Besinnung auf
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Vertiefung:
Up

 

Fördern: Es gibt immer wieder Situationen in denen alte Gefühle, Muster und Trauma bzw. sinnlose intellektuelle Argumente ohne erkennbaren Grund auftauchen. Sobald diese aber mit Verwirrung, Wut, Angst und Gekränktsein überhand zu nehmen drohen, muss man sich auf das besinnen können, was eigentlich funktioniert.

Fordern: An diesem Eckstein sollte man mit klarem Kopf und ohne traumatische Blockaden und andere innere und äussere Zwänge an den vier Stolpersteinen den Auslöser des Problems ausmachen. Dann muss klar werden, dass es ein Unsinn ist, sich vom Gefühl darüber beherrschen zu lassen, und aus den vier Ecksteinen, als Waffe Wurfsteine zu machen. Vielmehr sollte man das Problem, dessen Auslöser und das Gefühl über die damit hervorgerufenen Symptome beobachten, bis man einen Ansatz zur Lösung findet. Mit dem Prinzip des dafür aufgeschobenen Vorurteils kann man sich dafür den Mentalraum schaffen, bis man in der Bedrohung die Chance wahrnimmt.

Perspektive: Wenn ein Mensch so gefördert die obige Forderung erfüllt ist für ihn das Umfeld nicht mehr störend, sondern Kontext für den weiterführenden Seinszustand, und mit dieser Einstellung kann das Gehirn über Verwirrung, Wut, Angst und Kranksein hinaus wieder lebenserfüllungsorientiert arbeiten. Das kann das Gehirn mit der für diesen Zweck angepassten Gedankenfeldtherapie von Dr. Callahan ein für alle Mal lernen. Damit kann man die weiter führenden Zusammenhänge zwischen Form, Inhalt und Bedeutung als Orientierungswissen bei der Anwendung von Verfügungswissen berücksichtigen, bis man seine Aufgabe und letztlich sein Leben damit erfüllt hat.

Arbeit: Zugegeben, diese Arbeit ist riesig, doch sie trägt ein enormes Potenzial mit sich für das es sich einzusetzen lohnt; die Lebenserfüllung möglichst vieler! Nur damit trägt man zur eigenen, mit seinem Leben bei. Dafür muss eigentlich jeder Mensch befähig werden! Als Voraussetzung gilt es, das Lebenserfüllungsprinzip das einem, und das welches seinem Nächsten gerecht wird, wahr zu nehmen und zur Berücksichtigung  zu verstehen. Erst damit ist ein lebenserfüllendes Miteinander gewährleistet, das nicht wie sonst alle anderen davon entfremdeten Werte dieser Welt in Verwirrung, Wut und Angst letztlich im Kranksein endet, was zu einem unerfüllten Tod und zum äusseren Chaos führt.

Sprache zur Modellierung: Die Sprache welche diese Arbeit im Sinne der Modellierung mit Hinweischarakter zu erfassen vermag, verstehen noch nicht viele;  jeder muss bei sich selbst beginnen können, bevor er damit wie die Intellektuellen, die davon nichts wissen wollen, Ansprüche an andere stellt. Sie meinen, weil ihre Werke allgemein verständlich erscheinen, fänden sie bestimmt die nachhaltige  Verbreitung, und sie selbst damit gottähnliche Unsterblichkeit. Nur zu gerne haben bisher die meisten Menschen mit diesen Intellektuellen die erwünschte Wahrheit gesucht. Doch sie haben sie nicht gefunden und nun redet man einfach ohne sie, doch in ihrem Sinne, postnormal weiter. 

