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Die c3-Selbstbeschränkung - ttTp Zufriedenheit
im Banne des Terrors, in der Hoffnung auf einen Raketenabwehrschirm...
Otto von Habsburg, Prinz Charles

Mit der neuen, 1999 von Volk und Ständen angenommenen Bundesverfassung ist das Schweizervolk und die Kantone „im Bestreben, … Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken“, im Zweckartikel Art. 2 BV (neu) konkret bereit  „... sich für die dauerhafte Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen und für eine friedliche und gerechte internationale Ordnung“ einzusetzen. Unabhängigkeit nicht gegen, sondern mit dem „Aussen“ ist also die Devise. Dies rückt die universalen Werte der ökologischen Nachhaltigkeit sowie des Friedens und der Gerechtigkeit ins Zentrum, die nur im Rahmen einer internationalen Ordnung verwirklicht werden können – wohl nach dem Benchmark des Neuen Krieges der USA - diese Formulierungen kommen einer ethischen Betrachtung der weltweiten zwischenstaatlichen Beziehungen entgegen, wie sie die beiden Kirchen und ihre Hilfswerke auf der Grundlage des universalen Anspruchs und Zuspruchs der Botschaft Jesu vertreten, sagen sie mit sich zufrieden...

Als eines der hauptsächlichen Hindernisse einer besseren Integration der Schweiz auf internationaler Ebene (im 2. Weltkrieg sprach man noch selbstbewusst von Anpassung) gilt im Inland das Neutralitätsprinzip. Diese traditionelle Maxime, welche in der alten Bundesverfassung eines der wesentlichen Instrumente der Aussenpolitik war, ist im Bewusstsein eines grossen Teils der Bevölkerung tief verankert. Neben den in der neueren Geschichte zu ihrer weltpolitischen Legitimation hinzugefügten Maximen der Humanität und der guten Dienste bildet die Neutralität ein wichtiges Element der nationalen Identität. Und weil die Aussenpolitik bis in die jüngste Zeit hinein weitgehend von der Innenpolitik abgekoppelt war und eine Domäne allein des Bundesrates und der Diplomatie bildete, war die Neutralität und das Idealbild, das sich von ihr verbreitete, über viele Jahre die einzige innenpolitische Legitimationsbasis der Aussenpolitik. Deshalb ist die Aussenpolitik innenpolitisch ungenügend verankert#2. Dieses Defizit gilt es, wenn es nach den intellektuellen Globalisierern geht, durch Information und Bewusstseinsbildung zu überwinden. Ich hoffe Sie merken es, damit wäre, nach der Swissair, das letzte Element nationaler Identität liquidiert und sie hätten freie Bahn in den Abgrund des globalen Zeitgeistes! Wer sich nicht freiwillig zum Coca Cola Kult bekehrt, kann in der globalisierten Welt bekanntlich hinein bombardiert werden; Vietnam hat man geschafft, und man wird auch mit Afghanistan fertig werden, wie man es schon mit den meisten aufsässigen islamischen Staaten nach dem Golfkrieg geschaffen hat. Sie sind jetzt völlig verschuldet, lediglich noch mit einer Pseudoidentität, dem CCK ergeben...

In Auseinandersetzungen zwischen anderen keine Partei zu ergreifen, kann eine Tugend sein, wenn man selber schwach und die anderen Parteien ebenbürtig sind. Bei den gemeinsamen Anstrengungen für die Schaffung einer gerechteren Welt abseits zu stehen, ist etwas anderes. Die Ungleichheiten in der Welt namentlich hinsichtlich der Lebenschancen der Menschen in den verschiedenen Ländern, der Bedrohung aufgrund von Ungerechtigkeiten und der Umweltprobleme (Ressourcenknappheit, Wassermangel etc.) führen zu Auseinandersetzungen in vielen Gegenden der Welt. Angesichts dieser Bedrohungen gilt es auch für die Schweiz, tatkräftig mit anzupacken. Dies kann bis zu einem gewissen Grade auf dem Weg der Gegenseitigkeit (bilateral) geschehen. Gerade dem Kleinstaat aber sind dabei um so engere Grenzen gesetzt, je mehr grosse Staaten ihre Interessenvertretung einseitig (monolateral) durchsetzen. Dies ist insbesondere bei der weltweit unabdingbaren Verminderung des Ausstosses von Kohlendioxyd (mit dem von den USA blockierten Kyotoprotokoll) deutlich geworden. Selbst zweiseitige Zusammenarbeit setzt die Geltung einer minimalen internationalen Rechtsordnung voraus. Diese kann nur durch institutionalisierte Zusammenarbeit geschaffen werden – also im Rahmen von internationalen Organisationen und Vertragswerken. Sie sehen, Wissenschaft#2 kann ruhig zurück lehnen; es gibt immer ein stichhaltiges Argument für ihre Dominanz:

