Kontext

bullet1 2. Die globale Infrastruktur ist ein System#1

Hinweise auf die EXPO02 der Schweiz 

 
Das 7Om-Lebensprinzip der Umkehr hat die TtTt Einstellung zur eigenen Multiplikation von Spieleregeln (Rm), dem Spiel als Prozess (Pm), dem Spielball als Objective (Om) und der

©Burk Verlag

darüber geführten Kommunikation (Km):

22.2% der Menschen versuchen mit der ihnen Dank des erreichten Wohlstandes möglich gewordenen 7Om-Umkehr in die Infrastruktur mit TtTt#1, sich den Konsequenzen der Denkkatastrophe von System#2 zu entziehen. Sie realisieren in der Fremdbestimmung durch deren Technik meist zu spät, wie sie damit letztlich nur System#2 über seine Zeit der Erfüllung hinaus, in der damit möglich gewordenen Zivilisation verlängern. Das begann mit der wichtigsten Entdeckung der Römer, die mit Mörtelbauten den Rückzug vom Kollektiv ins eigene Heim ermöglichten. In dessen Trautheit konnten dann viele Kulturleistungen ihren Anfang nehmen. Doch über die Notwendigkeit der dazugehörigen kollektiven Infrastruktur kam System#2 durch die Hintertüre wieder ins Wohnzimmer, wo heute der Fernseher dominiert. So sind die heutigen Menschen mental-virtuell vom globalen Dorf mehr vereinnahmt, als frühere Menschen in den Wohngemeinschaften ihrer Sippen...

In einer von subtiler Rücksichtslosigkeit geprägte Zeit der Globalisierung sind lebenswirklichkeitsbezogene Analysen politischer, sozialer, ethnischer, ökologischer und ökonomischer Konflikte von besonderer Bedeutung im Hinblick auf Früherkennung und Prävention, der Mediation und der Stabilisierung von Gesellschaften vor und nach Gewaltkonflikten. Dazu braucht es auch Untersuchungen von Technologiewettläufen und Eskalationsdynamiken sowie der Weiterverbreitung neuer Technologien wie Nuklear-, Informations- und Biotechnologien.

T-Trendreiter wie Fredmund Malik, VR-Präsident des Management Zentrums, welche das Problem des Managements mit der Führung von Untergebenen lösen wollen, sind denen zu vergleichen, welche die Probleme der Offizierskaste mit der Führung von Soldaten lösen wollen; sie provozieren Kriege, bzw. eine Revolution im Bildungssystem!

t-Ihnen ist keineswegs klar, wie das Managementproblem zu lösen ist, weil sie es mit ihren Anmassungen sind. Zuerst muss man solche Leute aber erkennen und ernst nehmen, um an ihnen arbeiten zu können, um ihren verheerenden Einfluss auf die Mentalbetriebsysteme ihrer Schutzbefohlenen - Studenten und Manager - zu deregulieren . Gleichzeitig wird dies aller Voraussicht nach zu einer Revolution des Bildungssystems führen, denn die Kopfarbeiter werden lernen müssen, sich weitgehend selbst, d.h. ohne die bisherigen Systemhüter#2 zu managen. Diese haben schon seit einiger Zeit versagt, wenn es um Verant-Wort-ung dafür geht, wohin uns deren System#2 führt, ins Chaos, mafiöser Abzocker.

T-Führung durch andere wird auch in Zukunft eine Rolle bei Übergangsstadien, wie dem vom Teenager zum Erwachsenen spielen. Selbstführung wird deshalb das kritische Element dafür sein, ob wir als im Wirklichkeitsbewusstsein Erwachsene wirklich eine erstrebenswerte Zukunft haben. Bis jetzt zeichnet sich diese Entwicklung selbst für Malik aber weder in den Unternehmen, wegen den Unterlassern, noch an den Universitäten, wegen der anmassenden Systemhütern, ab. Den meisten ist noch nicht einmal die Bedeutung von Management und Selbstmanagement bewusst. Man profiliert sich damit immer noch bloss mit seinem Wissen darüber, um bei den Betroffenen, z.B. den Kunden der Wissensarbeit, Eindruck zu machen. Diese verstehen ja auch nicht besser, um was es eigentlich geht, nämlich um die Lebenserfüllung möglichst vieler. Und so globalisieren wir zwar das Wissen zur Informationsflut, und verdrängen damit den persönlich relevanten Verstand!

t-Überzeugen Sie sich selbst an der Quelle der systemerhaltenden Mentalkonditionierung von der Notwendigkeit der Umkehr vom wirklichkeitsfremd anmassenden Management vor dem Point of NO Return:

Wissensgesellschaft: Was steckt dahinter? Was steckt im Mittelpunkt? Spätestens nach dem Debakel bei ENRON und ABB sollte es den verbliebenen Verantwortlichen in diesem Lande klar werden, dass es mit Wissensarbeit nicht getan ist; George W. Bush hat das auf seine Art erkannt, und bereitet angeblich mit 200'000 Mann den Neuen Krieg gegen Saddam Hussein vor... 

Organisierte Wissensarbeit aus soziologischer Sicht: Ein Artikel zum Downloaden über die Merkmale intelligenter Organisationen des dazu oben zitierten Prof. Wilke

Kopfarbeitstraining: Mit bloss schneller, rationeller und effizienter Arbeiten mit Lese- und Gedächtnistraining ist es nicht getan - darum gehen wir hier weiter...

Einer, der es wissen muss, der frühere Automobil-Topmanager Daniel Goeudevert, der als VW_Chef alles in allem "nur" 1.5 Millionen DM verdiente sagte: "Das Problem ist der Neid, (bzw. das Rm-Trauma) nicht das Geld"...das aus Menschen, die nach seinen Worten keine Schweine sind, im harten Wettlauf mit der Zeit, bis zur Selbstaufgabe davon fremdbestimmte Abzocker macht. Angeblich zwingt sie die Schnelligkeit zur "optimalen" Ausnützung der Situation. Zuerst tun sie das (ausgenommen Mario Corti, der eigentlich wissen musste, dass er es nicht schaffte und gleich zu Beginn absahnte) für die Zielerreichung für die Firma zur Positionssicherung, und wenn das nicht mehr geht, in die eigene Tasche, mit den gleichen, vorher auf Kosten der Firma gelerntenTaschenspielertricks.

 

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