Lebenserfüllung: Das dafür erforderliche Wissen durch Verstehen ist weder positiv noch negativ brauchbar! Alles was das ist, wird letztlich ohne die hier angesprochene Wissensarbeit#3 von den intellektuell Wahrheiten suchenden Menschen, wie Technik mit Waffen, für Macht missbraucht. Damit darüber hinaus eine in der unverfügbaren Wirklichkeit begründete Wissensarbeit wahrhaft der Nachwelt erhalten bleibt, müssen zu allererst für eine kritische Anzahl Menschen guten Willens, die das Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils anwenden, deren Hinweise auf die Wirklichkeit persönlich relevant, nachvollziehbar zum Ausdruck kommen können. Diese Qualität ist nicht wie ein Geheimnis (diese Art von Wissen verspricht lediglich Macht), sondern wie ein persönlich erkannter, notwendiger Schatz (der zur Aufgabenerfüllung anhält) zu hüten! Nur damit kann sie von solchen Kerngruppen aus letztlich zur entsprechenden Aufgaben- und Lebenserfüllung, auf lebenserfüllenden Plattformen, für möglichst viele Menschen, führen.

Herzenswunsch: Für die Lebenserfüllung gilt es zu lernen, aus dem Herzen in die Herzen zu sprechen. Es ist nicht egal, was die Menschen in ihren Herzen, bzw. in ihrem primär persönlich relevanten Gewissen empfinden und was ihre Ahnung dazu sagt. Wäre ja seltsam wenn die Lebensaufgabe nichts mit dem Herzenswunsch zu tun hätte! Man kann Menschen davon nicht einfach postnormal intellektuell ohne Hinweis auf das eigenen Lebenserfüllungsgesetz, beliebig dagegen eben, über-zeugen. Das kommt nur dem Zwischenhirn, das es wie Säugetiere bloss hin zur Lust und weg von der Unlust drängt, „in den Sinn“, den es gar nicht hat… 

Die Frage ist, wer den Widersinn wie, trotzdem und warum immer wieder, eben als Widersacher, versucht! Diese Leute geben wie Hitler in „Mein Kampf“ heute wie Verbrecher, die es an den Ort ihrer Verbrechen zurückzieht, frisch und frei Antwort auf diese Fragen. Doch damit bekommen sie mit der vorherrschenden Mentalität lediglich noch mehr Anhänger! Und dann wird ihr Um- und Irrweg, von dem sie mit ihren Beichten im Grunde erlöst werden wollen, über ihre Bestseller und Talkshows noch attraktiver und somit politisch korrekter. So geht 2003 ein Gespenst um in dieser Welt, und die Menschen folgen ihm wie die Ratten dem Rattenfänger von Hammel, das Gespenst der Mentalpest

 

In der Postmoderne ergeben sich die Geschichte von Rattenfängern wie folgt:

Am Anfang steht immer das Schönreden von Verwirrung, Wut, Angst und Kränkung, der primären Indikatoren also, die eigentlich drauf hinweisen, dass bei jemandem der Wirklichkeitsbezug abhanden gekommen ist.

Das dafür typische Strickmuster macht aus der Not /in einem Non-Sequitur, einer nicht logischen Schlussfolgerung also / eine Tugend:

 

1.     Unverstand – Verwirrung – Depression / Verständnis – Gelassenheit – Lebensfreude – ablenkende Unterhaltung

2.     Wut / Bestimmtheit in der Über-Zeugung der Herren Knechten gegenüber, als Schicksal im Namen des Volkes annehmen 

3.     Angst / Vertrauen in die Beliebigkeit des versagenden Intellektes  

4.     Kränkung – Krankheit / Achtsamkeit, Respekt vor den Herren in Weiss – Gesundheit für die Pharmaindustrie  

Solche  „positive“ Formulierungen lösen keine Besinnung aus; sie verzögern diese, oft bis es wie auf der Titanic, zu spät ist. Für die Besinnung muss jemand dann und dort die Gefahr des fehlenden Wirklichkeitsbezuges und von Anmassungen aufzeigen, wo Prävention noch möglich ist. Das kann wehtun, und das muss es manchmal. Wer nur herausfinden will, zu welchem Zeitpunkt man was auf den Punkt bringen kann, um sich als Herr über Knechte zu setzen, wird ihn verpassen. Damit wird man aus Auslöser weiterer Auseinandersetzungen, Teil des Problems werden.