Das Heil für die ganze Welt, das Jesus versprochen hat (hat er das wirklich? Überzeugen Sie sich an Hand von John 3:16, Mat 5:20, 12:31 selbst davon, dass Gott selbst diesem diesem Ansinnen aufs schärfste widersrpricht), lädt die Menschen ein, sich die Zukunft in einem Horizont vorzustellen, der den Rahmen von nationalen Grenzen übersteigt. Diese Interpretation läuft doch darauf hinaus eine c3-Welt zu schaffen sollen, welche die Menschen C3-ÜBER-zeugt, d.h. von Gott weg in die Sünde führt, wahrlich, perfider geht es nicht mehr, doch genauso geht es in der c3-Welt zu, und uns DAVOR zu retten ist Jesus gekommen! 

Dass dieses eben nicht universelle, sondern an alle realen Menschen gerichtet Heilsangebot keineswegs selbstverständlich ist, zeigt die biblische Erzählung der Begegnung Jesu mit der fremden Frau aus Syrophönizien (Markus 7,24–30) besonders deutlich. Sie zeigt, dass die Sendung Jesu keineswegs ausschliesslich auf das Volk Israel bezogen ist. Sein Angebot gilt auch den „Heiden“ – also nicht irgend einer Welt, oder der Welt, sondern allen realen Menschen, egal zu welchem Kollektiv sie zu gehören meinen! Daraus wird in christlichen Kirchen die Über-Zeugung vom universalen Heilsangebot gemacht – auch wenn in der Praxis die Kirchen#2 nicht einmal immer danach leben und mehr in ihrer Lebenserfüllung zerstörte Menschen, direkt oder indirekt auf dem Gewissen haben,  als irgend ein von ihnen unabhängiges Kollektiv (die russischen und die chinesischen Kommunisten haben es fast geschaffen, und jetzt versucht es der globalisierte Kapitalismus und wird wahrscheinlich mehr schaffen, weil er ja nur auf MEHR aus ist, und damit ist er so frei von den Kirchen nicht, benützt er doch gegen seine Gegner deren Rhetorik vom "Evil Empire" (Reagan über die totgerüstete Sovietunion) und dem "Evil Doer" Bush über Bin Laden)!

Die Kirchen versuchten, nach dem Wort der Kirchen der Schweiz, immer wieder, in ihrer Lehre und Praxis und namentlich durch ihre Hilfswerke weltweit solidarisch zu sein. Man denke etwa an das missionarische Engagement (im Zusammenhang mit dem Kolonialismus, wie man heute weiss zwar nicht unproblematisch), an diakonische und caritative Unterstützung jeder Art, an Entwicklungszusammenarbeit, die zahlreichen Beziehungen zu den ärmsten Ländern. All diese Erfahrungen nähren das Interesse und die Leidenschaft für die Welt. Das drängt uns dazu, für die Solidarität der internationalen Gemeinschaft einzustehen; ALSO ganz klar NICHT für IHRE und MEINE LEBENSERFÜLLUNG!

Es reicht heute nicht aus, sagen sie, bei der Verfolgung der Eigeninteressen nur darauf zu achten, anderen keinen Schaden zuzufügen. Darüber hinaus braucht es Anstrengungen gemeinsame Ziele zu formulieren, die weder für die einen noch für die andern ohne gegenseitige Absprache und Hilfe erreichbar sind. Die in der Bibel überlieferte „Goldene Regel“: „Alles, was ihr von andern erwartet, das tut auch ihnen.“ (Bergpredigt, Mat 7,12), ist ein realistischer Massstab auch zur Beurteilung unserer internationalen Beziehungen: Gegenüber anderen Ländern alles tun, was wir möchten, dass diese Länder uns gegenüber tun. Und genau mit dieser letzen Interpretation wird die erste irrelevant, den man verpflichtet damit reale Menschen, ihre Leben der "gemeinsamen" Anstrengung des Kollektive in einer Koalition mit anderen, gegen andere Kollektivs, zu verschwenden, statt es im Sinne Gottes zu erfüllen! Aus privaten, Alten, Welt-, und Neuen Kriegen sollte wir genug erfahren haben, um daraus endlich die Konsequenzen zu ziehen, die uns Jesus Christus über das Kreuz hinaus vorgelegt hat (Mat 14:12). Doch das geht mit einem c3-MOS Mentalbetriebsystem NICHT und damit sind wir dazu verdammt den bittern Kelch bis zum Ende der Apokalypse zu rinken!

