Dr. Peter Meier | Bundesrat Kaspar Villiger gab im Mai 2003 bekannt, das Leiden werde korrekt verteilt... | ||||||||||
persönlich relevante | Seit 1980 steht bei mir die Verwirklichung von Denksystemen für lebens-erfüllenden Plattformen, die das Problem des menschlichen Zusammenwirkens über an Meetings beschlossenen Organisationsformen hinaus besser lösen, im Zentrum meiner Wissensarbeit. Damit geht es wissenschaffend gesehen um den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch über die wirklichen, d.h. lebens-weltliche Probleme des Soseins mittels Integration resp. Übersetzung individueller Beiträge im Rahmen der Kooperation zwischen Orientierungswissen Schaffenden und Verfügungswissen einsetzenden Akteuren. Hilfe: Dieses Projekt stellt nicht nur hohe Anforderungen in Bezug auf die Kooperations- und Kommunikationskompetenzen der beteiligten PartnerInnen, sondern bisher ungewohnt, an das eigene, lebenswirklichkeitsbezogene Mentalmanagement als notwendige und erstrebenswerte Voraussetzung dazu. Das kann mit Risiken verbunden sein,
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Wissenschaft war bisher ein Unternehmen, in dem Naturwissenschaften zur Produktion nachhaltig zuverlässigem, inhaltsleerem Wissen über die quantitativen Beziehungen in dieser Welt zu dessen freier Nutzung mit Technologie, und in den Human- und Geisteswissenschaften, von personen-neutralem zur Organisation deren politisch korrekter Anwendung beigetragen haben. Damit alleine kann das bisherige wissenschaftliche Wissen prinzipiell nie die Form von direkten Lösungen für lebensweltliche, also moralisch, sozial oder politisch gehaltvolle Problemstellungen annehmen. Dafür braucht es darüber hinaus eine Wissenschaft#3, die lebenserfüllendes Ziel- und Transformationswissen für reelle Humansysteme hervor- und zum Einsatz bringt. Bei dieser Forderung an das Lösungsangebot ist zu bedenken, dass die bisher als gesellschaftliches Teilsystem etablierte Wissenschaft kein politisches Mandat zur Definition und Entscheidung ausserwissenschaftlicher Probleme und Konflikte hat. Sie hat aber, ethisch gesehen, die Transparenzpflicht und entsprechend eine gewisse Definitions-autorität und Methodenkompetenz! Das bedeutet, dass die Relevanz deren Wissensangebote grundsätzlich damit (was eine entsprechende Lehre, die eben nicht postnormale Leere erzeugt, bedingt) politisch verhandelt werden muss! Nur damit können aus entsprechend möglichen Lösungen für die Lebenswelt nicht nur abgeleitete, sondern auch effektiv umgesetzte Lösungen für die Lebenserfüllung möglichst vieler entstehen. Ohne die hier angesprochene Wissensarbeit kann gezeigt werden, dass die bisher etablierte Wissensarbeit zu einer System#2-Dynamik führt, die aus prinzipiellen Gründen immer weniger Teil der Lösung sein kann, ja letztlich das Problem wird, zu dessen Lösung sie zu ihrer Legitimation antritt! Das kommt in der Dauerkrise der Geisteswissenschaft zum Ausdruck! | |||||||||||
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Eine Form mit | Zielwissen, als Wissen über Wert von Gütern, kann nach Prof. Paul Burger z.B. die Form haben "Artenvielfalt ist ein Gut und muss deshalb geschützt werden". Es setzt zur Umsetzung Verfügungswissen (Know-how) voraus. System-wissen hat dagegen die Form "Die Verbrennung in Dieselmotoren produziert hohe Feinstaubmengen" oder "Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen der menschlichen CO2-Emissionstätigkeit und dem Treibhauseffekt". Es setzt den Bezug zum Sosein voraus. Transformationswissen wiederum kann man z.B. in die Form fassen: "Wenn die Schadstoffbelastung der natürlichen Umwelt auf ein umweltverträgliches Mass gesenkt werden soll, muss das globale Wirtschafts-wachstum gebremst werden". Damit geht es um Orientierungswissen. Die Veränderung des Soseins mit der Anwendung von Verfügungs- auf Grund von Orientierungswissen fordert von den Beteiligten Mentalmanagement, soll es mehr bloss instinktive Überlebensreaktion sein. Damit geht es nicht bloss um Wissens- und Verstehens- sondern im Hinblick auf das Mentalbetriebsystem der Beteiligten um ein Systemtransfer oder -update auf Grund relevanter Einsichten. Auf der kollektiven Ebene spricht man von Strukturwandel, verlangt gemäss Zeitgeist also von Kollektivs seit einiger Zeit mehr als von Individuen, und das kann, vom Prinzip her, und wie die Geschichte immer wieder verlustreich und schmerzvoll zeigt, nicht nachhaltig aufgehen! Offensichtlich haben speziell Transformations- und Zielwissen also den Charakter von Ratschlägen für Lösungen. Inwiefern kann von der Wissenschaft erwartet werden, dass sie solches produziert und wie ist mit solchen personen-neutralen Angeboten umzugehen, fragt die Mensch-Umwelt-Gesellschaft Wissenschaft. Solange man Wissenschaft wie bisher als blosses gesellschaftliches Teilsystem das mit andern in Konkurrenz um Budget und Ansehen steht, also als weiteres Machtzentrum betrachtet, bleibt man auf