm-Beschränkung, falls sie nicht zu verwirrt sind, zur Wut. Aus dieser muss man prozesshaft herauswachsen können, um nicht in der Überreaktion mit Gewalt unheilbaren Schaden gegen sich selbst, Terror gegen anderen und Neue Kriege auszulösen...


Blairs Idee dagegen lautet, dass wir angesichts der neuen Gefahren, unsere Vision des transatlantischen Westens neu erschaffen müssen. Das Zusammenwirken von Massenvernichtungswaffen und Terrorismus sollte uns ebenso besorgt machen wie seinerzeit die Rote Armee.  Europa und Amerika sollten zusammenhalten, um dieser Bedrohung zu begegnen, sie sollten lernen partnerschaftlich Zusammenzustehen. Blairs Idee ist wirklichkeitsbezogen, und intellektuell gesehen völlig kohärent und damit richtig.

Das Problem ist ihre Umsetzung mit der vorherrschenden, von den Intellektuellen ankonditionierten Mentalität. Tony Blair sagt dazu in seiner grossen Rede vor dem Parlament: «Die Geschichte proklamiert nicht einfach die Zukunftals Diskussionsstoff für die Schwatz- und Schwarzkünstler à la Muschg, Marthaler &Co., damit sie ihre versteckten Absichten auf Kosten des dummen Volkes frönen. Bush & Co. sind diesbezüglich wenigsten offen und tun, was sie sagen im Gegensatz zu denen, die wie Küng, ihre Einbildung im Dunstkreis der päpstlichen Inquisition oder anderen anmassenden Peer Groups absolviert haben.


Für die Küngsche Idee, die mit einem Weltethos zu einer Mentalitätsveränderung führen soll, verweist Küng auf die die Lehre vom gerechten Krieg, wie sie von den grossen Theologen Augustinus und Thomas von Aquin und von den Begründern des modernen Völkerrechts entwickelt wurde.

Er gibt dann im Tages-Anzeiger vom 24.3.03 vor, sechs Kriterien für einen gerechten Krieg zu nennen.

Nachdem er diese Erwartung geweckt hat, erfüllt er sie aber nicht.

Während die Amerikaner und ihre Koalition der Willigen ihre Antwort mit dem Krieg für Entwaffnung und Regimewechsel auf die Frage geben, wie man Schreckensregime und die von ihnen ausgehenden Bedrohungen angemessen parieren und in Schach halten kann und dafür sterben lassen und auch sterben, versucht sich Küng auf seiner pseudowissenschaftlichen Plattform statt dessen mit seichten Antiamerikanismus für seine postnormale Mentalitätsverschiebung zu profilieren.
 

 

Das immer noch vorherrschende Km-System beruht auf der (Wort)Gewalt, die noch immer zum Recht führt, womit sich Küng und Rumsfeld, Intellektuelle und Terroristen in die Hände spielen! Die wahren Meister des Terrors hinter den Kulissen benützen beide als nützliche Idioten, um für sie die Szene als weitere Fussnote Platos zu setzen. An deren  Widersprüchlichkeit entsteht Angst, die geschickt als Angst vor dem System dessen Macht bzw. die deren Designer und Hüter erhöhen soll. Doch damit werden diese zu Zauberlehrlingen, welche die Pandorabüchse öffnen, wie man das von den Amerikanern im Irak 2003 befürchtet...

 

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 beherrschen die weltpolitischen Auseinandersetzungen um eine gerechte Ursache für das, was sich effektiv zum „War Against the Masters of Terror“ entwickelt hat.

 

Amerikas Sicherheitsgefühl wurde durch jene bis dahin ungekannten Grossattacken tief erschüttert. Franzosen, Russen und Deutsche dagegen sind nur an ihren Geschäften, Einflussmöglichkeiten, und ihre Führer an ihrer Stellung interessiert, für die sie ihren ansonsten verantwortungslosen Widerspruch zu den USA instrumentalisieren.


1)
Gerechte Ursache: Ein Präventivkrieg auf Verdacht hin ist nach Küng völkerrechtswidrig und unmoralisch, wie es in einem grossen Konsens von Kirchen- und Religionsvertretern bestätigt werde.

 

Wer auch noch angesichts von Massenvernichtungswaffen so redet, setzt die Menschheit leichtfertig auf sein intellektuelles Spiel, mit dem das Recht beansprucht wird, alles zu negieren, alles zu behaupten und für nichts, höchstens mit dem NICHTS der Illusion abstrakter Mehrheiten die Verantwortung zu übernehmen...
 