Statt dessen rät und das Wort der Kirche: "Bezüglich der Beziehungen der Schweiz zur Welt halten wir EINEN Bewusstseinswandel für notwendig. Es wird immer dringender, dass die Schweizerinnen und Schweizer sich ein globaleres Denken aneignen und ihre Mitverantwortung gegenüber der Welt besser wahrnehmen. Die täglichen Gewohnheiten, das Konsum- und Investitionsverhalten, das politische Denken und Handeln müssen vermehrt in den grossen Zusammenhang gestellt werden, in dem sie tatsächlich stehen. Wir ermuntern deshalb die Bevölkerung mit Nachdruck, sich ihrer internationalen Verantwortung bewusst zu werden. Der Schulunterricht, die verschiedenen Formen von Aus- und Weiterbildung, die Art und Weise des Geschichtsunterrichtes müssen es unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ermöglichen, in diesem breiteren Horizont zu denken und zu handeln. In dieser Hinsicht spielen die Medien eine entscheidende Rolle. Sie sind nämlich nicht nur Träger von Einzelinteressen, sondern sie ermöglichen vor allem weltweite Information und können so weltweite Verantwortung fördern. Wir unterstützen einschlägige Bildungsinitiativen, wie sie regelmässig von Hilfswerken durchgeführt werden, und ermutigen ihre Verantwortlichen, diese Tätigkeit intensiv weiterzuentwickeln."

Wir wissen, das es ein Unsinn ist, von hungernden Menschen zu erwarten, auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen; auch SIE würden die letzten Bäume verbrennen, oder als Unternehmer wie Mario Corti von der jetzt toten SAirGroup das letzt Geld Linderung versprechenden Beratern zahlen, wenn das der einzige Weg wäre, ihren fürchterliche Schmerzen verursachenden Hunger, bzw. ihre Gewissenbissen, zu stillen. Was hier von den Kirchen gefordert wird ist eine noch viel schrecklicher Denkkatastrophe, mit der sich die daraus folgenden Humankatastrophen jetzt wie ein Seuche über die ganze Erde verbreiten! Was all deren Schönreden bewirken, ist, das man so mit Wissenschaft#2 die Leute davon abhält, für ihre Lebenserfüllung die Verantwortung#3 übernehmen zu können! Um das vertuschen zu können, fordert man sie zur globale Verantwortung auf, welche die Kollektivs, von denen sie abhängig gemacht werden (z.B. die Kirche, die UNO oder die USA) bzw. deren Systemhüter#2 mit ihrem Hauptinteresse der Machterhaltung, in keiner Weise übernehmen können und wollen. Damit bewirkt man eine genügend grosse Verunsicherung, und wenn das nicht ausreicht, kann man mit Anthrax® jetz kostengünstig nachhelfen, und damit ein schlechtes Gewissen, um sie mit weiteren Predigten#2 zur Aufrechterhaltung des Systems#2 mental c3-konditionieren zu können! Schon drehen sich Stalin und Hitler voller Eifersucht über ihr stümperhaftes Vorgehen in ihren Gräbern!

Doch die fundamentalistischen Islamisten, die ja antreten, Mohameds Profilierung als Vollender der Offenbarung Gottes über die Bibel hinaus, zu erfüllen, sind auch nicht auf den Kopf gefallen. Ende 2001 mehren sich die Zeichen, dass der Terrorakt vom 9.11.01 und vor allem der Krieg in Afghanistan mit allen seinen Drohungen mit dem heiligen Krieg, lediglich als ein Ablenkungsmanöver gebraucht wird, um die saudische Herrscherfamilie zu exkommunizieren, mit allem was das heisst. In einer Demokratie verliert man die Machstellung, in einem Königsreich den Kopf und damit die USA die Vormacht über die Ölquellen; und damit deren Machtbasis als Ölreich, und dann wird es wirklich todernst! Ob das die USA rechtzeitig checkt, nachdem sie so vieles in ihrer Selbstzufriedenheit und im Globalisierungswahnsinn verschlafen hat?

