Fragen und Beispiele...

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by Dr. Peter Meier, BedeutungsGebende Informatik BGI, CH-8048 Zürich

 
Die neun Aspekte der etablierten Kommuni-
kation: CLICK for English 
Zuerst einmal kann man als soziales Wesen Mensch nur innerhalb der etablierten Kommunikation kommunizieren. Dabei geht es aber gerade darum, diese subjektiv durch sein Dasein so zu deregulieren, dass man Ke im Hinblick auf die eigene Lebenserfüllung persönlich revitalisert. Dabei kann man allerdings, als politisch unkorrekt, gemobbt werden! Ansätze zu einer grundsätzlichen Antwort, die wir gerne an IHRER FRAGE, in Ihrem Szenario, in Ihren uns mitgeteilten Umständen vertiefen und spezifizieren:
97.bmp (6118 bytes)1Ke-Die Notwendigkeit Namensgebung: Ohne Namen ist man in einer von Ke dominierten Welt NICHTS. Mit dem falschen Namen zieht man die falsche Bedeutung an. Auf was also soll der Name hinweisen? Ersetzen wir die politische Frage durch die Frage der Menschlichkeit. Darin liegt die gesamte Zukunft.
                                                        Victor Hugo
54.bmp (6118 bytes)2Ke-Das Positionierungsproblem: Wer sich mit seinem Namen nicht die gewünschte Position verschaffen kann, ist zur Aggression, also der Fortsetzung von 1Ke mit anderen Mitteln versucht! Wie kanalisiert man Lebensenergie?Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollten wir lieben (und daraus lernen), aber das Neue sollten wir recht eigentlich leben.
                                                 Theodor Fontana
83.bmp (6118 bytes)3Ke-Die Verlustangst: Das Eine real tun und das Andere leben lassen und wie ist beides unter einen Hut zu bringen? Wie macht man also Dinge wie Hüte publik? Sie sehen, Fragen provozieren unerwartete Antworten...Es ist unmöglich alle Fehler zu vermeiden oder auch nur alle an sich vermeidbaren Fehler...Die alte Idee, dass man das sollte, muss revidiert werden!                                               Karl Popper
48.gif (5211 bytes)4Ke-Hat, wer recht ist, Recht? Es gibt, im Gegensatz zu den alten Ideen, keine personen-neutrale Antwort auf diese Frage! Das ist kein Grund, die Frage  Wie verschafft man sich das Recht, sein Leben zu erfüllen? aufzugeben!Es bleibt unsere Aufgabe, Fehler zu vermeiden. Der grösste Denkfehler besteht darin, wohl aus Angst vor dem Kollektiv, allgemeingültige Rezepte für seine Lebenserfüllung zu suchen!
55.bmp (6118 bytes)5Ke-Jeder ist ein anderer Teil unseres Schattens: So kann denn nur wer den entsprechenden Teil seines Schattens annimmt den Mitmenschen annehmen. Was sagt uns die Bibel dazu? Siehe Lukas 10/25-27.Wie können Schriftgelehrte, das Buch, welches den grössten Einfluss auf die Geschichte hatte, aus ihrer "Wissenschaft" verdrängen? Würden Sie einem Piloten trauen, der die Aerodynamik mit "ICH denke, also bin ich!" verdrängt?
51.gif (5175 bytes)6Ke-Diskussion oder RPOK: Ohne Rechtzeitig Projekt-Orientierter Kompetenzaustausch, RPOK keine Lebenserfüllung! Wovon sind wir wirklich frei und für was sollten wir im Miteinander frei sein?Wo zwei bis drei Menschen die Wirklichkeit virtuell genügend gewissenhaft nachvollziehen können, entsteht ein neuer Beitrag zur Wissenschaft, deren Anwendung bekanntlich Macht ist...
62.bmp (6118 bytes)7Ke-Was verdrängt wurde, drängt: In welchen Denkkatastrophen sind Kollektivs verfangen, wo fühlen Sie sich dadurch in die Ecke gedrängt: Wie kann man Vorurteile rechtzeitig überwinden?  Wir müssen lernen, die Einstellung zu Fehlern zu ändern und deren Überwindung Bedeutung zu geben. Letztlich haben wir nur eine Wirkung über die Bedeutung, die wir der Wirklichkeit geben...
86.bmp (6118 bytes)8Ke-Bewusstsein umsetzen: Sein oder Nichtsein, das ist die Frage! Doch was heisst "sein"? Warum lernt man das nicht in der Schule? Warum zeigt uns keine weltliche Autorität den Weg?...Darum!Die Welt ist nicht an Dir und mir persönlich interessiert; kann es nicht sein! Sie sie ist Ke! Gott aber hat uns nicht nur gesagt, sondern uns vorgelebt, wie er an uns interessiert ist.
100.bmp (6118 bytes)9Ke-Selbstvertrauen: Alles hat im Ke mit einem Namen begonnen, doch am Schluss sind wir auf uns selbst gestellt! Wer oder was aber ist "das Selbst"? Glauben Sie an die Kreation oder meinen Sie, Produkt der Evolution zu sein ?Sind sie normal und glauben an
C3-Creator-Creation-Creature,
oder sind Sie post-normal und versuchen
c3-communication-control-command ?