 

Machtpositionen für Om-System- und Definitionsmacht: Rumsfeld hat via Bush die Machposition dafür, seine Vorstellungen, bzw. die des Filzes, dem er angehört, im Krieg gegen Irak umzusetzen. Küng strebt via seine Vision eines Weltethos Definitionsmacht an. Beiden ist gemeinsam, dass sie die eigene Lebenswirklichkeit und die der Betroffen damit zu überspielen können meinend, ignorant für die Lebenserfüllungsgesetze sind. Beide werden damit keine nachhaltig erstrebenswerte Lösung erreichen! Sie werden lediglich ein gewalttätig virtuelles  Spannungsfeld als eine Pre-Trans-Trap eröffnen, in der sich die Lösung garantiert nicht befindet, die aber möglichst viele Menschen in eine globale Falle lockt, um ihre Lebenspläne zu kontrollieren! Gegen diese Kränkung in der Beschränkung ihrer Würde  entwickeln Menschen Widerstand bis hin zum Selbstmordterror als letzte Verzweiflungstat. Das Verrückte ist, dass man dann sich solcherart in der Welt bemerkbar machenden, wie z.B. Yassir Arafat, Definitionsmacht (Friedensnobelpreis) und Machtpositionen (Palästinenserpräsident) zugesprochen bekommt, in der Meinung, damit den Ungeist wieder in die Flasche zurück stopften zu können. Das hat man u.a. mit Saddam Hussein im 1. Golfkrieg 1991 und dem anschliessenden Sanktionsregime der UNO vergeblich versucht…   


Die US-Präsidenten George W. Bush hat mit der militärischen Operation zum Sturz der Taliban-Herrschaft in Afghanistan reagiert und dafür die Zustimmung einer weltweiten «Koalition gegen den Terror» gefunden. Niemand scheint den Gestürzten und ihren Schützlingen nachzutrauern. Im Gegenteil: Man ist froh, dass die Amerikaner die unberechenbare Hydra des globalen Terrorismus um etliche Köpfe geköpft haben. Doch  zu leicht droht man zu vergessen, dass viele Probleme des Terrors noch der Lösung harren, welche man einfach den kritisierten USA überlässt, die alleine noch in der Lage sind, den grösseren Kontext wirksam mit Gewalt anzugehen, jedoch in ihrem eigenen Land mit dem Terror mental nicht mehr fertig werden...


2) Ehrliche Absicht: Bushs rosiges Zukunftsbild vom Nahen Osten sei gemäss allen Kennern naiv, illusionär und interessengesteuert meint Küng.

 

Das Interesse des Bush Teams sei die Durchsetzung und bleibende Gewährleistung der amerikanischen Hegemonie im Mittleren Osten und – mit der Hilfe des Öls – auch weltweit.

 

Abgesehen vom Öl ist das genau auch die Absicht der Kreise, in denen Küng selbst verkehrt hatte, und die er jetzt unter dem Banner „Weltethos“ geschaffen hat; nur eben mit der subtilen Wortgewalt eines Ethos - womit ja die Katholische Kirche bei der Reformation blutig und brutal, gescheitert ist....

 

Internalisierte Mentalität: Was sich im Grossen als System durchsetzt, wird von den meisten Menschen nicht mehr weiter hinterfragt und internalisiert. So macht das Rote Kreuz Kriege besser führbar und Rhetorik auch unlogische Argumente überzeugend… Gescheite Forscher haben herausgefunden: Tiere haben auch Gefühle! Dass die Wissenschaft je daran gezweifelt hat ist schwer verständlich. Es wundert in diesen Tagen viel mehr, warum immer mehr Menschen keine Gefühle, bzw. kein Gewissen mehr zu haben scheinen.


Der Fall Irak, wo jetzt die Waffen der Amerikaner und Briten das tyrannische Regime von Saddam Hussein zu Fall bringen sollen, hat im Vergleich zum Protest gegen seine Schreckensherrschaft grossen politischen Widerspruch und harte diplomatische Kontroversen und Spaltungen hervorgerufen.

 

Dass Krieg gefühlsmässig unerwünscht ist, ist eine Sache und leicht verständlich und nachvollziehbar. Es bleibt irritierend genug, dass es im letzten Jahrhundert auch in Europa Zeiten gab, da «Endlich Krieg!» als Begeisterungsruf Strassendemonstrationen begleitete.

 

Dem Einspruch gegen Zerstörung und Tötung gebührt, insbesondere im Namen möglicher ziviler Opfer, Respekt; doch damit ist nichts gelöst...