Dieser fordert die eine Stärkung des Völkerrechts; das hatten wir doch schon einmal, ja mehrmals vor Reformations- und Weltkriegen! Die Vereinten Nationen spielen scheinbar die entscheidende Rolle in der Verankerung und der Verteidigung dieses Rechtes, das dem friedlichen Zusammenleben und Zusammenwirken der Länder dient. Die Schweiz arbeitet an verschiedenen Konferenzen und Verhandlungen mit. Das ermöglicht es u.a. Verantwortlichen von Kirchen, erneut der universellen Geltung der Grundwerte, der Solidarität der Staatengemeinschaft und dem Frieden in Gerechtigkeit besondere Aufmerksamkeit zu schenken und Georg W. Bush, mit dem Segen des Oberhauptes seiner Quäckerkirche eine Neue Weltkriegskoalition zu schmieden.  daraus. Hier nehmen die Systemhüter#2 aufmerksam wahr, wie das Wohlergehen der Schweizerinnen und Schweizer immer stärker der friedenspolitischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesamtlage des Globus verbunden ist. Kein einzelner Staat allein, flöten sie, sondern nur viele zusammen können das globale Gemeinwohl verwirklichen; das gilt natürlich auch für Humankatastrophen. Auf dieser Grundlage vertreten sie mit Nachdruck die Ansicht, dass die Politik der Öffnung, der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung der Staaten, wie sie auch dem Verfassungsauftrag entspricht und von den Bundesbehörden gepflegt wird, die Unterstützung aller verdient und dass weitere Schritte der Schweiz hin zur internationalen Öffnung und Zusammenarbeit (UNO- und EU-Beitritt) notwendig sind. 

Auch hier die alte c3-Leier, an der sich bis jetzt jede Substanz zur Lebenserfüllung realer Humansysteme c3-ausgeleiert hat! Entsprechend sind damit in Europa  nicht mehr der drohende Krieg, oder gar dessen Führung zwischen Staaten, sondern allenfalls Bürgerkriege und Konflikte zwischen verschiedenen Volksgruppen, genannt Ethnien, das organisierte internationale Verbrechen, Menschenhandel, Waffen- und Drogenhandel, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Migration und Bekämpfung der Ursachen von Hunger heute die Herausforderungen, für welche die Staaten gemeinsam Antworten finden müssen. Dagegen kann, meinen die Systemiker#2, die Neutralität (von ihnen) nicht sinnvoll ins Spiel gebracht werden. Hingegen wünschen sie sich (was den sonst), dass unser Land in Solidarität mit anderen Staaten an international klar vereinbarten Massnahmen zur Friedenssicherung (peace keeping) mitwirkt. Mit Genugtuung nehmen sie deshalb vom neuen sicherheitspolitischen Bericht der Schweizer Regierung, Sicherheit durch Kooperation”, Kenntnis - nachdem die innere Kooperation in der Schweiz überall, dank der postnormalen Beliebigkeit, angefangen in Unternehmen, überall abbröckelt, Expo und Solidaritätsstiftung zu Profilierungs- und Alibiübungen verkommen.

Der langen Rede der Kirchen kurzer Sinn: "Wir wissen es nicht, und niemand kann voraussagen, wie sich die Lebenswelt der Bewohner und Bewohnerinnen der Schweiz verändern wird. Die Ökumenische Konsultation ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Anlass und Ort des c3-Dialogs geworden. Sie hat Gelegenheit geboten, über die Beratung von gesellschaftlichen Problemen und Lösungsmöglichkeiten einander näher zu kommen, Sorgen und Hoffnungen miteinander zu teilen. Die Ungewissheiten der heutigen Zeit zwingen dazu, die Sicherheit nicht bloss in äusseren Institutionen und verbrieften Rechten zu suchen. Vielmehr gilt es (zeitgeistgemäss gesprochen), eine stabile und gleichzeitig dynamische Sicherheit vorab in der inneren Stärke und in verlässlichen ethischen Überzeugungen in unserer Gesellschaft neu zu erlangen..." So ist es in solchen Anliegen mit den vorgelegten Botschaften deren Anliegen (total entgegen Gottes Wort, was man sich nach der langen c3-Indoktrination jetzt ja auszusprechen getrauen kann, so wie auch Hitler in "Mein Kampf" aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht hat nach der langen c3-Indoktrination jetzt ja auszusprechen getrauen kann, so wie auch Hitler in "Mein Kampf" aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht hat nach der langen c3-Indoktrination jetzt ja auszusprechen getrauen kann, so wie auch Hitler in "Mein Kampf" aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht hat) jetzt  immer wieder in den aktuellen Trends jene Ideen und Kräfte auszumachen, die Träger einer solchen zukunftsgerichteten Dynamik sind. Absicht war es nicht, Vollständigkeit in der Problemdiskussion zu erzielen heisst es dann entschuldigend; vielmehr liege es einem daran, jene Grundsätze und Kriterien der ethischen Orientierung herauszuarbeiten, die als lösungsorientierte Leitplanken dienen sollen; und sie mit Bezug auf jene gesellschaftlichen Problembereiche exemplarisch zu entfalten, die sich in den Stellungnahmen zur Konsultation als die brennendsten erwiesen haben, nachdem man die Herde erfolgreich in die Irre#2 geführt hat! 

