Revitalisierung
Home ] Denksyteme ] in ENGLISH ] Denktools ] Argumentation ] Deregulierung ] [ Revitalisierung ] Zürich ] MZ>Einschreiben ] Schweizer Filz ] Psychopolitik ] Zweierbeziehungen ]
 

Vertiefung:
Up
Menschheit
Mentalbetriebssystem
Kollektiv
Einsicht
Globalisierung
Scheidung
MOS und Medien
Vertrauen

...wir den freien Mentalraum zum lebenserfüllenden Umgang mit Entscheidungs- und Handlungsspielraum

Einfach gesagt liegt im Freundlich zum  Leben nicht zum Zeitgeistsein - was der Mensch über die Identifikation mit seinem !=Todesprinzip kann - der vom Zeitgeist verborgene Schlüssel zur Lebenserfüllung. Das erfordert die nur persönlich mögliche Revitalisierung des C3-MOS (mental operating system), zu dem fast jeder Mensch als Ebenbild Gottes potentiell Zugang hat. Mit unserem gewissenhaft zu entwickelnden Mentalbetriebssystem ist die vom Schöpfer (Creator) (Creator) mit ihrer Wirklichkeitsordnung und das Leben ihrer Geschöpfe (Creature) zu begrüssen, zu beachten zu fördern, und wo immer möglich ist  ihre Lebenserfüllung damit zu fordern. Dann kann sich das  C3-Prinzip mit dessen Revitalisierung durch die eigenen 16 Seinszuständen, in den entsprechenden 16 aus 144 dafür möglichen sozialen Wirkungsdimensionen und dem dafür bei anderen erreichten Verständnis für die persönlich relevante Art und Weise niederschlagen. Nur damit halten wir unser Leben zusammen und können daraus zum erstrebenswerte Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen. 

 

Damit besteht die 1. Lektion darin, unter Anerkennung der C3-Existenz zwischen dem X=bewussten Sein im Hinblick auf die Lebenserfüllung und dem !=verantwortungslosen Auslösen des Todesprinzips zu unterscheiden, und ersteres anstrebend, letzteres immer wieder bis zur Lebenserfüllung als Versuchung dieser Welt zu deregulieren

 

bullet

Gutes Tun ist lebenserfülltes Tun und ist immer mit Wachstum verbunden; es geht um Säen, Pflegen und Ernten. Hunden gesteht man im allgemeinen eine "artgerechte" Haltung zu; davon können immer mehr Menschen nur noch träumen. 

bullet

Die Früchte des Bösen dagegen erkennen wir immer an deren Anstiftung zur Selbstzerstörung mit Verboten und Ausrottung all dessen, was nicht der System#2 Norm in ihrer Pre-Trans-Trap entspricht: 

 

Damit das einfache Prinzip der Unterscheidung zwischen gut und böse nicht erkannt werden kann, wurde der Begriff Blasphemie erfunden: Wenn ich auf die Früchte des Bösen hinweise, begehe ich Blasphemie am System#2 und werde von diesem der Pre-Trans-Trap bis hin zur Kreuzigung, und wenn mehr dahinter sind, dem Völkermord überantwortet! Somit steht das Leben selbst auf der schwarzer Liste von System#2; zuerst wird es, als den eigenen Vorstellungen zuwider als Feind besiegt, dann kultiviert, was übrig bleibt wird kollektiviert, dann wird dessen Lebensraum verschmutzt, dadurch wird es dezimiert und im Endkampf um die verbleibenden und schwindenden Ressourcen wird es soweit wie möglich eliminiert! So hat sich System#2 bis jetzt, das Leben für seine eigene Erhaltung kannibalisiert, virtualisiert! Die eigene Erfahrung damit aber gilt es nach Habermas politisch korrekt schön zu reden, will man nicht als Störenfried auffallen. Die zwischenmenschliche Kommunikation erfolgt ja inzwischen per SMS formalsprachlich, und ist für Rasteranalysen zugänglich um das System#2 durch die Beseitigung von Störenfrieden zu "revitalisieren". In der Welt von 2002 bestimmt George W. Bush wann die Zeit von Störenfrieden, nicht nur denen wie Saddam Hussein und Yasir Arafat abgelaufen ist...