3) Verhältnismässigkeit: Kann wegen der Beseitigung eines menschenverachtenden Diktators eine humanitäre Katastrophe mit Tausenden Toten und Hunderttausenden Flüchtlingen in Kauf genommen werden?

 

Diese rhetorische Frage Küngs hat er zuerst einmal dafür gestellt, mit seinem Wunschdenken Recht zu bekommen. Doch hat niemand von denen, die mit solchen Denkkatastrophen argumentieren, etwas gegen die daraus folgenden Humankatastrophen getan. Im Gegenteil, ihr Protestieren ermutigte Saddam und Konsorten als letzte Waffe die eigene Bevölkerung zum Widerstand gegen eine Veränderung des System- und der Mentalität zu terrorisieren. Damit kann man 2003 dann das Leiden den Amerikanern anhängen, und sich genüsslich an deren Versagen und Verlusten weiden ...

 

Eigendynamik der vorherrschenden Mentalität:  Resolutionen setzen die Eigendynamik von Diskussionen und Krieg die damit verbundenen Verwirrung, Wut, Angst und Gekränktsein frei und unterwerfen damit reelle Menschen abstrakten Systemen und Kollektivs, bzw. ihren Führern, Generälen und Managern und deren Share Holder Values bzw. der unsichtbaren Hand deren Märkte... 


Der im März 2003 in Gang gekommene Krieg war und bleibt in der UNO umstritten; er wurde dort am Ende nicht mit einer weiteren Resolution ausdrücklich legitimiert - nachdem frühere Resolutionen das irakische Verhalten allerdings schon verurteilt und unter präzisen Bedingungen mit «ernsthaften Konsequenzen» gedroht hatten.

 

Einspruch gegen den Krieg unter Bezug auf den UNO-Zwist überzeugt insofern nicht sehr. Er hat gerade in Europa die Logik kaum auf seiner Seite, weil vor fünf Jahren die «humanitäre Kriegsintervention» gegen das Milosevic-Regime und seine brutalen «ethnischen Säuberungen» ohne Zustimmung der UNO erfolgt ist. Jene Kriegsaktion von Nato-Ländern hatte die Billigung auch von Politikern, die sich nun in Berlin, Paris oder Moskau gegen das Vorgehen der Amerikaner und Briten im Irak stellten. Wogegen richtet sich der Protest auf der Ebene politischer, verstandesmässiger Argumentation und mit welchen Hintergedanken?

 
4)
Bevollmächtigte Instanz: Die UNO-Resolution 1441 fordere nur eine Entwaffnung des Irak und keineswegs – wie Washington jetzt – einen Regimewechsel.

 

Was aber, wenn ein Regimewechsel wirklich, wie im Falle Hitler, der einzige Weg ist? Soll man dann wie Chamberlain in einer Illusion traumatisiert, fahrlässig zum schlimmstmöglichsten Ausgang zuwarten? Ganz sicher würde in Hans Küng dafür die Verantwortung nicht übernehmen, wenn es sich herausstellt, dass sein Ethos Mentalbetriebssystem an der Realität und der Wirklichkeit versagt! Wieso sollen Debatiergremien darüber bestimmen, wofür die USA ihre Leben und ihre Ressourcen einsetzen sollen und dabei auch nicht die Betroffen in den umliegenden Ländern befragen – genauso wenige wie man damals die Juden, die Polen und die Tschechen nach ihrer Meinung über „Peace for our Time“ befragt hatte? Das ist Mentalkolonialismus der Intellektuellen in ihren Elfenbeintürmen! 

 

Wunschdenken verlorener Menschen: Steht der reelle Mensch nicht mehr im bzw. in seinem Zentrum, verliert die Welt, bzw. sie oder er die Beziehung zu eigenen. Damit verlieren Menschen in der Masse alle Schlaghemmungen und Moral. Gemäss dem ehemaligen Generalstabchef der Schweizer Armee kommt es nicht darauf an, ob man an einer Gewehrkugel oder einer Atombombe stirbt…              


Verdienten denn das Regime Saddam Husseins und das von ihm ausgehende Gefahrenpotenzial eine günstigere Beurteilung oder schonendere Behandlung als jenes der serbischen Nationalisten? Wer da in vergleichender Betrachtung Entlastungsargumente für Bagdads Herrscher suchen wollte, gerät tief in Teufels Küche. Saddam Hussein hat in den vergangenen drei Jahrzehnten im Irak eine auf seine Person gestützte tyrannische Gewaltherrschaft errichtet, die von ihrer ebenso diabolischen wie blutigen Einschüchterungsmethode her wohl am ehesten mit Stalins skrupellosem Regiment im Moskau der dreissiger Jahre zu vergleichen wäre. Doch hat kaum jemand ausser den USA am „Küngplan“ zur Ausgrenzung dieses Diktators etwas getan, am Wenigsten Intellektuelle à la Küng, im Gegenteil, bei ihnen liegt Saddams letzte Hoffnung.