Dann nämlich hängt alles davon ab, wie die Achtung der Menschenwürde und der Schöpfung konkret in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Gesellschaft unseres Landes gewichtet wird; und damit kann man dieser Irre#2 wieder den gewollt unverhandelbaren Vorrang zuweiden!

Die Suche nach Lösungen fordert damit jedem Menschen in den jeweiligen persönlichen und beruflichen Funktionen, aber auch den Organisationen in Wirtschaft, Politik und Kirchen auf, entschieden den Vorrang der Achtung für die Anderen zu leben und in der Öffentlichkeit für diesen Grundsatz einzutreten. 

Nachdem man sich versichert hat, dass alle Untergebenen mit einem c3-MOS dazu gar nicht in der Lage sind, davon irgend einen Nutzen zu ziehen kann man sich sogar mit der angedeuteten Beschreibung der damit verdrängten Lösung c3-profilieren mit der man ja selbst sonst nicht anfangen kann, und um damit effektive Lösungsvorschläge zu überspielen: 

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Das beinahe grenzenlose Freiheitsangebot der Wohlstandsgesellschaft muss gepaart sein mit grosser Verantwortung.

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Die Ausdifferenzierung der Gesellschaft und die Aufweichung überkommener Normen konkreter Lebensgestaltung eröffnen die Möglichkeit, neue Formen des Zusammenlebens zu entwickeln. 

Doch auch hier wiederum nur um am Schluss den alten Refrain zu wiederholen, dass die als Freiheit sublimierte Lebenserfüllung, nur in Verantwortung gelebt werden kann, eben abhängig von gelebter Solidarität in den zwischenmenschlichen Beziehungen wie auch in tragfähigen Institutionen dieses Landes und darüber hinaus. Und dann kann man diese einmal mehr c3-glorifizierned, die C3-Lebenswirklichkeit überspielen (Reframing), um bisherige Über-zeugungen aktualisierend zu verstärken, damit die Kirche dann wieder im globalen Dorf bleibt! Da wird der Satz "Doch ob all dieser positiven Zeichen seien auch die Schattenseiten nicht vergessen." zynisch!

Grosse Gestalten des Christentums in der Schweiz, ein Nikolaus von der Flüe (Bruder Klaus, 1417-87), ein Huldrych Zwingli (1484-1531) oder ein Johannes Calvin (1509-64), haben versucht, sich diesem Zynismus zu entziehen, um sich für das Gemeinwohl dieses Landes lebenswirklichkeitsgerechter eingesetzt. Mit christlichen C3-Prinzipien, nicht bloss c3-tradierter Werte haben sie im persönlichen Leben versucht den ritualisierten Ränken und Mitteln ihrer Zeit und deren vorherrschenden Zeitgenossen, aber auch dem beschränkten und beschränkenden öffentlichen Leben und seinen Institutionen zu entkommen.