Zur Gesichtswahrung baut „man“ eine Wand von Symptomen auf, über die man weiter diskutierend, sich in der Masse profilieren kann! So bleiben die sich Auseinandersetzenden, in guten und bösen Absichten, Knechte#1, und die darüber diskutierenden, ihre Herren#2, und damit deren sich globalisierendes  System#2 so lange erhalten, bis dessen selbstzerstörerische Eigendynamik in der Sättigung, wie 1989 beim Fall der Berliner Mauer, zum Kollaps führt. Darin aber wittern die Leidenschaftlichen#0 ihre Chance für ihre

Sternstunde: Das beginnt ganz harmlos damit, sich mit der Bearbeitung philosophischer Fragen gegenüber anderen profilieren zu wollen. Das aber geht nur damit, dass man aus der Beschränkung der Wirklichkeit mit einem Begriff, eine Tugend macht können muss. Das ist eben den Herren dieser Welt vorbehalten, um in entsprechenden Peer Groups  im System, bzw. Zielgruppe im Markt von sich zu über-zeugen. Dieser Ansatz hat zur Politisierung#2 und zur m-Boulevardisierung der Medien geführt. Aus dem intellektuellen oder dem System kommend, brauchte das in der 68er-Jahren des letzten Jahrhunderts noch den Mut, sich gegen das Establishment im intellektuellen Diskurs mit kritischer Stimme und gesellschaftlichem Engagement zu outen. Mitteleweile ist daraus in allen Gesellschaftsschichten eine Verfilzung geworden, zu der man entweder dazu gehört, oder erwerbslos wird. Darüber hinaus geht es im Grunde um gar nichts mehr, doch das darf man sich nicht anmerken lassen.

Herzblut: So ist aus dem anfänglichen Herzblut für die Gesellschaft, 2003 das Blut des Neuen Krieges geworden. Dabei werden im Brodeln des geschlossenen Systems ehrgeizige Systemhüter, z.B. Priester an dessen Rand gedrängt. Dort verkünden sie immer noch systemkonform einfach, dass von dort die Wahrheit hereinbreche, und meinen doch nur ihre Meinungen, da sie gar nichts anderes als im Blick nach Innen auf die Zentren menschlich anmassender Macht, kennen gelernt haben.

So meinte der, Erich Koller, welcher vom Leutepriester der Katholischen Kirche zum Sternstundenmoderator beim Schweizer Fernsehen mutierte, zur Autorin Klara Obermüller, 2003 anlässlich seines Abgangs: Man habe einige Fehler gemacht, doch man habe aus dem Feigenblatt etwas gemacht; Auseinandersetzungen gepflegt! Dabei durfte man feststellen, dass man oft politische Auseinadersetzungen vorweggenommen habe – in einer Entwicklung also, die nach seinen Worten, über die Verpolitisierung und Boulevardisierung mit der Rezyclisierung von Wort via Schrift und Bild und den Meinungen darüber in den Medien zur postnormalen Beliebigkeit, eben zu gar nichts mehr, geführt habe!

Machbarkeit: Damit erscheint solchen Zeitgeistsurfern die Wahrnehmung der Wirklichkeit immer machbarer geworden zu sein, und ihr Zielpublikum erwartet bereits, dass Bilder kriegsentscheidend werden. So ergibt sich für die Medienmann die Frage der Manipulation als unverzichtbar: So erscheint ihm für seine Aufklärung Al-Jazira wichtiger als CNN, weil damit der intellektuelle Wettbewerb angeheizt werde. Er räumt ehrlicherweise aber ein, dass der Krieg so brutal sei, dass eigentlich niemand dabei sein dürfte, da er ja von den Kriegsherren, nicht vom Volk beschlossen würde. Damit kann man sich als Sprecher der Beliebigkeit für die Abschaffung des Krieges ins Rampenlicht stellen.

Askese zwecks Systemerhaltung: Dann muss man sich aber im Gegensatz zu den Generälen mit dem asketischen Umgang mit den eigenen Mitteln begnügen. Das führt dann dazu, dass man sich auf diese soweit zum Kennenlernen konzentrieren muss, um seine Position zu halten, dass man von ihrer Eigendynamik vereinnahmt wird. Im konkreten Fall geht es damit darum, mit interessanten Gesichtsbildungen bei der Meinungsbildung glänzen zu können. Damit wird die reflektierende Vermittlung der Grenzen des Mediums im Medium selbst zur überschaubaren Dramatisierung geschlossener, an sich selbst reflektierender Systeme! Das kennen wir aus dem Alten Rom vom Kolloseum und im Schweizer Fernsehen von der AREAN her. Darin kann man dafür sorgen, dass Herren weiterhin die Herren#2, und die bisherigen Knechte die Knechte#1 bleiben, und die Leidenschaftlichen#0 dabei ihren Spass haben.