5) Letztes und einziges Mittel: Die friedlichen Mittel seien keineswegs erschöpft. Die Arbeit der UNO-Inspektoren habe viele Erfolge gezeitigt, während die amerikanischen und  britischen Geheimdienstinformationen, sich als veraltet, marginal oder falsch erwiesen habe.

 

Die einzig überzeugende Alternative wäre auch nach Küng die Eindämmung (Containment) gewesen: 

 

Weiterarbeit der zahlenmässig verstärkten Uno-Inspektoren vor aufrecht erhaltener Drohkulisse mit genauem Arbeits- und Zeitplan. Zugleich empfiehlt sich die internationale Ausgrenzung dieses Diktators als Verbrecher gegen die Menschlichkeit.  

 

Die Stunde der Massenvernichtungs- und –verwirrungswaffen: Der Neue Krieg zeichnet sich durch eine Synthese dieser beiden Waffenarten aus; die äussere Vernichtung geht für die Überlebenden über die Medien online in die inneren Geistesverwirrung über vor allem wenn Intellektuelle wie Neue Krieger gleichermassen an der Lebenswirklichkeit ihrer Schutzbefohlenen versagen…


Nun gibt es von Irak über Simbabwe bis Nordkorea eine ganze Reihe von Gewaltherrschern und Diktaturen, gegen die man unter dem Titel Menschen- und Freiheitsrechte - immerhin Grundsteine der Uno-Charta und neuerer Völkerrechtsentwicklungen - Interventionsgründe suchen und finden könnte. Ein Teil der Bedenken gegen das amerikanische Vorgehen im Irak gründet in der Befürchtung, Präsident Bush wolle einen Freipass haben für künftige Kriege gegen von ihm willkürlich auf die «Achse des Bösen» beförderte Staaten. Vorbehalte gegen allfällige Perspektiven dieser Art sind schon deshalb verständlich, weil die Souveränität jedes Staates (das beinhaltet eben auch Krieg zu führen) ebenfalls ein in den Grundsätzen der UNO und im Völkerrecht verankerter Wert ist. Falls solche Befürchtungen über die internationale Strategie der Administration Bush realen politischen Gehalt bekommen sollten, wird im UNO-Sicherheitsrat Diskussionsstoff in Hülle und Fülle zu bewältigen sein. Aber Debatten «gegen Amerika» wären fruchtlos und unglaubwürdig, wenn sie sich nicht ernsthaft der Aufgabe stellten, wie die UNO den Kampf gegen Terrorismus und gegen die Ausbreitung und Anwendung von Massenvernichtungswaffen wirksam kämpfen will bevor es zu spät ist.


6)
Das Internationale Völkerrecht: Wird es im Krieg eingehalten werden? Im Afghanistan-Krieg wurden die humanitären Regeln auch von den Amerikanern schmählich missachtet stell Küng befriedigt fest und weist auf die menschenunwürdige Behandlung von Kriegsgefangenen hin (amerikanische Soldaten und CIA-Agenten waren beim Massenmord an über 3000 Kriegsgefangenen anwesend), die Zahl der zivilen Opfer werde geheim gehalten.

 

Deshalb sei dieser Krieg unmoralisch, selbst wenn er vom Sicherheitsrat erlaubt worden wäre.

 

Die Welt in Gute und Böse einzuteilen, sei nicht christlich. Die Grenze zwischen Gut und Böse gehe mitten durch Amerika, das Weisse Haus und den Vatikan; ja mitten durch das Herz jedes einzelnen Menschen.

 

Sagt Küng und tut so als ob er eine Ausnahme wäre und verurteilt Bush’s Amerika als böse und disqualifiziert sich damit selbst als Massenverwirrer.