 

Der Kontext für die hier beabsichtige Deregulierung im Hinblick auf die Revitalisierung der Möglichkeit für die Lebenserfüllung möglicht vieler:

 

bullet

Der Arzte Sherwin B. Nuland hat in einem vielbeachteten Buch beschrieben, wie man ganz konkret an den verschiedensten Krankheiten stirbt. Er stellt nüchtern fest: «Im Grossen und Ganzen ist das Sterben mühsam.» Vom Leben kann man auch nicht gerade das Gegenteil behaupten. Im Blick auf den grossen Wunschtraum eines guten Todes beziehungsweise eines Sterbens in "Würde" meint Nuland darum: «Der gute Tod wird immer mehr zum Mythos. Der wichtigste Bestandteil dieses Mythos ist das Ideal eines ‹würdigen Todes›.» Sein ganzes Buch ist ein einziger Versuch, dieses Ideal eines würdigen Todes zu entmythologisieren

 

bullet

Wir täten wohl gut daran, im Blick auf das Sterben eines Sterbenden überhaupt nicht mehr von "Würde" zu sprechen, d.h. diesen Zusammenhang in der Gewohnheitssprache zu deregulieren. Denn er läuft Gefahr, die realen Vorgänge des Sterbens zu beschönigen und damit unter einen unbarmherzigen Erwartungsdruck zu stellen. Das wiederum verstellt den Blick auf die medizin- und pflegeethisch so zentrale Bedeutung der durch nichts zu beeinträchtigenden inhärenten Menschenwürde die nur sinnvoll erstrebenswert im Recht auf Lebenserfüllung nach dem eigenen C3-Gesetz dafür bestehen kann, verstellt! damit ist auch angedeutet, was wir zu revitalisieren ansetzen. 

 

bullet

Das blosse (kontingente) Würde-Argument wäre demnach nur relevant für den respektvollen Umgang von Angehörigen und Pflegenden mit Sterbenden, nicht aber für die Beurteilung der (inhärenten) Menschenwürde und Lebensqualität von Sterbenden selbst. Mehr noch; es sollte nicht unser Anliegen sein, würdig zu sterben, sondern zuerst einmal würdig zu leben und dazu gehört es, würdig, d.h. der Lebenserfüllung möglichst vieler dienend, zumindest sie nicht zu instrumentalisieren, mit reell Lebenden und Sterbenden umzugehen. Dazu gehört die Anerkennung, dass deren Menschenwürde grundsätzlich unverlierbar ist. Voraussetzung dafür ist, dass wir als Gesellschaft die Einsicht nicht verlieren, dass das Personsein#2 eines Menschen auch durch starke Beeinträchtigungen seiner Persönlichkeit#3 nicht in Frage gestellt wird; dass der lebenserfüllende Wert eines Menschen auch bei weitgehendem Schwinden seiner Fähigkeiten und seines gesellschaftlichen Nutzens nicht verloren geht

 

Manches deutet 2002 darauf hin, dass wir, von den 000-Intellektuellen c3-geschürt, Gefahr laufen, die Einsicht in die Voraussetzung für die Lebenserfüllung möglichst vieler in der postmodernen Beliebigkeit zu verlieren. Deshalb müssen wir, d.h. eine kritische Anzahl dafür Qualifizierter, sie in einer grundsätzlicheren, und das kann nur die persönlich relevante Wissensarbeit#3 sein, Idealen#2 wie "Menschenwürde", im Hinblick auf die persönlich relevanten Lebenserfüllungsgesetze der Beteiligten und Betroffenen, auf lebenserfüllenden Plattformen operationalisieren! Das muss sich dann auch in der Umgangsprache#2 bis hin zu den in der Erziehung real implementierten MOS Mentalbetriebssystemen niederschlagen! Dafür ist die damit überholt anmassende Definitionsmacht uneinsichtiger Wissenschaftler#2 entsprechend zu deregulieren. Weil man von den Verblendeten#0 dafür keine Verantwortung mehr erwarten kann, streben wir in der Schweiz eine entsprechende Volkinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft an... 

 

Eigentlich sollte System#2 dienen; der Revitalisierung der nachhaltig erstrebenswerten
Menschheit ] Mentalbetriebssystem ] Kollektiv ] Einsicht ] Globalisierung ] Scheidung ] MOS und Medien ] Vertrauen ]

 

 

[Up] [Denksyteme] [in ENGLISH] [Denktools] [Argumentation] [Deregulierung] [Revitalisierung] [Zürich] [MZ>Einschreiben] [Schweizer Filz] [Psychopolitik] [Zweierbeziehungen]
Autor  Suchen INTERNUpdate 28/05/16: KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK  ist willkommen

Die Site Think-Systems.ch ist offen und entwickelt sich dort, wo sich im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler relevante Einsichten ergeben mit deren Operationalisierung. Dabei mitzumachen sind SIE WILLKOMMEN. Die mit * markierten Sites sind noch in Entstehen begriffen und nur den daran mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK©  Arbeitenden, zugänglich.