solchen, damit an sich unlösbaren Fragen in der entsprechenden Verfilzung stecken. Damit trägt die in sich geschlossene Wissenschaft zur letztendlichen Geschlossenheit der von ihr betroffen Humansysteme und der von ihr selbst entdeckten, daraus folgenden, selbstzerstörerischen Eigendynamik bei! Das nimmt bereits jetzt schon in immer mehr Humansystemen tragische Züge an. Fritz Angst, alias Zorn hat das schrecklich durch- und in einem Buch, das auch als Theater verarbeitet worden ist vorgelebt. Nicht sein Universitätsstudium der Geisteswissenschaften haben ihm die Augen geöffnet, sondern sein Leben, in der Auseinandersetzung mit dem es vernichtenden Krebs. So wird Wissenschaft im Mentalmanagement von immer mehr Menschen zum Kernproblem, als dessen Lösung sie angetreten war! Kein Wunder also hat man in der Postmoderne mit dem Tanz ums Chaos begonnen, um die Dinge so nicht beim Namen nennen zu müssen und die Unzufriedenen einmal mehr im System zu vereinnahmen. Damit wird vom Prinzip her, dem im Alten Testament erwähnten Baalkult im Chaosmanagement eine postmoderne Bedeutung gegeben. Damit soll der, welcher die Arbeit an einer wirklichkeitsbezogenen Wissenschaft noch kennt, geisterwissenschaftlich von denen für vom Zeitgeist ver-rückt erklärt, bzw. pre-trans-trappt werden können. Wer das nicht begreifen will, ist der Gefahr des Mobbings ausgesetzt; das erwiesenermassen mehr Folgekosten verursacht, als Verteidigung und Bevölkerungsschutz, was auf den Grad der Systemkrise bzw. der Nichtnachhaltigkeit des vorherrschenden Mentalmanagements hinweist... Damit stellt sich für jeden Wissensarbeiter die unausweichliche Gewissensfrage nach dem Masstab oder dem Glauben für seine Wissensarbeit: Kurzfristigen Erfolg im sozialdarwinistischen Überlebenskampf, z.B. mit Rhetorik, oder langfristige Erfüllung im entsprechend persönlich relevanten, für sich und andere transparent gemachten Wirklichkeitsbezug. Das hat die Physik, aber eben nur inhaltsleer, äusserst erfolgreich vorgeführt. Wer den darüber hinausgehenden Aufwand an Mentalmanagement scheut, schiebt in der Postmoderne die Naturwissenschaft als Sündenbock, statt als Wegweiser vor, um sich in der postmodernen Trading Zone zwischen den Extremen, wo nach alter Volksweisheit der Teufel im Detail sitzt, in einer virtuellen Welt in der Masse mit Infotainment zu profilieren. Nachhaltigkeit ist also mehr als der notwendige Mix von Hedonismus, Profiterwartungen, Infotainment und optimalere Technik. Ohne bewusste Transparenz über die real wirkenden Antwort auf die Frage nach dem persönlichen Masstab durch den Wissen Schaffenden, macht seine Wissensarbeit höchstens als Kunst, bzw. negatives Beispiel für die, welche sich dazu zu einer Antwort mit allen Konsequenzen bekennen, Sinn. Damit geht es um eine Wissensarbeit mit der sich der sie Betreibende nicht als subjektives Machtzentrum in seinen Ansprüchen auf Objekte herausnimmt und damit nicht für sich und andere transparent wird. Wiederum besteht die Diskrepanz zu direkt demokratischen Kollektivs, wo sich z.B. ausgeprägt in der Schweiz (wo 50% der weltweit durchgeführten Volksabstimmungen stattfinden), die Machtzentren im Hinblick auf Volksabstimmungen transparent machen müssen und das mehr, als es die etablierte Humanwissenschaft über sich zulässt. Lasst uns also lernen, Menschen als Wissen verarbeitende und in ihrem Tun und Lassen umsetzende Wesen zu verstehen, damit entsprechend Machtanmassungen und Manipulation für mehr und mehr Menschen auf ein, die Lebenserfüllung nicht mehr bedrohendes Mass reduziert werden können. Erst damit sind nämlich reelle Humansysteme zur erstrebten nachhaltig qualitativen Entwicklung überhaupt in der Lage; es gibt keine Abkürzung über Menschen hinweg: Wo sich die entsprechende Gerechtigkeit nicht verbreitet, verbreitet sich die Ungerechtigkeit, in der "man" die Umwelt kannibalisiert (erneuerbare Ressourcen sind damit angeblich zu teuer), die Wirklichkeit (der Natur- und der Lebensordnung) zu usurpieren versucht, und einander dazu einspannend, missbraucht. Prof. Michael Narodoslawsky, ein Verfahrenstechniker (kein Geisteswissen-schafter!) der T.U. Graz fordert entsprechend davon ausgehend, dass nachhaltige Entwicklung ein völlig neues Entwicklungsparadigma sei (und deshalb sind Referenzen auf bisherige Denksysteme, welche ausschliesslich von kollektiven Identitäten, Gewohnheitsdenken und allgemeinen Begriffen ausgehen im Wesentlichen irrelevant, und sollten höchsten instrumentellen Charakter haben), dass auf einer neuen Sicht des Verhältnisses des Menschen zu seiner Umwelt und zur Gesellschaft aufbaue
Schlussfolgerung: Aus der Sicht des sich ihrem individuellen Lebensprinzip bewusster Menschen ist das Optimum als die Lebenserfüllung möglicht vieler mit einer lebenspraktisch (applied) und persönlich (personal) relevanten Wissensarbeit (science); mit Applied Personal Science APS® anzustreben. | ||||||||||
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