Im Jahr 2001 geht die „Ökumenische Konsultation zur sozialen und wirtschaftlichen Zukunft der Schweiz“ als Projekt zu Ende und man hofft entsprechend#2, dass das Nachdenken über die persönliche wie soziale und wirtschaftliche Entwicklung in vielen Köpfen weitergeht und dass in vielfältigen Formen (eben nicht in grundlegenden Prinzipien) die so dringliche Kommunikation über die Zukunftsorientierung unseres Landes, als Teil der globalen Umwelt, fortgeführt wird. Denn es sind die Kirchen als Orte eines solchen Dialogs, denen dabei eine  wichtige Aufgaben zusteht, nicht IHREM Gewissen, in IHREM Kopf. Die Zukunft will damit, nicht mit IHNEN aufgebaut werden, sie ist keine Fatalität, die uns einfach „zufällt“, sondern die Frucht von Tag für Tag getroffenen Entscheiden (die natürlich im Kollektiv ihre Legitimation finden müssen - möglichst nach dem Befund der Kirche). Geschenkt sind allein das Leben und das göttliche Versprechen, dass alles, was auf dieser Erde für eine menschliche Gesellschaft miteinander unternommen wird, am Ende seine Vollendung findet – wenn der „neue Himmel und die neue Erde“ werden. So als ob Gott das Kollektiv in seinem Bilde, und nicht Sie und mich zur Erfüllung unseres Lebens geschaffen hätte! Mit dem Ersteren, mit sich selbst und was sie c3-daraus gemacht hat, kann die Kirche offensichtlich eher zufrieden sein, als mit dem Letzteren, mir und Ihnen, die ja im Wesentlichen nur pre-trans-trappt in ihre Verallgemeinerungen#2 passen. 

Checken SIE es, oder glauben Sie noch an den Osterhasen? 

Jetzt geht es nur noch darum, dass eine kritische Anzahl Menschen noch der Meinung ist, sie seine zufrieden mit sich als Gruppe. Dazu hat kann man sich der Möglichkeit der Abklärung der Vergangenheit mit der Bestrafung geeigneter Sündenböcke bedienen, um wenigstens das Bedürfnis nach einem Sündenbock zu befriedigen. Dann kann sich die Masse wieder in ihre Komfortzone, alles andere pre-trans-trappend, zurückziehen, um sich wieder an ihrer Sorge um die noch ungestillten Bedürftigkeiten gegen, mit ihrem Grundbedürfnis nach Lebenserfüllung aufmüpfigen Individuen durchsetzen zu können:

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Man geht, wie Mitte Oktober 2001 mit dem Projekt Phönix der SAirGroup mit seiner im Kollektiv wieder daran, einen Markt und den Wiederaufbau auf den alten Ruinen zu organisieren, so dass, wie am Ende des Kommunismus, die Alte Garde, mit etwa Neuem Blut wieder zum Einsatz kommen kann...  

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Die Bescheideneren gehen fürsorglich auf die Opfer und die Verluste der Geschädigten ein. So kann sich auch eine Neuen Linke bilden. Angesichts der Unbelehrbarkeit der Alten Rechten kann sie im Tatbeweis vielleicht ein neuer Anfang für die Besorgung der Ausarbeitung weiterführenden Prozesse herauskristallisieren, um den GAU, z.B. der Schweizer Flugindustrie, wie der Kommunismus, fast zu jedem Preis, zu verhindern.

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Nur wer jedoch über hinaus zurück geht, und entschlossen ein wirklich neuer Ansatz wagt, findet wieder zur eigenen Integrität zurück,

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die er rückwärts schauend, wie der Zürcher Freisinn, ab Schluss bereuen können muss, will er nicht auf Wahlplakaten wie die dort so genannten Absahner Manger Mülemann und Honegger zum Hohn und Spott des Landes werden, oder sich verospelnd ein Rückzieher machen und sein Schnäppchen andern überlassen muss, wie der Barsche, der vom Haifisch gefressen wird, nachdem er sich an einem Goldfisch verbissen hat... 

An diesem Port dieser Plattform
ZH-§0/D#3
 bekommt ZH=Zürich mit seinem #0=virtuellen, §0=globalen D=Denken, angefangen mit dem Reformator Zwingli, als liberaler Stand (bis hin Alfred Escher) in der Eidgenossenschaft,  über die Eidgenössisch Technische Hochschule (mit seinen verkannten - Einstein - und anerkannten Nobelpreisträger) und als Industriestandort, dann über die Grossbanken und die Rück - Versichtungsgesellschaften, auch über Schriftsteller wie Gottfried Keller und Max Frisch eine international anerkannte Bedeutung. Seit der Lieberherrschen Drogenszene, dem Collegium Helveticum, der Schwarzkunststätte der Intellektuellen, und dann mit dem SAirGroup Debakel zeigt dieses Ansehen aber seine tiefgreifenden Risse. Ein Durchbruch zu lebenserfüllenden Plattformen tut Not; da könnte Zürich in diesem Neuen Jahrhundert noch weiterführendes Beispiel von Weltrang sein - nicht bloss mit seiner Streetparade...


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an ZustandigVersion 26.12.04