Kontext

bullet1 1. Das Kollektiv ist ein System#2

Hinweise zur Geschichte Zürich im Umgang mit dem Negativen

 

In seiner Leistungsvereinbarung schreibt der ETH-Rat: "Das wichtigste Instrument zur Qualitätssicherung der ETHZ ist das Bestreben, ausschliesslich Kandidatinnen und Kandidaten auf ihre Professuren zu berufen, die auf ihrem Gebiet zur internationalen Spitze gehören und als Persönlichkeiten zu überzeugen wissen. Ein hervorragendes Kollegium von Professorinnen und Professoren ist primärer Garant für die Stellung der ETHZ und deren Attraktivität für Studierende".

Hitler, Eric Honegger, Mario Corti, Barnevik et.al. erfüllten dieses Kriterium als sie berufen wurden so gut, dass man ihnen, wie den Philosophen ihre Denkkatastrophen noch vergoldete, als sie schon Humankatastrophen waren. Einstein vorerst nicht; erst als man/er sich ein virtuelle Image gab, mit dem sich alles im Rahmen des zu beherrschenden Kollektivs relativieren liess, eben auch der Bau und den Abwurf der Atombombe... 

16.7% der Lebensprinzipien suchen in der Not die Fremdbestimmung im personen-neutralen (mit "#2") bezeichneten Om=den im Kollektiv multiplizierten Objectives. Wir unterscheiden neun Grundfunktionen 1Om-9Om; je ein Drittel (5.6% aller Menschen) dieser sich zu System#2 Hingezogenen suchen Orientierung#2 im Umgang mit der 

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4Om-Ungerechtigkeit (Religion, Menschenrechte), wie sie sich aus der Interpretation der vergangenen Geschichte menschlicher Zusammenarbeit, mit entsprechend vergangenen Konzepten, z.B. Mythen, die damit tatsächlich werden, ergibt 

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6Om-Rücksichtslosigkeit (Machtmonopol des Kollektivs) in der Interpretation sinnvoller Investitionen in die Gegenwart aus der Sicht der kollektiven Vergangenheit zwecks Erhaltung des kollektiven Systems#2 z.B. mit Gerichten und 

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9Om-Differenzierung (Politik auf der Grundlage der Meinungsfreiheit nach dem Prinzip "Teile und Herrsche) der Vergangenheit des kollektiven Lebens, welches daraus in entsprechenden Lernprozessen in die Zukunft tradiert, in der den System#2hütern ihre Position erhalten bleibt, wenn sie sich damit als Schriftgelehrte und Intellektuelle profilieren. 

Bekanntlich über-zeugte die Schlange Eva von der angeblichen Ungerechtigkeit Gottes und stiftete sie dazu an, rücksichtslos die Konsequenzen verniedlichend, statt sein Gebot zum Wirklichkeitsbezug zu halten. Dazu bediente sich Satan der virtuell konstruierten Wirklichkeit der Schlange und trennte sich mit dieser seiner Differenzierung von Gott, damit er zuerst Eva von Adam, dann beide von Gott und seiner Wirklichkeit trennen konnte. 

Nach der Vertreibung aus dem Paradies, ergab sich die erste Kopfarbeit spätestens nach dem Mord von Kain an Abel darin, selbst Grundlagen für eine friedliche Gesellschaft aufzubauen und erhalten zu müssen. Das ganze Alte Testament berichtet uns darüber, wie der Mensch das mit Sprüchen, Propheten, Richtern, Königen und Schriftgelehrten in Tempeln bis zur Selbstzerstörung versucht hat. Die nachfolgende moderne Geschichte - auch und insbesondere des auserwählten Volkes -  zeigt, wie wir das noch immer nicht auf die Reihe kriegen und immer noch lieber in die Virtualität, bzw. in die Sünde flüchten. Historisch gesehen begann es mit dem "Schöpfer" des mesopotamischen Grossreichs unter König Hammurabi (1728-1686 v.Chr.): 

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Er hatte wohl erkannt, dass er nicht allmächtig sein konnte! So setzte er über das dumpfe Selbstinteresse der Masse auf das Prinzip der negativen Reprozitität; mit "Auge und Auge, Zahn um Zahn", zur teilweisen Selbstregulierung der Gesellschaft. Damit konnte er Vorsteher eines der ersten Grossreiche werden. 

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Dieses negative Prinzip führt aber in sich zu einer sich in der Blutrache selbst zerstörenden mafiösen Gesellschaft. Moses erweiterte (im 13. Jahrhundert v.Chr. ?) mit den 10 Geboten die negative mit der positiven Reprozität zwischen Gott und dem Menschen. Das führte zum Buchstabenglauben und seinem Missbrauch durch Potentaten und Schriftgelehrte#2. 

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Jesus Christus transzendierte dann die aus dem Alten Gesetz gemachten menschlichen Interpretationen als Weg, der in Wahrheit zum Leben in Gott führt. Das weist auf System#3 hin, welches dem kollektivierenden System#2 diametral gegenüber steht... 

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In der Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts führte das angefangen mit Kant und seinem "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" über die Technik der Moderne in die Virtualität der heutige vorherrschenden Postmoderne. 

Eigentlich ist damit bereits im letzten Jahrhundert diese totalen Revolution des Menschen gegen Gott total gescheitert. Mit der virtuellen Realität wählt der Mensch seine eigene Verdammung vor Gottes Angebot zur Lebenserfüllung.

  Kontext     Abstractcs 1.1


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