Dr. Faust’s Preis: So bleibt man als Systemhüter bis zur Pensionierung in die selbst geförderte Meinungsmühle eingespannt. Darin sind zwar die alten an die Neuen Medien verloren gegangen, Fragen aber, bleiben wie seit Sokrates immer noch bloss Auslöser für weitere Auseinandersetzungen. Am Schluss wird in dieser Mentalbegrenzung nicht irgendeine Erfüllung oder Antwort, sondern nur der Tod spür und ahnbar. Das wiederum führt zu neuen Fragen, solange noch Leben in einem steckt, das man daran verschwenden kann. Was für den Bauernbueb in der Priesterlaufbahn als einzige Möglichkeit der Begabtenförderung begann und dann in der damit eröffneten Symbolweite Eindruck machte, erweist sich am Schluss als süchtig machende Suche. Nach mehreren Rissen im selbst erdachten Lebensentwurf bleibt dann auf die Frage nach den Sinn des Lebens nur noch das Zitat von Max Frisch, das wer skeptisch ist, genauer erkenne, was andere schon (vergeblich) gefragt haben. Bekanntlich verwechselte Faust am Schluss in seinem Wahn das Schaufeln seines Grabes durch seine Knechte mit der Vollendung seines Lebenswerkes. Und wissen sie was, er hatte Recht, nur nicht so, wie er sich das ausgedacht hatte…

Theologie: So ist aus der Theologie über das Wort Gottes eine der Fragen, nicht mehr der Antworten geworden. Glaube verkommt damit zum schönen Gefühl, Fragen zur Auslebung der Sucht nach Beliebigkeit. Damit wird

·        die eigene Traumatisierung von Seinszuständen, z.B. aus der Minestrantenzeit, und

·        die emotionell intellektuelle Anmassungen an die grundlegenden sozialen Wirkungsdimensionen,

·        zuerst im vergeblichen Versuch sich im System damit zu profilieren,

·        dann in dessen davon gekränkten Infragestellung,  

eine eingebildete Tugend. Weil dieser selbst gemachte Lebensentwurf u.a. seit dem Weltethos Theologen Hans Küng so verbreitet ist, wird aus der Beherrschung der entsprechenden Rhetorik Pseudomenschlichkeit. In deren Ritualisierung bekommen beliebte Fragen den Stellenwert einer seelischen Heimat, die man dann wie das Hemd mit dem Zeitgeist wechseln kann. Rückblickend erkennt unser ehemaliger Leutepriester an, dass diese Art der Auseinandersetzung mit der Pre-Trans-Trap der Kirche als Institution im Verrat an der eigenen Wurzel, in brutale Sackgassen geführt hat. Doch er sieht, auch nach dem Bruch mit seinem Beruf als Priester das, was aus seiner Geschichte darin übrig geblieben ist, immer noch als literarisch lithurgische Schätze. So viel zur Instrumentalisierung der intellektuellen Redlichkeit…

Kirche als Institution: In der Kirche aber habe ihm das Buch über deren Glaubensirrtümer, die in der Pillenenzyklika ("Humanae Vitae" von Papst Paul VI, 1968) für ihn den Anfang von Ende eingeläutet haben, den Anstoss zum Bruch gegeben. Er vergleicht das in seiner totalitären Verhärtung gegenüber der Beliebigkeit des Neuen Zeitgeistes mit dem damals auch stattgefundenen Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei. So sah er denn seine eigensinnige Schlussfolgerung als Chance zum Einstieg in das Neue Medium Fernsehen. Er nützte sie mit der Trennung der Kirche als System von ihrem Inhalt (der von ihm als blosse Gründungsurkunde bezeichneten Bibel). Dieser und ihre blutige Geschichte schleppe sie mit sich und damit ist sie beliebig kritisierbar, womit man eine Marktlücke abdecken kann, was er dann auch genüsslich getan hatte…