 

 

Persönliche Mitverantwortung: Angesichts der globalen Zerstörung, die den Menschen nicht nur zum eigenen grössten Feind, sondern zu dem der Menschheit und diese wiederum im Mobbing zum grössten Feind des Lebensraum Erde werden lassen, taugen die Denkwerkzeuge und -systeme, mit denen dieses grösste Problem verursacht worden ist, der Intellekt, sicher nicht mehr und sei es nur zur Symptomverschiebung, geschweige denn zur Lösung


Kann das die UNO und können führende Weltmächte ein Verhalten wie das des Iraks unter Saddam Hussein sanktionslos durchgehen lassen? Können es die UNO-Mitglieder weiter hinnehmen, dass ihr Programm «Nahrungsmittel für Öl» von Saddams Leuten zulasten der eigenen Zivilbevölkerung unterlaufen wird und diese Öl-Erlöse für immer neue Paläste, Bunker und ABC-Waffen-Programme umgeleitet werden, während Teile der eigenen Bevölkerung hungern müssen? Die Intellektuellen à la Küng können es, weil man damit zu keinem Bestseller und zu keinem Ethos kommen würde!  Die Politik der Eindämmung durch Inspektionen hat nicht zuletzt wegen Frankreich vor dem Druck der USA 12 Jahre lang Schiffbruch erlitten. Das zivile Programm „Ernährungshilfe gegen Öl“ begann damit  immer kontraproduktiver zu werden. Saddams Funktionäre bildeten lieber gemäss Filmberichten im arabischen TV-Sender al-Jazira Selbstmordattentäter u.a. für und für den eigenen Krieg, aus Palästina für sich selbst aus. Die Suche nach «guten» Antworten auf das Verhalten dieses Regimes ist in der UNO wegen der vorherrschenden intellektuellen Mentalität  misslungen. Damit erschien den USA das Ziele - Kontrolle und Abrüstung der von Saddam Hussein mehrfach eingesetzten Massenvernichtungswaffen - ohne Regimewechsel unmöglich. Es war so gesehen konsequent, dass die ersten Raketenschläge direkt auf eine Ausschaltung des Diktators abgezielt haben.

 


Genau so werden die Kritiker des Kriegs von der Vorgeschichte sowie der Rolle der UNO und ihrer Inspektoren im Fall Irak wieder eingeholt. Saddam Hussein wurde nach der Besetzung Kuwaits und der Anwendung von Giftgas im Krieg gegen die Iraner und gegen die Kurden im eigenen Land dem UNO-Kontrollregime unterstellt.

Dieses hat er erwiesenermassen während eines Dutzends von Jahren mit dem Raffinement eines geschickten Despoten, sowie mit der Schützenhilfe der Intellektuellen und der Franzosen ausgetrickst.

UNO-Aufforderungen zu voller Kooperation und Transparenz hat er x-mal nachzukommen versprochen und sein Versprechen ebenso oft gebrochen, und sich im Schutze der Veto-Drohung der Franzosen und u.a. mit Deutscher und auch Schweizer Waffen- und Bunkersystemhilfe mit seinen Waffenprogrammen immer wieder neu versteckt.

Für sein Hobby, Waffen, hatte Saddam nach dem 1. Golfkrieg 1991 bis 2003 drei Milliarden Dollar Taschengeld dem Programm Öl gegen Nahrungsmittel pro Jahr abgezweigt, sicher mehr als Nordkorea zur Verfügung hat!


 

Die Kirche bleib vorläufig noch im Dorf: Solange sich nicht ein kritische Anzahle Qualifizierter mit einer ihren Lebenserfüllungsgesetzen entsprechenden Mentalität für lebenserfüllende Plattformen einsetzt, wird sich die Mentalpest der Meister des Terrors, den Intellektuellen, ungehemmt ausbreiten und letztlich jeden als Opfer fordern…


Der Krieg, der nun zwecks seiner Beseitigung von der «Koalition der Willigen» in Gang gesetzt ist, bringt allerhand neue Ungewissheiten und Risiken mit sich. Der völkerrechtliche oder moralische Vorwurf, dass er präventiv geführt wird, trifft nur halb zu, weil er, aus der Vorgeschichte heraus betrachtet, den damals nicht gesetzten Schlusspunkt des Golfkriegs von 1991 nachholt. Dass Vorbeugen mit Krieg in diesem Falle besser ist als das Abwarten einer nächsten Aggression Saddam Husseins, kann man zumindest nicht ausschliessen. Politik muss oft von zwei Übeln das kleinere zu wählen. Eine vorsichtig und genau dosierte Anwendung von militärischer Gewalt erleichtert ihre politische Aufgabe, die keinesfalls ein Spaziergang sein wird.