Meinungen Beteiligter zum Misstand in der eidgenössischen Versicherungskasse im September 1998:

  1. Obwohl klare Mängel aufgetreten sind, wird die Wirklichkeit beschönigt
  2. und die Fortschritte genügen nicht, ja, es drohen Rückschläge.
  3. In der fehlenden Unternehmenskultur braucht es eine Motivationsschub, um ein Kulturschock auszulösen.
  4. Es bewegt sich zuwenig in den oberen Etagen; man hat gelernt, mit Misständen zu leben und
  5. man ist sich nicht bewusst, wie dramatisch diese mittlerweile sind.
  6. Eine direkte Einsicht in die Probleme hat im Laufe der Zeit gezeigt, dass es nicht um Computer-,
    sondern um Managementprobleme geht.
  7. Auf der anderen Seite haben alle (mit einer Position) Anrecht auf eine faire Chance,
  8. auch wer nicht auf Anhieb in der Lage ist, solche schwierigen Führungsproblem zu lösen,
  9. denn Einmischung in den eigenen Machtbereich wird nur mit Widerwillen entgegen genommen.

=> Hauptsache der eigene Spielraum in der freundeigenössische 5Ke-Harmonie bleibt gewahrt...
     doch der Preis dafür ist, dass man nur über Sachzwänge über Punkt 5 hinaus kommt!

=> Was braucht es noch, bis das Verständnis um die menschenunwürdige Ke-Mechanik
      Schule macht???

Politisch korrekte Appelle wie der eines Bankdirektors: "Jetzt nur nicht nervös werden
und sich von der Finanzkrise nicht in seiner langfristigen Anlagepolitik beirren lassen!"
streuen Sand in die Augen und genügen schon lang nicht mehr!

Solche Appelle erreichen die weitgehend an die Ke ausgelagerte Vernunft nicht mehr:

Daraus entsteht Lähmungsdiplomatie wie angesichts der Greueltaten in Bosnien. Damit laufen Bosse blind ins Verderben, wie die der UBS, was die gesamte Finanzwelt schockierte. Die Menschen werden darüber hartherzig, kleinmütig und geben sich Verdrängungen und Selbsttäuschungen hin und überlassen die Auseinandersetzung am Schluss Winkeladvokaten - ein Muster, das sich in der grossen und kleinen Geschichte immer wieder zeigt. So hat Macht, wer die Rezepte von gestern auf morgen anwendet, wer vordenkt endet als Rufer in der Wüste solange die vorherrschende Mentalität die Lösung in einer Form der Einheit statt im Verständnis der Wirklichkeit sucht. Die Unterworfenen bleiben damit noch eine Zeitlang am Leben, erniedrigt, gedemütigt und am Schluss entweder vollkommen unterwürfig. Die Systemdiener beobachten und registrieren für die Mächtigen die Stimmung im Volk, damit sie diese im Hinblick auf ihre Hidden Agenda entsprechend manipulieren können, bis sie davon selbst ausgebrannt sind. So wird das Lavieren zwischen Friede und Gerechtigkeit im Falle Exjugoslawien beschrieben, wo es überall an Erfolgskriterien fehlte und man Sitzung um Sitzung verredete derweil das Völkermorden weiter ging; als Trost bleibt, dass darüber das transatlantische Bündnis nicht zu Opfer fiel - das wäre ein Rückschlag für die davon betroffenen Ce-Spieler dieser Welt.

Es ist erstaunlich, wie sich die Vernunft immer erst nach Denkkatastrophen überhaupt zu Wort melden kann. So meinte Hayek nach dem Milliarden-Debakel der UBS zu Blick: «Nicht nur Bankiers und Manager merken, dass das Zocken an den Börsen keine echten Werte schafft. Die Folge: Es hat sich ein perverses Denken, eine Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus breit gemacht. Es ist absurd, wenn die Aktienkurse sogar deshalb steigen, weil Leute massenweise auf die Strasse gestellt werden. In Amerika besitzen die Aktionäre einen Titel im Durchschnitt gerade mal noch 4,5 Monate, dann steigen sie wieder aus. Viel wichtiger müssen also einem Unternehmen die Mitarbeiter und die Kunden sein. Sie will es auch noch morgen und übermorgen haben. Um echten Volksreichtum zu schaffen, braucht es neue Produkte, neue Firmen, neue Arbeitsplätze. Für mich sind echte Unternehmer wie Künstler: Sie sind schöpferisch tätig, sie kreieren etwas Neues. Und das gibt dann den Leuten Lohn und Brot.»