Systemisches Denken: Ausgehend davon, dass einmal gedachte Gedanken seit Galileo Galilei nicht mehr ungedacht gemacht werden können, konzentrieren sich Seinesgleichen auf die Neue Hoffnung mit partizipativen Gesprächsmethoden. Ob damit aber verwegene Gedanken nicht am Schluss zur Divergenz schöngeistiger Hoffnungen führen, bleibt für Koller dahin gestellt. So kann er „mit ruhigem Gewissen“ als Seelsorger zum Medienmann und andere in die Psychoanalyse mutieren. Somit hatten sie keine eigene Mission mehr und begannen, Botschaften anderer nicht sach-, sondern trendgemäss zu vermitteln. Dieses Denken führt vom Prinzip her zu keinem System mehr ausser sich selbst! Und dieses systemische System besteht darin, das vorherrschende System#2 dem Zeitgeist#0, nicht mehr dem Heiligen Geist zu überlassen.

Philosophie: Im asketischen Umgang mit dem eigenen Gewissen befreit man sich in der Postmoderne systemisch vom eigenen Wesen zu Gunsten der eingebildeten Zeiterfordernis. Diese besteht nur noch darin, dass Philosophie im Zentrum stehen bleibt – und alles andere als politisch nicht korrekt in die eigene Pre-Trans-Trap, bzw. Scheuklappe, verdrängt! Philosophen waren damit einst dafür angetreten, vom Aberglauben frei zu machen, Nun stehen sie wie Zauberlehrlinge als solcher im Auge des Zyklons des Zeitgeistes, der wie ein Gespenst die Welt immer schneller globalisiert! Gemäss postmoderner Skepsis gegen alles, was die damit manipulierten Mitglieder der Gesellschaft nicht wollen, gilt es dann nur noch entsprechende Vorstellungen zur Verfügung zu stellen. Nur damit kann man noch  die eigene Machtposition und die Definitionsmacht für entsprechende Events, bzw. am Ende für eine entsprechende Pension und den Ruf behalten, bzw. sich mit einem goldenen Fallschirm aus dem Staub machen...

Diese unaufgeklärte Engführung am Eigensinn auf der einem, und dem Zeitgeist auf der anderen Seite nennt man nun Kulturarbeit – Mathaler &Co. haben vorgemacht, wie man dafür zu Geld kommt! Man merkt zwar an, dass damit religiöser und sonstiger Fundamentalismus und Fanatismus geweckt wird. Somit kann man vom Verstand her erneut die Religion hinterfragen, und wenn’s beliebt, in den Sternstunden der Philosophie, auch umgekehrt verfahren.

Am Schluss, wenn alles verfahren ist, kann man dann schöngeistig verkünden, nun brauche es alle intellektuellen Kräfte und die der Künste, um nach dem damit bisher grausamsten Jahrhundert, den Herausforderungen des neuen, nicht gerecht, sondern im Elfenbeinturm gewachsen zu werden! Wenn man dann noch nachschiebt, es brauche eben 1000 Philosophiestunden für eine Sternstunde, ist einem der Nachruf gewiss! Sicher unter denen, welche in ihrer eingebildeten Immanenz so nach Transzendenz süchtig, wie Zenjünger auf Erleuchtung über die Natur des Nirwana, des Nichts also, aus sind: Buddhas Erleuchtung über diesen Unsinn kam, als er daran soweit verhungert war, dass sein Bauchnabel das Rückgrat berührte…

Dadurch, das man meint, Menschen erschaffen unsere Welt und man müsse sich zum eigenen Vorteil damit mit darum bemühen, hat man keine Besinnung ausgelöst; auf was denn schon als auf diese Denk- die zu Humankatastrophen führt? Es geht um mehr als glücklich zu leben, und das Leben zu geniessen. Was aber bringt uns von solchen menschlich verständlichen Anwandlungen auf den Boden der eigenen Lebenswirklichkeit zurück, bevor es die Sachzwänge tun?