Das Schlechteste wäre aber zweifellos ein Freipass tyrannische Diktaturen. Das mussten schon 1990 gerade Regierungen jener Staaten - UdSSR, Vereinigte Staaten, Frankreich, Deutschland - mit Bitternis zur Kenntnis nehmen, die zuvor Saddam im Krieg gegen Iran mit Waffen und anderen Hilfen gestärkt hatten. Eine Carte blanche können und wollen umgekehrt heute auch Amerikaner und Briten sich selber nicht einräumen, besonders wenn es um zivile Opfer in diesem Krieg zwecks Regimewechsels geht. Gegen die Versuchung, irgendeine «Gunst der Stunde» in diesem Krieg zu nutzen, sind hoffentlich auch Drittmächte gefeit. Es wird ohnehin schwierig genug, nachher im Irak und im Nahen Osten insgesamt eine bessere Zukunft zu gestalten.

 

Es ist empörend und zynisch wie Muschg & Co. sich am Anfang des Irakkrieges genüsslich effektiv darüber auslassen, wie sie das Volk von höchster Stelle aus genehmigt (Collegium Helveticum) verdummt haben, und ihre Methode jetzt äusserst gekonnt den Amerikanern in die Schuhe schieben:


Mit ihren scheinheiligen Friedensappellen profilieren sie sich lediglich für ihren nächsten postnormalen Bestseller, sowie die meisten Politiker der Schweiz nur die nächsten Wahlen im Sinn haben, oder wie Bundesrätin Calmy-Rey kopflos bereit sind,  die Schweiz als Vermittler unglaubwürdig zu machen, nur um sich mit ihren Vorurteilen medienwirksam ins Szene zu setzen statt ihre Aufgaben zu erfüllen.

 Damit findet die von Muschg zur Verschleierung seiner Absichten herbei geredete Arbeit an der Wirklichkeit eben genau nicht statt. Sie würde nämlich den selbstzerstörerischen, intellektuell vorherrschenden wirklichkeitsfremden Rahmen sprengen, bevor er wie eine Bombe als unausweichliches Schicksal über die Menschen hernieder saust. Das kann Muschg nur recht sein, denn ihm geht es erklärtermassen um die literarisch postnormale Beliebigkeit, darum eben, sich mit Schwatz- und Schwarzkunst, mit NICHTS, sicher nicht in Bezug auf die unverfügbare Wirklichkeit, ins Szene zu setzen.

So zocken Marthaler &Co. mit Muschg’s Segen mit Schmierentheater z.B. über Abzocker den Steuerzahler weiter abvireal genial! Der angebliche Frieden ist dabei nur Kulisse damit man die Mentalfäden, an denen die nützlichen Idioten darauf tanzen, ziehen kann. Die Kirche bleibt somit im Dorf, und der Mentalfilz intakt, auch wenn man Eric Honegger mittlerweile das Konto gesperrt hat. Genauso ändert nach Wahlen kaum mehr etwas ausser der Sitz- und Pfründenverteilung, um die es jetzt, auch bei Ausbruch des Krieges im Irak, in der Schweiz wirklich geht.


Kann man
Massenvernichtungswaffen damit begegnen, dass man mit Massenverwirrungswaffe die Verrechtlichung des Umgangs damit in der UNO anstrebt? Befürworter stellen die rhetorische Frage: Wer entscheidet, welche Regimes damit den Frieden bedrohen? Und setzen dann ihre Argumentation entsprechend pseudolegalistisch wie folgt fort: Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika! Dagegen spreche für sie Einiges und es scheine ihnen, dass die kollektive Entscheidung im UNO-Sicherheitsrat doch das verlässlichere Prinzip sei und so gesehen das unilaterale Vorgehen der USA gegen das Völkerrecht verstosse. Abgesehen von ihren Non-Sequiturs verdrängen sie, dass das  Gewaltmonopol der UNO nicht materieller, sondern am Recht der Nationalstaaten beschränkt, höchstens legitimatorischer Art ist.

Die UNO-Charta lässt den nationalstaatlichen Einsatz von militärischen Zwangsmassnahmen bei Aggression, Friedensbruch, oder der Bedrohung der internationalen Sicherheit (Uno-Satzung, Kap. VII, Art. 42) zu, sowie bei einer unmittelbaren Bedrohung eines einzelnen Mitgliedsstaates. In diesem Fall hat der bedrohte Staat das Recht auf Selbstverteidigung (Art. 51). Unklar ist, wer das beurteilen soll; sicher nicht die davon nicht Betroffen in ihren Elfenbeintürmen und die von ihnen in ihrem Sinne verführten Masse auf der Strasse, bzw. der Medien mit ihren wirtschaftlichen Interessen; schon gar nicht, wenn es um die Zukunft der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen nach 9/11 geht!


 

Politik als Umsetzung des Intellekts auf globalem Niveau: Hauptsache mit dieser Formel ist, dass das im Wesentlichen seit Plato nicht mehr veränderte intellektuelle System überlebt, so wie die Menschheit bisher den reellen Menschen überlebt hat. Das erscheint bis zur Götterdämmerung machbar und wird so gemacht und dafür muss der Mensch, um jeden Preis mental konditioniert werden...


Im aktuellen Fall wurden 17 UNO-Resolutionen gegen den Irak von 1991 bis 2003 nie wirklich umgesetzt, u.a. wegen den Franzosen mit ihren eigenen antiquierten Machtinteressen, mit denen sie sich 2003 scheinheilig als Vorreiter der „Friedensfront“, primär mit Rhetorik engagiert haben, immer bereit, die Fahne nach dem Wind des Trends und ihrer Geschäftsinteressen wehen zu lassen. Und auch die Deutschen, die sich wegen ihrer Innenpolitik verrannt haben, haben wie auch die Schweiz, deren Aussenministerin Calmy-Rey sich mit Bestürzung ins Rampenlicht stellen will und durch ihr unprofessionell kopfloses Vorgehen, die Glaubwürdigkeit der Schweiz als kompetenter Vermittler verspielt, im Irak massiv zu dessen Aufrüstung beigetragen. Niemand von diesen Damen und Herren hat hingehört, was z.B. die Irak und Kuwait direkt Betroffenen gesagt haben.  

Vom Völkerrecht her gesehen liegt die materielle Gewalt bei den Staaten: So ethisch nachvollziehbar richtig deshalb das Ziel ist, die Macht des Rechts an die Stelle des Rechts der Macht setzen zu wollen – letzten Endes beruht die Geltung des Rechts ohne Vernunft und Logik, wie sie ja gerade von den postnormalen Intellektuellen aus der Welt geredet wird, auf Gewalt, sei es nun die der zur Revolte angestifteten Masse, oder ausgehend von einem Führer durch das System, welches ihm untersteht. Werden im konkreten Fall der UNO Verstösse gegen ihr Recht nicht geahndet, taugt der beste Multilateralismus nichts. Haben die Europäer die bittere Lektion Bosnien schon vergessen? Europa bleibt nolens volens auf die USA angewiesen. Deshalb haben die Europäer alles erdenkliche Interesse daran, dass sich die transatlantischen Divergenzen nicht zum unheilbaren Riss vertiefen. Statt kaltem machtpolitischen Krieg innerhalb des Westens brauchen wir – da uns nun keine sowjetische Gefahr mehr von aussen zusammenschweisst – nicht weniger als die Neukonstitution der gegenseitigen Beziehungen, eben kraft der Vernunft und der Logik des Wirklichkeitsbezuges im Hinblick auf die Substanz und nicht die Massenmeinung der Beteiligten. Siehe dazu die Initiative für eine Wissenschaft mit Zukunft.


Somit dienen die
juristischen Grabenkämpfe nur der Verschleierung des Wirklichkeitsbezuges zu Gunsten der Pseudomacht postnormal herbei diskutierter Trendsetzungen. So sagen selbst Experten, dass sie untereinander uneins seien, und dass sie der Frage nach der Legalität letztlich nicht gewachsen seien, was ja von ihrem wirklichkeitsfremden, illegitim anmassenden Ansatz her von Prinzip her gar nicht anders zu erwarten ist. Während die Juristen streiten, können sie die Substanz der Völker selbst und dem ihnen geistig nahe stehenden Filz abzocken lassen – und was so als Mentalterror mit Massenverwirrungswaffen beginnt, droht nun als Terror mit Massenvernichtungswaffen zu enden!

Der Einsatz für ihre Systeme wird als wichtiger hingestellt als das Leben, geschweige denn dessen persönlich relevante Erfüllung.

Im Militär wird der eigene Überlebenswille mit der Sehnsucht, seine Kampfkraft zu erweisen und mit der Form sublimiert, die man unter Kameraden in-FORM-iert bekommt, in der Wirtschaft auf den Sozialdarwinismus reduziert und in der Politik durch die politische Korrektheit beschränkt, und in der Wissenschaft immer mehr dem Zeitgeist untergeordnet.   