·        Die „Erleuchtung“ wie man, durch emotional - intellektuelle Manipulation als Erlauchter andere vor seinen Karren spannen kann?

·        Das Know-how und die Sachkompetenz, wie man dafür, was einem das eigene Trauma als Beschränkung aufzwingt, einen Motor bauen (lassen) kann, um sie zu globalisieren?

·        Oder die Über-Zeugungsmethode, wie man mit Sozialkompetenz in der Virtualität der damit dafür beherrschten Masse in deren blossem ethischen Aspekte des Seins beliebig surfen kann?

Das ist alles, was uns die menschgemachte Welt anbietet! Im auf die eigene Lebenswirklichkeit bezogenen Leben aber geht es darum, in den effektiven sozialen RPOKvame-Wirkungsdimensionen die Herausforderungen an die eigenen Seinszuständen in den Humansystemen in den, der eigenen Lebenserfüllung gerecht werdenden neun Funktionen zu erfüllen, in denen man eine Aufgabe zu erfüllen hat.

Realität 2003: In der Art und Weise der Aushandlung von sozialen Bedeutungen spielt, wie uns der Irakkrieg 2003 zeigt, der Faktor der Macht, der harten Realitäten, der harten Fakten, der Waffen und des Bedrohungspotientials eine unserem Unverständnis von Humansystemen entsprechend, eine immer noch verheerende Rolle. Es gibt Länder, die legen die Regeln fest und sie können das auch, weil sie stärker sind. Und sie definieren auch wie und was ausgehandelt wird und damit, was dann zu geschehen hat. Andere lösen das mit Terror aus. Beide geben sie, so für ihre jeweilige Position voneinander abhängig, natürlich gute Gründe vor. Wenn selbst Völkergemeinschaften wie die EU und die NATO, die sich als Verbündete, Partner und Freunde bezeichnen, so miteinander umgehen, dann ist das erschreckend. Zudem lässt es sich eins zu eins auf die kleineren Humansysteme, in dem jeder von uns lebt, übertragen. Nur noch da sind wir, zum Teil wenigstens, persönlich entscheidungs- und handlungsfähig.

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Inwieweit nutzt Du Deine Machtposition und Deine Definitionsmacht, Deine guten, d.h. wirklich aus der Sicht der Lebenserfüllung möglichst vieler unverfügbaren Gründe?

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Wo achtest und missachtest Du diese noch bei denen, mit denen Du zusammen lebst und arbeitest?

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Inwieweit bist Du, sind wir dabei den Definitions- und anderen Mächten ausgesetzt, und wie weit leiden wir darunter, bzw. heilen einander davon, oder verinnerlichen die äusseren Konflikte noch in sinnlosen Diskussionen, im Wahn, daraus Sternstunden machen zu können?

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Wie gelingt es uns, mit Leiden an Einbildungen umzugehen, und nicht bloss kurzfristig gute und friedfertige, sondern für möglichst viele lebenserfüllende Lösungen zu finden?

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Inwieweit schaffen wir dort, wo wir die Definitions- und andere Mächte haben, ein Klima für gemeinsame Aushandlung von sozialer und persönlicher Bedeutungen in dem die vielen guten Gründe, die es gibt, anerkannt und angemessen berücksichtig werden? 

Das sind keine Fragen, die sich mit dem Krieg bzw. der Rhetorik  der Verwirrung, der Wut, Angst und dem Gekränktsein als momentane Therapie beantworten lassen. Die USA sind dabei, so wie sie das im Irak versucht haben, ihren Mythos zu zerstören, seit sie nicht gleich einen schnellen Sieg geschafft haben. Diese Fragen sind auch nichts für so genannte Experten, die sich ihre vorgefasste ideologische Meinung keinesfalls durch die Realitäten und schon gar nicht durch die Wirklichkeit verderben lassen wollen, und sich lieber als Halbgötter aufspielen.

Diese Fragen sind mit lebenserfüllenden Plattformen im Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK in 1 to 1 Beziehungen lebenserfüllend zu beantworten!

 

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Autor  Suchen INTERNUpdate 28/05/16: KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK  ist willkommen

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