Letztlich ist die Substanzerhaltung durch entsprechende Lebens- und Aufgabenerfüllung legitim und dem hat sich jeder Legalismus zu beugen; die Gründe dafür sind im Neuen Testament gegeben.

Es muss möglich sein, dass das, was so gesehen legitim wird, legal wird, auch wenn die aktuellen Gesetze und der Zeitgeist noch dagegen sind; beide sind als letzte Instanz nicht legitim!

Da sei man entschieden anderer Auffassung sagen die Schriftgelehrten: Jedes Recht, das nationale wie das internationale, besteht aus vorgeprägten Regeln.


 

 

Schlussfolgerung: Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht! Was haben Sie als Ersatz dafür bereit?


Die, welche der Schöpfungsordnung mit Wissensarbeit ohne Zukunft die Bedeutung absprechen, sprechen sie in der nur ihr zustehenden Qualität dafür ihren selbstzerstörerischen Pseudosystemen (im Alten Testament Götzenbilder genannt) und den, nach ihrer Gnade diskutierten menschlichen Regelwerken zu. Das aber ist der Ansatz der zum Einsatz der ultimativen Massenverwirrungswaffe zwecks Zerstörung des Wirklichkeitsbezuges reeller Menschen verführt; damit ist, letztlich dem Schöpfer, der ultimative Krieg erklärt, dessen Fussnoten all die reellen Kriege und all das Übel auf dieser Erde sind.

Angesichts der ernsten Lage hätte man wenigstens in der Schweiz substantielle Voten von den einzelnen Parteien erwartet. Es blieb jedoch bei Allgemeinplätzen, Betroffenheitserklärungen und Schweigeminuten, schreibt die SVP und verweist auf die Mittelschullehrer die ihre Schüler beim organisierten Schuleschwänzen (sprich: Teilnahme an sog. Friedensdemonstrationen) tatkräftig unterstützen und dass ganze Städte mit Friedensfahnen beflaggt sind, wie wenn die Invasion bei uns stattgefunden hätte. Da lässt sich eine derartige „Debatte“ offensichtlich nicht umgehen. Einmal mehr habe der Zeitgeist gesiegt Und das gleiche Spiel spielt sich auch in der SVP selbst ab, man reitet den Zeitgeist als Oppositionspartei und verdrängt mit der gleichen Rhetorik die wirklichen Lösungen wie das der Zürcher Wirtschafts- und Medienfilz tut.


Man könne sie zwar ändern, doch habe das über Reformen zu geschehen, nicht über einen Regelbruch. Der Zweck heilige nicht nachträglich die Mittel.

So gesehen ist man damit gegen die Erlösertat Gottes in Jesus Christus. Diese aber hat als grösste historischen Kraft, völlig illegal und ohne Reform, den Filz der Schriftgelehrten, das römische Reich und letztlich seither jedes sich selbst Wirklichkeit über die Lebenserfüllungsgesetze der betroffenen Menschen sich anmassende Reich überwunden!

Die «Koalition der Willigen» habe mit dem Irakkrieg das internationale Recht in schwerer Weise verletzt. Doch die Verletzung einer Regel bedeute nicht, dass diese Regel nicht bestehen. Gerade das habe die Diskussion der vergangenen Monate gezeigt sagen die Intellektuellen nur...

Im Zeitalter der unübersehbaren Verflechtungen von Wissenschaft, Medien, Ökonomie und Politik entscheiden neue, machtvolle und schwer kontrollierbare Konstellationen, welche Zukunftsszenarien in den m=multiplizierenden Umlauf - meist mit einer die Beteiligten erschöpfenden, bis hin zu einer selbstzerstörerischen Eigendynamik - gelangen und welche nicht...

In Bagdad, in einem Gebiet, aus dem heraus schon viel Verwirrung in die Welt gekommen ist, verzieht sich der Rauch des Krieges, doch die ungelösten Fragen zwischen den Menschen bleiben mit der intellektuell sich über alles  die Vorherrschaft anmassenden Mentalität! Damit ist nur eines geschehen, ein Schlusspunkt und ein globalerer Neuanfang für die Vernichtung von Lebenserfüllungsmöglichkeiten - ausser genügend Menschen beginnen rechtzeitig miteinander lebenswirklichkeitsbezogen umzudenken und auf Grund besserer Einsichten in die Lebenserfüllungsgesetze mit- statt gegeneinander zu handeln.

 

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Autor  Suchen INTERNUpdate 28/05/16: KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK  ist willkommen

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